Kitzbüheler Anzeiger

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K 11. September 03 Wirtschaft/15 ' 40 Jahre Deponie in Jochberg JOCHBERG. Seit vier Jahrzehnten gibt es in Jochberg eine Mülldepo­ nie. Auch für die Heraus­ forderungen der Zukunft zeigt sich die Betreiberfir­ ma Wörgötter gerüstet. Hansjörg Wörgötter 2001 eine Aufbereitungsanlage für Bau­ restmassen auf der Deponie zu errichten. Hier werden im Jahr rund 10.000 Tonnen Bauschutt recycelt und einer Wiederver­ wertung zugeführt. Zu den Stär­ ken der Deponie, auf welcher vier Mitarbeiter beschäftigt sind, gehört nun, dass man alles auf einem Platz findet und sich lange Fahrwege erspart. Der Gesetzgeber sieht vor, in naher Zukunft nur noch vorbe­ handelte Abfälle zur Deponie­ rung zuzulassen. Deswegen wird derzeit an einem gemein­ samen Konzept für den gesam­ ten Bezirk gearbeitet. Einge­ bunden in die Gespräche ist auch der Standort Jochberg und die Firma Wörgötter, die von Anfang an erfolgreich mit der öffentlichen Hand zusammen­ gearbeitet hat. Man will sich den Herausforderungen der Zu­ kunft möglicherweise in Form einer mobilen Sortieranlage stellen. Mit dieser Anlage wird Jochberg in rund zehn Jahren gefüllt sein, sonst in etwa drei bis vier Jahren. DeponieJochberg "WO oraöäef Bereits 1962 hat man in Joch­ berg zunächst sporadisch und dann allmählich in geregelten Bahnen mit der Mülldeponie­ rung begonnen. Die Deponie ist somit seit den Anfängen der Abfallentsorgung ein wichtiger JGtzbüheler Standort. Zunächst wurde auf dem Areal aus­ schließlich “deponiert”, doch mit Beginn der Abfalltrennung in den 80er Jahren beschrift man neue Wege. Nun hieß es “verwerten vor deponieren”. So wurden bald ein eigener Recy- clingbof und Manipulations­ flächen für die Abfalltrennung errichtet. Von 1993 bis 1994 wurde die Deponie mit großem finanziel­ len Aufwand saniert und dem neuesten Stand der Technik an- gepasst. Zu diesen Maßnahmen zählte vor allem auch die Er- # f - Depcnieleiter Hansjörg Nörgötter übernahm die Arbeit in Foto: Radke Jochberg von seinem Vater richtung einer Dichtwand zura gasungsanlage 1997 wurde wie- Schutz der Jochberger Ache. derum den Auflagen des Ge- Somit war die Entsorgung ctr setzgebers entsprochen und ein Abfalle der Gemeinden Kitz- Schritt für eine moderne Abfall­ bühel, Aurach und Jochbe:^ deponie gesetzt. Weitere Vor- (derzeit jährlich 4.300 t Reftao- Schriften veranlassten den Ab­ fall) auf Jahre hinaus gesicheft wasser- und Abfallverband Mit dem Bau einer Deponiee'.:- Großache Süd und die Firma sura Hansjörg Recycling & Entsorgung von Abfällen Pass-Thurnstr. 19, 6373 Jochberg, Tel.:053S5/5100 Äf H Wir sind mit diesem Preis die Kostengünstigst Warum mehr zahlen olsn^ig? .... . - - . - . 19Baustellenobfälle/Sperrmüll 1 90- € r tf ik, * Wie ist das möglich? te - Durch kuize Transporlw^e Alles befindet sich nn • lieonie • llecyclinghof • Bouschuttaul AbfotisorHerung Bei Bedarf Contninerifönst bisJB Unsere ^rke ist Ihr Vorteil! Rufen Sie anl 05355/5100 od. 0664/1362942'
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