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K Kultur/27 18. September 03 Besuch junger Maler aus Südafrika KITZBÜHEL. Am vergan­ genen Freitag wurde im Keller der Goldenen Gams eine ganz besondere Aus­ stellung eröffnet. Zwei junge Künstler aus Süd­ afrika präsentierten ihre Sicht des Alitagslebens in Kapstadt. Jahr durch diverse Sponsoren B aus Südafrika, Österreich und 1 der Sehweiz ins Leben gerufen ■ und hat es sich zum Ziel ge- || setzt, benaehteiligte farbige Ju- P gendliche in künstlerisehen Be­ rufen von bildender Kunst über Musik bis zur Schauspielerei I auszubilden. Die drei besten i dureh eine Jury ausgewählten I Künstler des CAP-Workshops p erhielten eine Studienreise S durch Europa (ein Preisträger i konnte nicht mitkommen) mit ■ Station in Villach und drei Tage I lang auch in Kitzbühel. Neben I dem Arbeiten und dem Kontakt I Pi? - ;| ■ü lil & (P ’ j lü ...1 sl iw n Die beiden 24-jährigen Maler Boyce Magandela und Bathini Mzaylya sind die Preisträger des “Community Art Project” in Kapstadt. Das Projekt mit Namen “Ukuzoba” (“Zeich­ nen”) wurde im vergangenen *1* im ■f «iS ml tu lli liii Gastgeberin Maria Brunner (v. I.) mit h^aus Wendling, SpcnsorMar thias Ooedercrier Boyce Magandela und Baihini Mzayt/a. Beioe Ma'er verbinden in ihren V/erken die traditionelle afrikanische Farbenpracht mit zeitgenijssischer Darstellimgs- weise. Sie beohacmen Men­ schen aus dem Alltag und ver­ suchen, in expressionistischen Portraiis, deren Gefühle zrao Ausdruck zu bringen. Auch wenn de Bilder nicht negativ gedacht sind, vermitteln sie doch einen berührenden Ein- drack der südafrikanischen Ur­ einwohner, deren Leben groß- teils auch heute noch von Armut und Not geprägt ist. sura mit heimischen Künstlern stan- I den dabei natürlich auch bifor- nationsverans:alningen und Museums- oder Ausstellnngs- 8 besuche am Programm, fl “Für un s i st es eine sehr schö- g ne und interessante Eifahrang”, erkläre Bathini Mzaylya. “Wir haben viele Menschen getroffen und durch sie auch sine neue Sicht der Dinge kennengslsmt,” H “Österreich is: ein wunder­ schönes Land mit einer einzig- _ artig sauberen Umwelt, ganz anders als zu Hause”, ergänzte sura Boyce Magandela. Boyce Magandela mit seinen “Alltagsgeschichten”. Malkurs erstmals im Sparkassen-Saal und Acuarelltecnniken an, die er individuell zwischen Natura- bei Anfängern and erfahrenen lismus und phantasrischem Malern gleicherma.3en behebt. Realismus einsetzt. Er lässt den “Es gib' mit ihm immer wieder Teilnehmern viel Freiraum, cb- Neues zu entdecken, er ist ein wohl er gleichzeitig natürlich einfühlsamer Lehrer und darü- immer versucht, die Grundbe- berhinaus lernen wir auch von­ griffe von Perspektive, Licht einander”, erklärten die begei- und Schatten zu vermitteln. Seine Kitzbüheler Kurse sind Wetterbedingt musste der von Kitzbühel Aktiv veranstaltete Malkurs diesmal ausnahmswei­ se “drinnen” stattfinden und mit dem neuen Sparkassensaal in der Innenstadt haben die Künst­ ler glüeklieherweise aueh gleich eine neue, passende Hei­ mat gefunden. Die Sparkasse erhielt dafür auch ein Aquarell als “Dankeschön”, welches Schloss Münichau zeigt. Das Schloss und die Kitz- büheler Iimenstadt waren dies­ mal die Motive, welche mit Aquarelltechnik und Tusche be­ arbeitet wurden. Der in Ansfel- den lebende Maler und Grafiker Gerhard E. Raab ist gelernter Reprofotograf und Grafiker. Als Gasthörer an der Grafi­ schen Bundes-, Lehr- undVer- suchsanstalt Wien sowie durch Selbststudien, Sommerakade- mien und diverse Kurse ereig­ nete er sich verschiedene Acryl stenen “Schüler”. sura mmm Uli I ii iilii ii« SIMS im m iUmt 11 m mm Jlpii ff.: äs. f i ü j sm Auch erfahrene Malerinnen las­ sen sich gerne Neues zeigen. SM ;r Bgl IIIM 4 m . f * KITZBÜHEL. In der ver­ gangenen Woche fand in Kitzbühel wieder ein Mal­ kurs mit Gerhard Raab statt. Diesmal standen Mo­ tive aus der Stadt und ih­ rer Umgebung im Mittel­ punkt. iiäi 'M r L i Manfred Schwaiger (3. v. r.} bekam von Gerhard Raab (hin­ ten) 6'n Bila für die Sparkasse überreicht. Fotos: Radke
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