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6 / Lokal 18. September Generalverkehrsplan mildert Pendlerleid im Bezirk KITZBÜHEL. Sozialdemo kraten, allen voran LHStv. Hannes Gschwentner und Landtagskandidat Franz Reiter, fordern ein klares Bekenntnis des Landes Ti rol in der Frage des öf fentlichen Nahverkehrs. sende Arbeitnehmer sind tag täglich gezwungen aus ihrer Heimatgemeinde auszupendeln, um ihren Arbeitsplatz zu errei chen. Im Bezirk Kitzbühel al lein sind rund 13.000 Menschen dieser Situation ausgesetzt. In mancher Gemeinde liegt der Prozentsatz der Pendler bei gut 90 % (man denke beispielswei se nur an die Pillerseeregion, Schwendt oder Itter). Jedoch nicht überall bietet der öffentli- Den konsequenten Lösungs- che Nahverkehr entsprechende Vorschlag sehen die Spitzen- Fahrmöglichkeiten an. Folge: Die meisten Pendler nützen ihr Privatfahrzeug, um diese Lücke zu schließen. funktionäre der Tiroler-SP, LHStv. Hannes Gschwentner und OGB-Chef Franz Reiter, in dem die enormen Geldmittel für den Brennerbasistunnel in den öffentlichen Nahverkehr umge leitet werden. Denn der interna tionale Gütertransport sei, nach Intelligente Lösungen gefordert Ein zentrales Thema kristalli siert sich immer stärker im ak tuellen Wahlkampf heraus. Tau- “Pendeln stellt nicht nur eine Zeit- sondern vor allem eine er hebliche Kostenfrage dar”, stellt Landtagskandidat Franz Reiter klar und verweist auf die aktuelle Armutsstudie. Diese belegt, dass jeder fünfte Ein wohner des Bezirkes unter der Armutsgrenze lebt. “Daher muss es ein zentrales Anliegen der Politik in unserem Lande Gschwent ner kritie- siert jahr- zentelange Versäum nisse sei tens des Landes. I ■'i ‘ i IL M ■M: i i sein, den vielen betroffenen Menschen im Bezirk rasch und Auffassung von SP-Spitzenkan- effektiv zu helfen”, Reiter for- didat Gschwentner, nicht Sache demd weiter, ” Das Land Tirol des Landes, sondern viel mehr kann und darf es sich einfach die des Bundes respektive der nicht leisten, den öffentlichen EU. Personennahverkehr weiterhin finanziell zu vernachlässigen..” ¥ 1 iil! i I i 9 « i 1 11 I. km “ Damit hielten wir gut 70 Mio. Euro in Händen; genü- hauptfinan^erter Generalverkehrsplan könnte Budgetmittel müssen vom , fängst^vorhe'genden^ko^epte —„.we.e„ können”, so Gschwentner. Ohne entsprechenden Geld fluss seitens des Landes wird es künftig keinen öffentlichen Per sonennahverkehr mehr geben, “Nachdem ich das Medienwe- ist Franz Reiter überzeugt und sen von der ebenfalls hochinter- fordert daher: “ Wir brauchen essanten Radio-Seite von Grund einen Generalverkehrsplan für auf lernen durfte, reizte es mich das gesamte Land, um sicher zu schon seit geraumer Zeit, mein stellen, dass bis in die letzten Wissen über die Medienland- Winkel unserer Täler die Ver schaff zu komplettieren. Da ich bindung mit öffentlichen Ver- mit dem Bezirk sehr verbunden kehrsmittein gewährleistet ist. bin, konnten mich auch Angebo- Einen Verkehrsplan nach dem te aus Wien nicht wirklich Vorbild Südtirols. Die Vorraus- locken und so war der Kitzbühe- Setzung dafür aber sind dement ier Anzeiger, als das Leitmedium sprechende Landesmittel.” des Bezirkes, die logische Kons- quenz. Hier möchte ich mit ei nem schlagkräftigen Team an ei ner qualitativ hochwertigen Information für die Bevölkerung arbeiten und gleichzeitig versu- chen (Wasser, Müll ...etc.) chen, auch in Zukunft unsere braucht es Gemeindeverbünde Leistungen stetig zu verbessern. die an der Tarif- und Fahrplan- Schonjetzt fühle ich mich in der gestaltung aktiv mitarbeiten Mannschaft heimelig und freue und sich aliquot an den Linien- mich auf die bevorstehenden kosten beteiligen, so die Vor- Herausforderungen”, unterstrich Stellung der Sozialdemokraten. Christoph Himsehall seine Ent- sura fei jlilJ Anzeiger verstärkt seine Redaktion KITZBÜHEL. Christoph Hirnschall wird als Redak teur das Team des Kitz- büheler Anzeigers ab sofort in den Bereichen Politik und Wirtschaft verstärken. Der 35-jährige Kitzbüheler ist ab sofort im Anzeiger als Nachfolger von Felix Obermo ser tätig. Der gelernte Radio- Fachmann nahm als Studioleiter und Chefredakteur die Agenden des Krone-Hitradio (vormals Arabella), eines der erfolgreich sten Privat-Radios in Österreich wahr. Er war ebenfalls eingebunden in die Arbeit des Kitzbüheler Olympia-Büros für die Bewer bung der Stadt um die olympi schen Winterspiele 2006 in den Bereichen Marketing und Mer chandising. Der (noch) ledige Schifahrer- Freak imd leidenschaftliche Gemeinden planen mit und finanzieren quer Wie in anderen Sachberei- Der Anzeiger heißt Christoph Hirnschall herzlich willkommen! Foto: Radke Percussionist verbringt am lieb sten seine (rare) Freizeit im Be zirk Kitzbühel. Entweder hoch am Berg oder an einem der Seen. Christoph Himsehall Scheidung.
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