Kitzbüheler Anzeiger

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K Loka /5 18. September 03 Gemeinsam die Situation verbessern Wenig Einigkeit herrschte bei den Vertretern der vier Parteien i'um Thema Arbeitsmarktsituation kandidat) und GR Helmut Deu- tinger (Grün-Spitzenkandidat) hatte man unter Diskussionslei­ terin Mag. Susanne Radke eine hochkarätige Runde gewonnen, die sich ein wenig mehr Zuhö­ rer verdient hätte. Nachdem von AMS-Leiter Manfred Dag zu Beginn die ak­ tuellen Arbeitsmarkt-Zahlen vorgelegt worden waren, stell­ ten die Teilnehmer ihre Sicht der gegenwärtigen Situation so­ wie eventuelle Strategien zur Bewältigung der klaffenden Schere Einkommen (an letzter V. I. Peter Brandstäuer. Sepp Hechenbichler, Susanne Raake, Stelle in Tirol) und überpropor- Franz Reiter und Helmut Deutinger am Podium. Fotos: Hirnschall tional hohen Lebenskosten in Kitzbühel dar. Während die Vertreter von VP und FP die Situation erwar­ tungsgemäß als nicht so triest ansahen, es gäbe etwa ein hohes “Grau-Einkommen” im Trink­ gelderbereich, den teuren Grundstücken könnte mit dem KIRCHBERG. Am Diens­ tag, 9. September, fand im Hotei Aipenhof in Kirch- berg eine von der Gewerk­ schaft initiierte Podiums­ diskussion zum Thema “Arbeitsmarktsituation im Bezirk Kitzbühel” statt. Daran nahmen die Land­ tags-Spitzenkandidaten al­ ler vier Parteien Teil. Mit dem Tiroler ÖGB-Vorsit- zenden und SP-Spitzenkandida- ten Franz Reiter, LA und Kitz- büheler Bauembundobmann Sepp Hechenbichler (VP Li- sten-Zweiter), Unternehmer Pe­ ter Brandstätter (FP-Spitzen- “Kaum ein Tou­ rismus-Betrieb zahlt bei uns über dem Kol- / lektiviohn”, ver- -J sicherte Man­ fred Dag. Bodenbeschaffungsfonds ent­ gegengewirkt werden, etc., for­ derten Franz P.eiter und Helmut Deutinger -von Regierungssede her mehr Engagement in den Bereichen Fortbildrng, Be­ triebsansiedelungen oder bei der Verbesserung der Arbeitste­ dingungen im Tcurismus. Das Krankenhaus Kitzbütiel war als relativ großer Arbeitge­ ber der Stadt mit einer beacntli- chen Abordnung erschienen, konnte jedoch erwartungs­ gemäß keinerlei konkrete Aus­ kunft über die zu erwartenden Zukunftschancen bekommen. Einig zeigten sich die Vertreter aller vier Parteien letzlich nur in einer Sache: Dass man sich über die Parteigrenzen hinweg gemeinsam für eine Verbesse­ rung der Situation der Arbeit­ nehmer im Bezirk einsetzen wolle... Kitzbüheler setzt sich für Tibet ein punkt die Verbindung mit die­ sem Land aufrecht bleibt md manUntersuitzung leistet. Es ist großartig, dass sich ein Kitz­ büheler wie Andreas Pflügler für diese Kultur einsetzt”, so Wend­ ling. Das Ziel der Aktion ist es, die Unterscfiriflen noch dieses Jahr an die Uf-JESCO-Kcimnission zu überreiciien, camit diese de Region als Vdelfruilturerbe aner­ kennt. Gegen den Willen der chinesischen Regierung kann zwar nicht eingegriffen werden, doch hat die UNESCO Ermuti­ gung und auch eine Chance sig­ nalisiert. Nun helft Pflügler auf eine möglichst grolle Unter- schriften-B eteiligung... gestartet hat. Es handelt sich um die geplante Errichtung ei- I ner Straße rund um den Kadash, entlang einer . Jahrtausende alten Pil- gerroute von Hindus, Buddhisten, Jains und ■9 Bönpos. Das Projekt ^■1 soll vor allem der touri- firra ^iizcigeii stischen Erschließung Rund um den Kailash führt dienen und würde nicht nur den eine uralte Pilgerroute. IMPRESSUM Sieger, tiMäber niid Herausgeber; Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.hM., 637Ö Kiczbühel. tm Gries 123. ITeL: 05356/6976-0,Fax: 6^6- 22, e-mail: actionURI(mailto:anzeiger@kitz.het): anzeiger@kitz.het. Verlagsort: Kitzbühel, Heräd- lungsort: Kitzfrohel-Linz. Her­ steller: OÖN DruckzenfrumI GmbH. & Co KG, Promenade 23,4020 Linz, Tel. 0732/7805. Redakrjon: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Mag. Susanrre Radke (Kultui; Lokal), Tel. 05356/6976-19; Elisabeth Poll (Sport), Tel. 6976-17; SyHia Hofer (Kultur, Satz und Lav- out) Tel. 6976-14. Kundenfotos und -dokumen- te ohne <3uellenBechweis wer­ den frei genuizt bzw. uber- ninnht der 1 Kitzbüheler Anzeiger keinel Haftung uas Urheterrecht betreffend. alten Weg, sondern auch eine einzigartige Naturlandschaft mit den beiden höchstgelegenen Süßwasserseen der Erde zer­ stören. KITZBUHEL. Der Kitzbühe­ ler Weltenbummler Mag. Andreas Pflügler möchte mit einer internet-Aktion die Zerstörung einer histo- eine Petitionsseite ins Internet ge­ stellt (WWW. kailash.info), wo man die Akti- Es wurde von Andreas Pflügler rischen Piigerstraße in Ti­ bet verhindern. sura on mit einer “Auf die Bedrohug aufmerksam Unterschrift gemacht, wurde ich durch Be- unterstüzen kannte in Tibet und da ich selber kann. Auch letztes Jahr am Kailash gewesen Reinhold Mes- bin, habe ich zu diesem Gebiet sner oder BM einen persönlichen Bezug ent- Horst Wend­ wickelt. Es wäre eine Schande, ling haben hier würde dieses Gebiet der kom- unterschrie- merziellen Erschließung durch ben. “Es ist die Chinesen zum Opfer fallen”, mir ein Anlie- erklärte Andreas Pflügler, der in gen, dass im Zusammenarbeit mit der Tibet Museums-Jahr Initiative Deutschland eine Un- von Peter Aufschnaiter und nach Per internet samrnelt Andreas terschriftenaktion via Internet unserem großen Tibet-Schwer- Pflügler die Unterscnriften. sr
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