Kitzbüheler Anzeiger

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18. September 03 2 / Lokal Spektakulärste Dreiseil- Umlaufbahn der Welt bald Realität ? Bergbahn AG Kitzbühel könnte in absehbarer Zeit in eine neue Seilbahn-Ära starten KITZBÜHEL. Eine jahr­ zehntelange Vision, die beiden Schigebiete Kitz- bühei und Jochberg lift­ technisch miteinander zu verbinden, könnte in bäide Wircklichkeit werden. Der Termin für die Bauver­ handlung wurde mit 25. Oktober festgesetzt. Christoph Himschall WM .... mmtm Mit diesem weltweit einzigar­ tigen Projekt der Verbindungs­ bahn Pengelstein/Hahnenkamm - Talsen/Jochberg würde, nach einem positiven Baubescheid, das Schigebiet in sich geschlos­ sen sein. Damit wäre die einzig verbliebene Lücke im Schigros­ sraum geschlossen und die “Schisafari” erstmals in beiden Richtungen befahrbar. Rückgrad des gesamten Schigebietes Vorentwurf - Pengelstein Station: “Die Verwendung moderner Materialien und teilweiser trans­ parenter Glasfronten vermittelt trotz der Dimensionen Leichtigkeit.” Fotos: Bergbahn AG Kitzbühel Weltweit einmalig macht das Vorhaben die Kombination aus der Länge der Bahn, dem Ab­ stand zwischen Spannseil - Grund und der neusten Technik, welche hierfür vorgesehen wä- er, einem langjährigen Partner der Bergbahn AG Kitzbühel, zum Einsatz. Die Kabinen wer­ den dabei - wie auf Schienen - von zwei Tragseilen geführt, da­ könnte.” Ergeht nach allen Verfahrens­ abläufen ein rechtskräftiger und positiver Bescheid, stünde einer Realisierung der Verbindungs­ bahn Pengelstein - Talsen nichts mehr im Wege. Der Baubeginn könnte in diesem Falle bereits noch im heurigen Herbst und die Inbetriebnahme mit Ende Dezember 2004 erfolgen. Die Realisierung des größten Einzelprojektes langjährigen Geschichte der Bergbahn AG Kitzbühel, rückte mit Festsetzung des Bauver­ handlungstermines einen ge­ waltigen Schritt näher. Die Ko­ sten würden sieh laut Projektstudie mit 12,4 Mio. Eu­ ro zu Buche schlagen. In den Planungen verbindet die Dreiseil-Umlaufbahn zwei Bergrücken und überspaimt da­ bei den gesamten Saukasergra­ ben . Während die “Bergstati­ on” (sie liegt gut 100 Meter höher als die Gegenüberliegen­ de) nahe des Pengelsteinrestau- rantes geplant ist, findet sieh in der Projektarbeit die “Talstati­ on” unmittelbar bei der Berg­ station Talsen wieder. Beide Stationen befinden sich übri­ gens auf Jochberger Gemeinde­ gebiet. Bergbahn- Vorstand Manfred Filzer: “Für uns wäre es ein Vorzei­ geprojekt - weltweit!” Foto: Himschall re. Eckdaten der Superlative: Über eine Länge von 3,7 km spannt sich das Zugseil und die Gondeln sehweben dabei bis zu 400 Meter über der Erde. Die höchste Stütze - im übrigen auch die Einzige - misst stattli­ che 85 Meter und als Kapazität nennen die Projektbetreiber 1.600 bis 1.900 Personen pro Stunde. Bei diesem Jahrhundertvor­ haben käme auch neueste Tech­ nik aus dem Hause Doppelmay- der m mit entstünde eine Verbin­ dungsbahn auf Basis der mo­ dernsten und sichersten Seil­ bahntechnik. “Mit einem positiven Baube­ scheid würde ei­ ne neue Ära in unserer 75-jähri­ gen Geschichte eingeleitet”, be­ kräftigt Berg­ bahnchef Man­ fred Filzer in einem Exclusiv- Interview mit dem Kitzbüheler Anzeiger,” und Kitzbühel hätte seit langem end­ lich wieder ein Liftprojekt, auf das die ganze Branehe - weit- Modernste Seilbahntechnik: Gondeln fah- weit Schwarzkogel Pengelstein Die “Hauptschlagader” im Schigebiet der Bergbahn AG Kitz­ bühel. Die geplante Verbindungsbahn Pengelstein-Talsen. blicken ren wie auf Schienen.
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