Kitzbüheler Anzeiger

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ä 11. September 03 Lokal/7 Anerkennung für soziales Engagement OBERNDORF. Am Mitt­ woch, 3. September, wur­ den Käthe Nagiller und Alt­ bürgermeister Franz Hock für ihren Einsatz bei der Er­ richtung des Therapiezen­ trums Oberndorf geehrt. trum errichtet werden konnte. „Und dafür möchten wir heute Danke sagen“, so VP-Bezirks- parteiobmann Paul Sicherer. Auch Bundeminister Günther Platter ließ es sich nicht nehmen, Käthe Nagiller und Franz Hock persönlich für ihren unermüdli­ chen Einsatz zu ehren. „Ich weiß was es heißt dreißig Jahre für ei­ ne Gemeinde tätig zu sein. Ein Therapiezentrum bietet hier nicht nur behinderten Menschen Hilfe, sondern soigt auch dafür, dass im Ort eine bestimmte Wär- J me spürbar wird, wovon junge ° Leute viel lernen können“, so 2 Platter abschließend. ^ Käthe Nagiller und Franz Höck zeigten sich sichtlich gerührt über die unerwartete große Anerkennung, die ihnen Oberndorfer Bügermeister Franz zuteil wurde. „Wir haben in den Höck den idealen Ansprechpart- vergangenen Jahren nicht sehr ner. Seinem Engagement ist ^ viel Dank für unseren Einsatz er- zu verdanken, dass - trctz so halten. Doch wann immer wir im manchen Widerstandes in der Kreise der Kinder waren, haben Bevölkerung - ein Gruncstüci wir ihre große Freude und Dank- erworben werden konnte, auf barkeit gespürt. Das war für uns welchem mit Hilfe zahlreicher Lohn genug“, erklärt Franz Höck Gönner das neue Thcrapiezer- mit gebrochener Stimme. „Käthe Nagiller hat in Obern­ dorf das in Schwung gebracht, was Alt-Bürgermeister Franz Höck durch seine Grundstücks­ beschaffung ermöglicht hat“, bringt Oberndorfs Vizebürger­ meister Hans Ager den Grund für die Anerkennung der beiden Errichter des Therapiezentrums auf den Punkt. Käthe Nagiller hatte sich be­ reits in den 50er Jahren als Be­ treuerin der Alpenvereinsjugend und später als Sozialhelferin beim Roten Kreuz besondere Verdienste erwiesen. Eines Abends gelang es ihr bei einem „Bunten Abend“ im Hotel „Zur Tenne“ Geld für die Operation eines behinderten Kindes zu be­ schaffen. Dies war der Auftakt zu weiteren wöchentlichen sozialen Unterstützungen minderbemit- Christian Notdurfter, BM Günther Platter, Hans Ager und Paul Sieberer bedankten sich bei Käthe Nagiller und Franz Höck. telter Menschen. Auch ein Haus an der Achenprooenade in Kitz­ bühel wurde gefunden, wo cere­ bral bewegung^estörten Kin­ dern eine Therapiemöglichkeit geboten werden konnte. Als diese Räumlichkei:en schließlich zu klein 'vorrden, fand Käthe Nagiller im damaligen sag Schulanfang im Bezirk ^ ■ : Kein Grund, um das Lachen zu verlieren - auch nicht in die­ sem Jahr. Kitzbühel. Seit Anfang der Woche herrscht auch im Bezirk wieder Schulalltag. Foto: Radke klassen, mit einer einzigen Aus­ nahme, gleich. Erfreulich auch der Umstand, dass sogar 36 neue Lehrstellen, laut Bezirksschalinspektorat, besetzt werden konnten. Grund: Bis dato traten nämlich schon 23 Lehrpersonen in den Ruhe­ stand über. Mit wird sich die Zahl der Pensio­ nierungen auf 30 erhöht naben. Nur eine stärkt Wirtschaft sichert Arbeitsplätze. vorzug:istfmme für Klaus Lackncr. Die seit heuer wirksam wer­ dende Reduktion der Stunden­ anzahl, bringt doch wesentlich weniger dramatische Folgen für Schüler wie Lehrer mit sich, wie ursprünglich befürchtet. Blieb doch die Zahl der Schul- Ihre Für den Bezirk am 28.9. - die Wirtschaft arbeitet für alle. Jahresende Ki Klaus Lackner VPTirol Listei o I taa
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