Kitzbüheler Anzeiger

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ä 12/Lokal 25. September 03 “Bauern helfen Bauern” Eine Solidaritätsaktion Kitzbüheler Bauern für dürregeschädigte Kollegen in Tirol Drittel des Futters kostenlos zur Verfügung. Der Rest wird um- den 50-prozentigen Marktwert weitergegeben. 5000 Euro zusätzlich Wirtschaftskammer und des Maschinenringes, die für eine effiziente und kostengünstige Abwicklung sorgten. Schluss endlich mussten 60 Tonnen lo­ ses Heu gepresst und der Trans­ port in die betroffenen Gebiete organisiert werden. “Ein äußerst moderater Preis”, bestätigte Landtagskan­ didat Josef Hechenbichler,” Und wer kein Futter geben konnte, half mit einer Gelds­ pende aus. 5000 Euro an Spen­ dengeldern unterstreichen die Solidaritätsbereitschaft der Ti­ roler Bauern.” Die Logistische Abwicklung lag in Händen der Bezirksland- hch 1 “Es freut mich, dass ei- rj ne so stattli­ che Menge ^ zusammen '^ß gekommen / ’ ist”, dankt Mit­ initiator He- ^ ’ 'chenbichler T feU ■ Erste Lieferungen unterwegs. Federführend in der organisa­ torischen Abwicklung: Maschinenring BO Josef Edenhauser. KITZBÜHEL. Während der Bezirk im heurigen Som­ mer Rekordernten vermel­ den konnte, brachte die extreme Hitze im Tiroier Oberiand und in Osttirol enorme Dürreschäden. Einigkeit unter SP-Frauen ben, um den Emteausfall in den betroffenen Regionen abzusch­ wächen. 300 Rundballen Silage, 300 Rundballen Heu und 60 Tonnen loses Heu stehen zum Transport bereit. Über 300.300 Tonnen Eutter wurden nun zusammen getragen. Mehr als 150 Bauern aus dem Bezirk standen für die Sache ein und stellten gut Ein- Die bäuerlichen Organisatio­ nen des Landes riefen daher ei­ ne beispiellose Aktion ins Le- Hoher Besuch im Vorzeige-Unternehmen Anhaltendes Wirtschaftswachstum und eine hohe Vollerwerb­ stätigkeit unter Frauen sichern künftige Pensionen. hch KITZBUHEL. NR Barbara Prammer und NR Gisela Wurm vertrauen auch künftig auf den Generatio­ nenvertrag, faiis Frauen stärker in der eigenständi­ gen Erwerbstätigkeit ge­ fördert würden. Familie einerseits und gegenü­ ber dem Staat andererseits her­ ab gewürdigt werden.” Daher fordern die SP-Nationalräte Wurm und Prammer einen fest­ geschriebenen Rechtsanspruch auf Teilzeit und autonomer Zei­ teinteilung, etwa nach dem Mu­ ster in den skandinavischen Ländern. “ Dort sei es nätürlich, dass Arbeitnehmerinnen in Ab­ sprache mit dem Unternehmen ihre Arbeitszeit familienfreund­ lich gestalten können.” Ähnlich zu den rechtlichen Rahmenbedingungen bezüglich Urlaubsanspruch, braucht es auch in dieser Frage Rechtssi­ cherheit, fordern einstimmig beide SP-Mandatare. “Vor allem eine hohe Be­ schäftigungsquote unter Frauen sichert das Pensionssystem ab”, erläutert Tirols Ageordnete zum Nationalrat, Gisela Wurm. Eigenständiges Geld und ei­ genständige Alterssicherung für Frauen seien Garant für ein funktionierendes Stern “alter” Prägung. “ Frauen dürfen nicht zu Bittsteller in der itj WK-Präsident Hansjörg Jäger in Begleitung von VP-Land- tagskandidaten Klaus Lackner auf Stippvisite im Bezirk. "Der Klassenkampf ist Geschichte. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sitzen im selben Boot”, zieht Lackner nach seiner Bezirks­ tour durch hunderte Betriebe positiv Resümee Pensionsy- hch hch
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