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2. Oktober 03 2 / Lokal Wahl zum Tiroler Landtag 2003: VP: Trotz klarem Wahlvotum nur gedämpfte Siegesfreude Mandat für den Landtag ent- K schied wohl die Einigkeit inner- I halb des Bauernbundes und LA I Josef Hechenbichler strahlte t BO Paul Sieberer: “Verstehe geringe Wahlbeteili- = gung als Warnsignal.”: bereits am Wahlabend: “ Zwei Mandate zu erringen, hielt ich immer für sehr schwierig, aber ich wusste um meine Chance Vorzugsstimmenkampf. schaftsbündler im Bezirk bisher Umso größer ist auch meine erreicht hat.” Freude.” im Stadtparteiobmann Klaus Einen unbelohnten aber den- Winkler fasste den Wahlaus- noch beachtlichen Wahlkampf gang aus seiner Sicht zusam- schlug WK-Obmann Klaus men: “Mit einem Stimmenplus Lackner. “Trotz schwieriger von sechs Prozent gehen wir Ausgangsposition konnte ich voll motiviert in die Gemeinde- mit über 2000 Vorzugsstimmen ratswahlen im Frühjahr.” hch ein hervorragen­ des Ergebnis mit der dritthöchsten Vorzugsstim- V's j menanzahl in imserem Bezirk | ^'A . erzielen. Es ist ^ dies das beste Vorzugsstim­ menergebnis, das ein Wirt- VP: “Erhofften uns doch das zweite Mandat.” Der tachende S’eger heißt wohl Josef Hechenbichler, der die Vorzugsstimmenwahl zu seinen Gunsten entschied. Fotos: hch gjliiili fl'' Wieder einmal schaffte die “ Ich dachte wircklich, dass wir Volkspartei ein Vbrzeigeergeb- es diesmal schaffen könnten, nis landesweit gesehen; das er- aber die Nichtwähler - die un- klärte Ziel “zwei Grundmanda- zufrieden sind - haben uns ei­ te” zu erobern, wurde aber um nen Strich durch die Rechnung 959 Stimmen verfehlt und Ob- gemacht, da braucht man sich mann Paul Sieberer sucht auch nichts schönreden.” nicht lange nach Ausreden: A'i'a m : Das interne Rennen um ein Koalition oder Opposition: Das ist in SPÖ-Kreisen nun die Frage “Eine Koalition halte ich nur dann für wünschenswert, wenn eine ganze Reihe von wichtigen SPÖ-Forderungen erfüllt wer­ den. Die Beibehaltung des Ein­ stimmigkeitsprinzips ist nur ei- Gemeinde­ ebene für erstrebens-1 iverf", betonte H Kirchberger Gemeinderat Jakob SP-Bürgermei- » Riser: “ln der Oppositionsrolle hätten wir die Möglichkeit, die Schweigkofler. schwarze Allmacht verstärkt zu kontrollieren. Als Landeslisten- ich immer das Wohl meiner Ge- kandidat wird er künftig im meinde vor Augen habe”, be- Landesparteivorstand tätig sein tonte Reiter, und versteht sich hier als eine Stimme der Klein- und Kleinst- nach der Wahl die Bezirkslisten­ unternehmer. In seiner Heimat- Zweitplatzierte Andrea Gandler: gemeinde Kirchberg möchte “Ich finde die niedrige Wahlbe- Riser das SPÖ-Team verstärkt teiligung bedenklich, weil hier sehen und ist dafür bereits auf wahrscheilich vor allem die Frauen nicht zur Urne gegangen Was die Heimatgemeinde von sind”. Für Frauen-Anliegen will Franz Reiter betrifft, ist hier im- sie sich gemeinsam mit StR mer noch nicht geklärt, ob er Gertraud Rief im Bezirk auch künftig sein Amt als Bürger- weiterhin stark einsetzen. “Man meister weiter ausüben wird. sieht, dass hier langsam ein Um- “Es wird dazu in St. Jakob dem- denken einsetzt und die Arbeit nächst Gespräche geben, wobei Früchte trägt”. “Ich halte eine Koalition auf alle Fälle m ner von mehrcm wichtigen Eckpfeilern!” Älmlich sieht dies auch der g:;;. : Ster Hans Nicht nur Feiemswertes sah Die heimischen Kandidaten Otto Lenk (v.l.), Jakob Riser, Franz Reiter und Andrea Gandier stießen auf den Erfolg an. Ein strahlender Spitzenkandi- gute Abschneiden im Bezirk, dat Franz Reiter, die an 2 und was die Gewichtung unsere so- 3. Steile gereihten Andrea zialdemokratischen ,4nliegen Gandler und Otto Lenk, Lan- stark unterstreicht”, so der deslistenkandidat Jal<ob Riser künftige Landtagsabgeordnete und ein Aufgebot der heimi- Franz Reiter. Trotzdem die VP- schen SPÖ feierte am Sonntag Spitze nun Bereitschaft zur Ko- Abend im Kitzbüheler Huber- alition signalisiert, ist das für den ÖGB-Landesvorsitzenden “Ich freue mich sehr über das nicht unbedigt erstrebenswert. Kandidatensuche. bräu den Wahlerfolg. sura
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