Kitzbüheler Anzeiger

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12/Lokal 18. September “Hält der Generationenvertrag noch?” Eine Podiumsdiskussion der Soziaidemokraten mit Nationairatspräsident Heinz Fischer KITZBÜHEL. Am Montag traf sich die SP-Bezirks- spitzen , in Begleitung von »eine Ausführungen,” aber durchaus ein biologischer Ver­ trag, seit tausenden von Jahren existend.” Für Fischer ist es Besorgt, um ein gesicher­ tes Pensions System zeigt sich auch St Johanns VzBgm. Kurt Mayerhofer. Sinn”, beginnt Heinz Fischer wenn zwei Drittel aller Unter­ nehmen in Tirol KLein- oder Kleinstbetriebe (maximal 5 Mitarbeiter) sind. Ausserdem”, so Reiter,”kann sich das neun- treichste Industrieland der Welt ein sozialgerechtes Pensionssy­ stem leisten.” Unterdessen fordert Pensioni- sten-Chef Hans Schmölz ernst­ haft neue Finanzierungsmög­ lichkeiten Allein eine Gewinnbesteuerung von zwei Prozent, würde unser Pensionssystem langfnstig ab- sichem.” Nationalratspräsident Heinz Fischer, zu einer abendliche Diskussions­ runde zum brandaktuelien keine Frage, dass sich das Pen- Thema der Pensionsfrage. sionssystem den gesellschaftli­ chen Veränderungen anpassen “ Der Generationenvertrag ist muss, jedoch mit Maß und Ziel, kein Vertrag im formellen Für die Sozialdemokraten steht außer Zweifel, dass der Gsnerati'Onenvertrag auch künf­ tig bestand haben kann, w3nn,”das Pensionssystem an die erhöhte Lebenserwartung angepasst wird; gleichzeitig aber auch eine aktive Wirt- sehaftspolitik betrieben wird, die wiederum neue Arbeitsplät- zz schafft und nach vernünfti­ gen, neuen Finanzierungsmög­ lichkeiten gesucht wird”, und Fischer macht unmissverständ- bch klar, dass nur eine staatli­ che Pensionsvorsorge den Ru­ hestand absichem kann. Heinz Fischer wie Franz Rei­ ter, SP-Landtagskandidat, ge­ ben dem sogenannten “Drei Säulenmedell” eine klare Absa­ ge.” Wie soll eine betirebliche Pensionsvorsorge funktioniem. an zu denken,” ÖGB-Pensio- nisten-Chef Hans Schmölz warnt vor Generatio­ nenstreit. Alois Leiter moderierte durch den Abend(rechts). Schmölz, Fischer und Reiter unisono:” Österreich braucht eine gesi­ cherte, staatliche Pensionsvorsorge.” Fotos.Hirnschall SP-Grande Heinz Fischer be­ schließt den Abend wahlkämp­ ferisch:” Die aktuelle Pensions­ reform wird so wohl nicht für die Ewigkeit beschlossen sein.” Christoph Hirnschall .WO sich die Besten MESSEn! Neuer Militärkommandant kommt aus St .Johann St .JOHANN. Mit der Übergabe des Komman­ dos über den Befehlsbe­ reich 6 an Oberst Karl Berktold, ist ein St. Johan- ner neuer Militärkom­ mandant von Tirol. W Oberst Berktold (54) wurde für die Zeit der dienstlichen Ab­ wesenheit des bestellten Mi- litäricommandant, Brigadier Flerbert Bauer als Kabinettchef in V/ien, mit der Führung des Militärkcmmandos betraut. Der in St. Johann wohnende Offizier war unter anderem vier Jahre als Kommandant für das Jägerbataillon 21 verantwort­ lich, bevor er nach einigen Stabsfunktionen zum Truppen­ übungsplatz Hochfilzen wech­ selte. Oberst Berktold, Vater z’veier Töchter, leistete sieben Assistenzeinsätze an der unga­ rischen Grenze und führte sein Bataillon im Sicherungseinsatz Neuer Militärkommandant von Tirol: Oberst K. Berktold an der jugoslawischen Staats­ grenze. In seiner neuen Funktion will sich Berktold bemühen, die Verlässlichkeit des Militärkom­ mandos weiterhin zu garantie­ ren und in Zusammenarbeit mit den Organisationen des Landes einen Beitrag für die Sicherheit der Bürger leisten. Wellness Tirol • Bauern: Partner für die Zukunft Wohntrends 2004 • Südtiroi • Gastland Schweiz 71. Innsbrucker HERBSTMESSE 20. bis 28. September 2003 Fachmesse Alpine Landwirtschaft ab 24. September MESSEGELANDE INNSBRUCK 9.00-18.00 Uhr, Weinkost bis 23.00 Uhr hch
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