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ä 11. September 03 WirtsDhaft /' TVB-Zusammenlegungen gefordert KITZBUHEL. Sehr deutlich äußerte sich Landeshaupt­ mann Dr. Herwig van Staa bei einem Wahibesuch in Kitzbühei zu der von Lan­ desseite angestrebten Zu- sammeniegung derTiroier Tourismusverbände. Ein Wunsch, der auch von der Österreichischen Hoteiier- vereinigung voli unter­ stützt wird. on schon sehr gut”, so der Lan­ deshauptmann weiter. Die geplante Zusammenle­ gung der Tiroler Tourismusver­ bände stößt bei der Österreichi­ schen (ÖHV) auf breite Zustimmung. "Die Grenzen bestehen ohnehin nur in den Köpfen, der Touris­ mus kennt keine politischen Ge­ meindegrenzen ", sagt Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer der ÖHV Touristik Serviee GmbH. Die heimischen Touris­ musanbieter - alleine im Bezirk Kitzbühel gibt es 17 Tourismus­ verbände - stehen internationa­ len Reisekonzemen gegenüber, “Im Sinne der Hk gesamten Tou- Hn rismuswirt- 9B| Schaft muss WM hier endlich HM das Kirchturm- denken über- ^1 wunden wer- a den”, meint ■ Reisenzahn. Destinationsgesellschaften ha­ ben den Wettbewerb um den al­ penländischen Tourismus längst aufgenommen. Die österreichi­ schen Regionen müssen daher passende Formen des Destinati­ onsmanagements und in der Vermarktung profes­ sioneller und effizienter werden. "Eine Zusammenlegung und Vergrößerung der einzelnen Verbände wird dazu beitragen. Denn gerade im touristischen Bereich kommt es sehr wohl auf die Größe an", meint Reisen­ zahn. Als weiteres wichtiges Ar­ gument für den Zusammen­ schluss der Verbände führte er den Rückgang der durchschnitt­ lichen Aufenthaltsdauer in Kitz- bühel an. Diese nahm von 1993 bis 2002 um 16 Prozent auf 4,27 Nächtigungen ab. Für die Tiro­ ler Hotellerie bedeutet das, dass ein höherer Marketingaufwand nötig ist, um die gleichen Näeh- tigungszahlen zu erzielen, weil mehr potenzielle Urlauber er­ reicht werden müssen. "Damit steigen zwangsläufig die Werbebudgets. Diese Bud­ gets können wiederum nur Hoteliervereinigung entwickeln “Aus marketingtechnischen Gründen ist es sinnvoll und er­ wünscht, dass in den kommen­ den Jahren die Anzahl der Tiro­ ler Tourismusverbände von derzeit 150 auf etwa 20 bis 30 reduziert wird”, erklärte Herwig van Staa. “Im Moment versu­ chen wir dies noch in Form von finanziellen Zuckerln voranzu­ treiben und wer zuerst kommt, erhält am meisten. Künftig wird aber von Landesseite her auch massiv Druck ausgeübt werden, die Regionen zu Destinations­ verbänden ließen. Zum Beispiel in Osttirol oder in Innsbruck und Umge­ bung funktioniert die Kooperati- “Im Moment bieten wir noch Förderungen an. aber in ab­ sehbarer Zeit wird auf die TVBs Druck ausgeiibt”, er­ klärte Herwig va Staa. sjra t li größere VenrarktungseirJieiten problemlos aufstellen. Ein ein­ zelner Beu-_eb tut sich da we­ sentlich schwerer', so F.eisen- zaf-n. Zusätzlich ließen s:cn durch die Fusionen Synergien und Kosteneinsparangen über gemeinsame Front-Oftice-Pre- gramme, Call Center oder Bn- chungsplattformen erzielen, sr -vC .i zusammenzuseh- deren Verhandlungsmacht im­ mer stärker wird. Große norda­ merikanische und europäische Casino Kitzbühel - Ihr Partner in Kitzbühel Osl Wohnen, Wörgl Osl Wohnen GmbH wurde 1951 als verlässlicher Partner für Architekten, Unternehmer und private Interessenten gegründet und wird von Herrn Ing. Josef Osl geleitet. Während den Sommermonaten war Casino Kitzbühel mit eleganten Designermöbel aus dem Hause Osl ausgestattet. 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