Kitzbüheler Anzeiger

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■* 38 / Lokal 11. Se:-ember03 Junge Volkspartei Kitzbühel unterstützt Patrick Eberharter Bulldog-Freundeskreis machte in Kitzbühel Station Vor einigen Monaten durften die Mitglieder der Jungen Volkspartei Kitzbühel beim Spielefest in Kitzbühel Patrick Eberharter kennen lernen. Patrick kam als Frühgeburt zur Welt und leidet seither an Spastischer Diplegie beidseits mit überlagender Hemiplegie rechts, verursacht durch eine beidseitige Gehirnblutung. Der Kontakt zu Patrick ist seither nicht abgerissen und als Obmann Bernd Brandstätter hörte, dass Patrick zum Besuch der Sonderschule einen spe­ ziellen Therapiestuhl braucht, wurde dieser kurzer Hand in 60 Arbeitsstunden von Bernd Brandstätter, Oliver Schwaiger und Wilfried Foidl gefertigt. Der mehrfach höhenverstell­ bare Stuhl konnte rechtzeitig zum Schulbeginn mit der Un- ter-stützung der Firmen Tisch­ lerei Klaus Brandstätter, Tisch­ lerei Wilfried Foidl, MHM aus Erl und dem Raumausstat­ tungsbetrieb Peter Petschar aus Kitzbühel fertig gestellt wer­ den, die das Material und die Maschinen zum Bau dieses aufwändigen Stuhles bereit ge­ stellt haben. Mit ihren Bulldogs reisen die Freunde aus dem Westerwald „durch die Welt". Fotc: Gratt Vergangenen Montag machte ein Freundeskreis aus dem Westerwald in i Kitzbühei Station. Mit ih­ ren „Lanz-Buiidogs“ er­ regten sie große Aufmerk­ samkeit. Pausen eingelegt, zur Erholung von Mensch und Maschine und zum Kurzbesuch bei guten Freunden. Übemachtec wird in vorher ausgesuchten Hotels im Streckenverlauf In einigen Häusern ist man bereits als Stammgast anerkannt. Und abends kommen Oldtimerfreun­ de aus der jeweiligen Region. Bei Speis und Trank wird dann gefachsimpelt und die gemein­ same Leidenschaft besprochen. Die mitgeführten Lanz-Bull- dogs der Baujahre 1936 bis 1952 wurden übrigens ahe in Mannheim gebaut und in alle Welt exportiert. In den jeweili­ gen Bestimmungsländern wur­ den sie zur Verrichtung schwer­ ster Arbeit eingesetzt. Ihren Le­ bensabend oder vielmehr ihr zweites Leben nach der Restau­ rierung verbringen sie nun bei dem Freundeskreis und dienen der Erhaltung der alten Glüh­ kopf Tradition. Eine Technik, die im Alltag längst ausgestor­ ben ist. An das Bulldogcreffen in Maxirein hat sich eine Einla­ dung zur Kirmes aus Schlad- ming angeschlossen. Die Erleb­ nisfahrt wurde sogleicn auf das Salzkammergut und die Hohen Tauern ausgedehnt. Die Heim­ fahrt führte die Westerwäler so ■auch über Kitzbühel, wo sie im Hotel Sonnbcrgstüberl über­ nachteten. Mit ihren lauten Fahrzeugen erregten sie große .Aufmerksamkeit sowohl bei den Einheimischen als auch den Touristen, die solche Trakioren zuvor noch nie zu sehen beka­ men. Unter dem Motto „Mit dem Bulldog durch die Welt“' ist ein Freundeskreis rund um den Lanz-Bulldog Restaurator Franz Schuth aus Wallmerod imi Westerwald alljährlich zu Ur­ laubsfahrten unterwegs. Sie ziehen sowohl die Blicke als auch die Aufmerksamkeit der Ohren auf sich, wenn sie ausfahren, die schmucken, erst- BO Bernd Brandstätter, Martina Eberharter (Mutter von Pa- klassig restaurierten Lanz-Bull- trick), Oliver Schwaiger, Christian Nothdurfter, Wilfried Foidl, dogs. Nach der FrühLngsfahrt im Mai in die Champagne stand vergangene Woche Bayerns größtes Bulldogtreffen vor Schloss Maxlrain bei Bad Aib­ ling auf dem Programm. Solidarität bewegt. Die schö- sik zu hören, Freunde zu treffen Allein das Anlassen der ne Ferien- sowie für Spiel und Spaß, aber schweren, mit Glühkopfmotor zeit ist vor- auch diskutieren und Pläne ausgerüsteten Trakteren und bei, das Ju- schmieden stehen wieder auf 10.300 ccm Hubraum, ist ein gendzen- der Tagesordnung. Erlebnis, ja eine kleine Zeremo trum hat An einem Herbstprogramm nie: Mit dem offenen Feuer ei- seit Ende arbeitet bereits ein Team von ner Heizlampe den Zylinder- August Jugendlichen gemeinsam mit köpf vorglühen und warten. Mit wieder zu den gewohnten Zei- den Betreuern. dem Lenkrad, seitlich am Mo- ten geöffnet. Das Team des Jugendzen- torblock als Schwungrad einge- Unter den Jugendlichen hat trums, unter Leitung von Klaus setzt, die Machine anl<:urbeln es sich schon herumgespro- Ritzer, freut sich auf ein neues bis der Kolben gleichmäßig im chen, dass für sie die Möglich- erfolgreiches Arbeitsjahr und Zylinder vor- und zurückläuft, keit, ihre Freizeit hier sinnvoll lädt alle Jugendlichen ein, sich Und dann ist er endlich Ja, der zu verbringen, wieder gegeben das Juz im Voglfeld doch ein- Sound der 20er Jahre. mal näher anzuschauen. Die Wege des Freundeskrei- Öffnungszeiten: Mittwoch ses führen durch wunderschöne bis Sonntag von 16 bis 21 Uhr Landschaften, gepfleg;e Städte und reizvolle Fluss täler. Unterwegs werden individuelle Patrick Eberharter (von links). Jugendzentrum wieder geöffnet ist. Wie nun schon gute Tradi­ tion, nützen wieder viele Ju­ gendliche die Möglichkeit, ihre Freizeit hier zu verbringen, Mu- Tel.: 05356/71 691 e-mail: actionURI(mailto:freestyle@kitz.net):freestyle@kitz.net
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