Kitzbüheler Anzeiger

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Ä 48 / Lokal 18. September C3 1 Grander erhielt uralte Wasserprobe 1 Kürzlich erhielt der Joch­ berger “Wasserpapst” Johann Grander von Russland eine seltene Wasserprobe aus der Zeit von Christi Geburt. Erntedank- und Begrüßungsfest Am Sonntag, 21. September, findet um 9 Uhr der Einzug vom Liftparkplatz zur Pfarrkir­ che statt, dort feierlicher Gott­ esdienst, anschließend ist das Begrüßungsfest im Kultursaal für unseren Pfarrer Dr. Manfred Thaler. Es spielt die Jochberger Dorfrnusik, für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Reinerlös kommt der Sanierung des Läut­ werks zugute. Auf euer Kommen freut sich der Pfarrgemeinderat. Im Rahmen einer kleinen Fei­ er überreichte der Präsident des russischen LFmweltfonds Valeri Leschtschikow dem in Russland hoch geschätzten Tiroler Wis­ senschaftler Joharm Grander ei­ ne Amphore mit Wasser. Diese kostbaren Tropfen stammen von einer Tiefenbohrung aus der Antarktis und wurden in ein kostbares Porzellanservice ein­ gebettet. Eine russische Expedition war im vergangenen Jahr in der Antarktis unterwegs. Besonde­ res Ziel dieser Expedition war es Wasser aus großer Tiefe an die Oberfläche zu bringen und wissenschaftlich zu untersu­ chen. Es gelang Wasser aus 70 Meter Eistiefe durch eine Bohrung an die Oberfläche zu bringen. Untersuchungen in russischen Forschungszentren ergaben ein Alter von etwa 2000 Jahren. Die russische Wis­ senschaft weiß schon seit lan­ gem, dass Wasser Informatio­ nen speichern kann. Dieses besondere Wasser aus der Zeit Jesu Christi hält also gleichsam die Erinnerung an damals imd wurde auch nicht mit Umwelt­ einflüssen in Kontakt gebracht. KIRCHBERG Jliaii liSl«® Tag der offenen Tür am Bauernhof in Kirchberg Stolz präsentiert Johann Grander seine Wasserprobe 3. Sonnbergmeile Vor ihm haben solche Was­ serproben nur Papst Johannes Paul II, de: russische Patriarch Aleksei II aus Moskau, der rus­ sische Staatspräsident Vladimir Putin und die Präsidenten der Ukraine und von Weißrussland erhallen. Das Wasser wurde Johann Grander als Anerkennung für seine großen Verdienste um die Erforschung des Wassers über­ reicht. Hochrangige russische Wissenschafter arbeiten seit mehreren Jahren mit Johann Grander zusammen und analy- S-eren und studieren dessen Er­ findung, die “Wasserbelebung”. Johann Grander zeigte sich sehr geehrt und gerührt über das außergewöhnliche Geschenk: “Ich bin dankbar, dass meine Arbeit auf solche Weise Aner­ kennung findet!”. Die 3. Sonnbergmeile am Sonntag, 28. September, steht unter dem Motto “Tirol - Land zum Genießen”. Bei der Sonn­ bergmeile gibt es bei sieben Bauernhöfen (Niederhasler, Hagleit, Maurach, Fragenstätt, Stallhäusl, Eibental, Filzerhof) für die Besucher wieder viel zu sehen. Neben der Möglichkeit die verschiedenen Höfe näher kennen zu lernen, wird viel al­ tes Handwerk gezeigt. Bäuerli­ che Schmankerl und musikalsi- che Umrahmung dürfen natürlich auch nicht fehlen. Für die Kinder gibt es ein Quiz mit tollen Preisen. Der Tourismusverband Kirch­ berg bietet um 10 und 11 Uhr geführte Wanderungen begin­ nend vom Tourismusbüro zu den Höfen an. Es gibt aber auch die Möglichkeit mit dem “Sunnhergexpress” oder mit dem Taxi zu den Bauernhöfen zu fahren. Die Auffahrt mit dem eigenen PKW ist nicht möglich. Die Sonnbergmeile beginnt um 10.30 Uhr. Auf zahlreichen Besuch freu­ en sich die Besitzer der Bauern­ höfe, die Jungbauemschaft/Land- jugend Bezirk Kitzbühel, Biohof Tirol. Info unter 0664/2005206 oder 0664/7852919. sura Dir. Johanna Schlpflinger feierte Robert, der sine Joumalisten- persönlichl;eit darstellt und zum Chefredakteur des Kurier auf- stieg, aber auch als Kommema- tor beim Kitzbüheler Anzeiger wirkte, ver/ollständigte die Fa­ milie. Mit vier Jaliren kam Johanna nach Innsbruck und wuchs dort auf. Sie studierte an der Lehre- rinnenbilduTigsanstalt und er­ hielt einen Dienstposten an der Volksschuls Kirchberg. Aus den vorgesehenen Startjahren un Brixental is: eine lebenslange “Verpflichtung” geworden. Da­ zu trugen naben der erfüllenden Berufsarbeit der Gatte Josef Schipflinger, bekannt als 22 Jahre tätiger Meldeamtleiter, die Söhne Christoph und Wolf­ gang und das schmucke Eigen­ heim der Familie wesentlich Volksschuldirektorin i. R. Jo­ hanna Schipflinger vollendete das 70. Lebensjahr und konnte den Geburtstag in Gesundheit und Aktivität mit der Familie feiern. Sie ist weit über ihren einzigen Dienstort Kirchberg hinaus eine geschätzte Lehrer­ persönlichkeit, auch wenn sie schon ein Jahrzehnt im Ruhe­ stand ist. Johanna Vinatzer war die zweite Tochter des bekannten Mittelschulprofessors und spä­ teren Innsbrucker Stadtpoliti­ kers Dr. Robert Vinatzer. Weil im eigenen Land keine Anstel­ lung zu erreichen war, wirkte Dr. Vinatzer zuerst an der “Stel­ la” in Feldkirch. Dort kamen die Töchter zur Welt, Bruder bei. Die überdurchschnittlich en­ gagierte Arbeit der Lehrerin und ihr besonderes Engagement im Schulversuch, vor allem in der Leistungsdiffererzierung, und eine vierzigjährige hervor­ ragende Berufsausübung veran- lassten die Schulbehörde, die Oberlehrerin Johanna Schipf­ linger anlässlich des Übertritts in den Ruhestand zur Volks­ schuldirektorin zu ernemen. Für Dir. Schipflinger ist Klirchberg zur zweiten Heimat geworden. Mögen ihr viele Jah­ re des aktiven Ruhestandes ge­ schenkt sein. KW
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