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Bernd Kudeweh und seine Familie vor dem Zelt am Marktplatz. Alle wichtigen Informationen stehen auf den Parkwürfeln. sr SEITE 4 LOKAL-ANZEIGER DONNERSTAG, 16. JMwi 2003 Die "Lappen" schlugen ihr Zelt auf -- -- - - kein Glück: Der Lauf war von 25 auf 50 km verkürzt worden und so liefen sie die vermeint- lich erste Hälfte der Strecke sehr "gemütlich"... \T0 derlei kleinen Pannen ließen sich die Besucher, die ja teilweise schon langjährige St. Johann Fans sind, aber nicht er- schüttern. Sie stellten am Marktplatz ihr traditionelles Lappenzelt auf, wo finnischer Lachs gebraten wurde und sich können, ob der Parkplatz ge- bührenpflichtig ist, oder nicht und gerade die Gäste erinnern sich manchmal nicht mehr, auf welchem Parkplatz ihr Auto oder ihr Bus steht", erklärte Bürgermeister Horst Wendling in einer Pressekonferenz. Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, hat sich die Stadt- Es gibt keine Winterolympiade! Es wird im Jahr 2010 weder in Salzburg noch sonst irgendwo eine Winterolympiade geben! Diese Wette gilt! Sie ist schon gewonnen. Es gibt nämlich gar keine Winterolympiaden. Es werden allerdings auch keine Olympiaden im Sommer ver- anstaltet. Laut Reglement des TOC gilt der Begriff "Olympiade" als der Zeitraum zwischen Olym- pischen Sommerspielen, die al- le vier Jahre ausgetragen wer- den. In der griechischen Antike dienten diese Perioden als Zeit- rechnung. Die modernen Win- terspiele dürfen sich zwar "Olympische Spiele" nennen, aber die vier Jahre dazwischen gelten NICHT als Olympiade. Die Wahrscheinlichkeit, dass es im Winter 2010 in Salzburg und seinen Austragungssatcli- ten, darunter auch Kitzbühcl, Olympische Winterspiele ge- ben wird, ist nicht gering. Salz- burg, die Festspielstadt, würde das etwas befleckte olympische Image aufolieren. Kulturmen- sehen auf der ganzen Erde ken- nen Salzburg als Mozartstadt, die überwiegende Mehrheit kennt Salzburg aus dem ver- filmten Musical "Sound of Music". Diesen Titel paraphra- sierend, wählten die Bewerber das Motto "The Sound ofWin- ter Sports". Die Wettbewerbe, die von den besten und schnellsten Brettel- und Kufengleitern ausgetragen werden, eskalierten vom fröhli- chen Spaß zum Multimillionen Event. Um olympische Bewer- be ins Land zu kriegen, muss man viel Geld investieren, Geld von vielen kleinen Steu- erzahlern. Aber einige Wenige werden auch viel daran verdie- nen. Damit diese Wenigen recht viel verdienen können, sollten wir nicht nur zahlen, sondern auch wie glühende Funken das Olympische Fanal entfachen. ST. JOHANN. In der ver- gangenen Woche besuch- te wieder einmal eine De- legation aus der finnischen Partnerstadt Rovaniemi die St. Johan- ner Freunde. Ein bisschen Pech haben sie schon, die "Lappen" (Rovanie- mi ist die Hauptstadt Lapp- lands). Schon zum zweiten Mal waren sie zum Koasalauf ange- reist, der dann verschoben wer- den musste. Davon ließ sich aber die 25-köpfige Gruppe rund um Bernd Kudeweh (Prä- sident der Lappland-Tirol-Ver- einigung und Träger des Oster- reichischen Verdienstkreuzes) nicht die Laune verderben. "Unserem Starlangläufer aus der finnischen Nationalmann- schaft, Juha Alm, und seinem Kollegen Reijo Pitro wurde durch einen von Bürgermeister Sepp Grander zur Verfügung gestellten Bus die Teilnahme am - Pustatal-Marathon ermög- licht", erzählte Bernd Kudeweh. "Und eine Partnerschaft besteht ja nicht nur aus Großevents und Tourismus:" Aber auch bei die- sem Rennen hatten die Finnen KITZBÜHEL. Zur Zeit werden die Kitzbüheler Parkplätze mit einer spezi- ellen Kennzeichnung aus- gestattet, die das (Wieder)- Finden erleichtern soll. "Wir haben in Kitzbühel oft- mals das Problem, dass Leute nicht wissen, wo sie parken die Passanten an eineir Infor- mationsstand über Rovan iemi und seine Umgebung informie- ren konnten. Bernd Kudeweh, der eine Zeit lang in St. Johann lebte und sei- ne Tochter, die hier schon mehr - inals ein Gastronomie-Prakti- kum absolvierte, sehen im gegenseitigen Kennen crnen der Kulturen gerade für eie Ju- gend eine wichtige Möglcnkeit, Erfahrungen zu machen. (sura) gemeinde etwas einfallen las- sen. Ab sofort werden auf ins- gesamt zehn Parkplätzen in und um die Stadt (Hahnenkamm- bahn, Klosterfeld, Stre:falm, Pfarrau, Kapser Kreisel, Casino Stadion, Hornbahn, im Gries, Kellerwiese und Schwarzsee) s2ezielle Park-Markierun gen a.ifgestellt. Die 80 x $0 cm großen Plastik-Boxen werden in ener Höhe von etwa 3 Metern montiert und sind während der Nacht beleuchtet. Sie sind nummeriert una be- schriftet und geben nich: nur Auskunft, um welchen Fark- platz es sich handelt, sendern auch, ob für dessen Benützung zu bezahlen ist, oder nicht. 3is zum Ilahnenkammrenner wer- den alle Markierungen montiert sein. Zumindest eine klein Er- leichterung für Kitzbühel, dass mit seinen rund 4.000 Abstell- plätzen (ca. 1.500 gebühren- pflichtig) auf den ParkfläcF.en gerade im Winter aus allen Näh- ten platzt... Parkplätze besser markieren
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