Kitzbüheler Anzeiger

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ä 25. September 03 Lokal / 5 Schon bald neue Pflegehelferschule? Nach Auskunft von LR Elisabeth Zanon-zur-Nedden würde sie die Errichtung einer Pflegehelferschuie unterstützen ,71 "Pflegehelfer sind gut, aber ' Wirbräuchten im Bezirk ■«V f dringend auch Kran- , kenschwe- Stern”, meint iKa Gertraud Rief Während sich Sozialreferen­ tin StR Gertraud Rief seit Jah­ ren vergeblich um ein Gespräch nicht nur zum Thema Kranken­ haus, sondern auch zur Errich­ tung einer Pflegeschule in Kitzbühel bemüht, hatte Vize­ bürgermelster Gerhard Eilen- bcrgcr bei seiner Parteikollegin mehr Glück. Nach einer Anfra­ ge per e-mail und einem Ge­ spräch mit Elisabeth Zanon, wurde ihm für die Errichtung einer Plegehelferschule die volle Unterstützung von Lan­ desseite zugesagt. “Die Errichtung einer Pflege- helferschulc würde gerade in Hinblick auf das neue Alters­ heim auf alle Fälle Sinn ma­ chen”, erklärte Schulreferent Eilenberger. “Es wären hier auch keine besonderen Investi­ tionen oder sonstiger Aufwand nötig, weil wir ja die Räume der Polytechnischen Schule zur Verfügung haben, spätestens, wenn das St. Johanner Bil- dungs- und Kommunalzentrum fertiggestellt ist. Die benötigten Räume könnten ja in einem Trakt zusammengefasst wer­ den. Der praktische Teil der Ausbildung könnte problemlos im Kitzbüheler Altenwohnheim absolviert werden”. Die Ausbildung zum Pflege­ helfer dauert zwiscnen einein­ halb und drei Jahren, je nach­ dem, wie sie absolviert wird. Es gibt eine zwei- bis dreijährige berufsbegleitende Ausbildung mit Praktikum, eine 13-monati- ge Schulung im Ausbildungs­ zentrum West in Innsbruck und eine Mischform über das AMS (eineinhalb Jahre), welche aber nur in Anspruch genommen werden kann, wenn man ar­ beitslos ist. Mit einer Zusatz­ ausbildung könnte der Pflege­ belfer eventuell auch als Altenpfleger eingestuft werden, ein “Facharbeiter-Beruf”, der aber bislang in Tiro, noch nicht anerkannt ist. Voraussichtlich könnte die Gemeinde selber be­ stimmen, welehen Fflegehelfer- Schultyp sie bevorzugt. “Bereits jetzt absolvieren alle Mitarbeiter, die bei uns neu be­ ginnen, eine zweijährige berufs­ begleitende Ausbildung zum Pflegehelfer. Natürlich wäre es r LI: ^7 ^ I sinnvoll, wenn hier gerade für berufstätige Mütter ein Kurs vor Ort angeboten würde”, meint dazu Sozialsprengelob- frau Gertraud Rief. “Der Bedarf wäre aber auch für eine Kran­ kenpflegeschule im Sinne bei­ der BCrankenhäuser im Bezirk zweifellos gegeben. Doeh wur­ den mit mir j a bislang noch kei­ ne Gespräehe geführt”. Tatsächlich hat Elisabeth Za­ non angeboten, nach den Wahl­ en für konkrete Gespräche zur Verfügung zu stehen. Selbst, wenn sie bei einer Umsehich- “Es freut mich, dass der Schul­ standort Kitzbühel beim Land nicht in Vergessenheit geraten isf, so Gerhard Eilenberger KITZBUHEL. Während Landesrätin Zanon für die Errichtung einer Kranken- pflegerschuie in Kitzbühel keinerlei Bedarf sieht, ver­ spricht sie für die installa- tion einer Pfiegeheifer- schule ihre Unterstützung. tung im Landtag nicht mehr die zuständige Landesrätin sein sollte, will sie nach Auskunft von Gerhard Eilenberger dieses Anliegen an ihren Nachfolger sum weitergeben. Konstituierende Sitzung der JVP KITäBI’MELER 9 Stadt-VP komplettiert Teilorganisationen IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Tel.: 05356/6976-0, Fax: 6976- 22, e-mail: actionURI(mailto:anzeiger@kitz.net):anzeiger@kitz.net. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel­ lungsort: Kitzbühel-Linz. Her­ steller: OÖN Druckzentrum GmbH. & Co KG , Promenade 23, 4020 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Christoph Himsch.all (Politik, Wirtschaft), Tel. 05356/6976-13; Mag. Susaime Radke (Kultur, Lokal), Tel. 6976-19; Elisabeth M. Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay­ out) Tel. 6976-14. Kundenfotos und -dokumen- te ohne Quellennachweis wer­ den frei genutzt bzw. über­ nimmt der Kitzbüheler Anzeiger keine Haftung cas Urheberrecht betreffend. KITZBUHEL. Vergangene Woche bestimmte unter “Wahlbeobachtung”der gesamten Stadtparteispit­ ze die Junge Voikspartei ihren Vorstand. mann Ing. Andreas Kronberger Vordergrund. Als Cbmannstell- auf, die Wünsche und Nöte der Vertreter wurden Sebastian Jungen im Stadtparteivorstand Obermoser, Ullrike Patterer und kräftig ins Treffen zu führen. Simon Brandstätter bestellt. Für Kronberger (mit einer Neben dem Wirtschafts-, Bau- Stimmenthaltung zum Obmann ern und Seniorerbund, dem gekürt) stehen “leistbares Woh- AAB und der Frauenbewegung nen, Betriebsansiedelungen von komplettiert sich die Stadtpartei Junguntemehmen und die Auf- mit der neugegründeten JVP. Wertung der Einheimischen” im Damit sind in der Kitzbüheler Stadtpartei alle Teilorganisatio­ nen, nach fast 20-jähriger Pau­ se, wieder vertreten.” Nur weni­ ge Gemeinden Tirols können darauf verweisen”, unterstreicht Winkler in seiner Begrüssungs- rede und forderte sogleich den neugewählten Christoph Hirnschall JVP-Stadtob- SO Klaus Winkler: “ Die Jugend ist in Kitz­ bühel bisher zu kurz ge­ kommen.” Fotos: Hirnschall “Bringen frischen Wind in Kitzbüheler Stadtpartei ’: neue JVP
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