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Ä 2. Oktober 03 20 / Kultur Schienentröster “am Abgrund” zwei „Schienentröster“ ge braucht. Dennoch haben die meisten Zuschauer an diesem Abend ihr Kommen sicher nicht bereut, war doch angefangen von leich ter Komik bis hin zu anspruchs vollen Gags für jeden etwas da bei. Ob für sie allerdings die entscheidenden Fragen der Menschheit ausreichend beant wortet wurden, sei dahinge stellt. ST. ULRICH. Vergangenen Samstag gastierte das be kannte Kabarett-Duo “Schienentröster” mit ihrem neuen Programm “Leben am Abgrund” im Piilerseehof in St. Uirich. In ihrem neuen Kabarettpro gramm „Leben am Abgrund“, mit dem die beiden „Schie nentröster“ Daniel Lenz und Harald Haller am vergangenen Samstag in St. Ulrich gastier ten, versuchen die Kabarettisten die letzten Fragen der Mensch heit zu beantworten. Denn ei gentlich habe doch jeder seine Abgründe, an denen er täglich entlang marschiere, behaupten zumindest die beiden Haupt schullehrer. Um zu beweisen, dass viele, oft kleine Ursachen große Aus wirkungen auf das alltägliche Leben haben können, schlüpfen Lenz und Haller in die verschie densten Rollen und miemen mit begeistertem Körpereinsatz die absurdesten Objekte nach. So sag Tratsch im Treppenhaus WALCHSEE.: Der Walch- seef Theaterstadl führt; die Komödie in vier Akten von Jens Exler, österreichische Bearbeitung von Traute Pi- wak, “Tratsch im Treppen- i haus” auf Letzte Vorstellung j am Freitag 3.10., um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle. Kar tenvorverkauf im TVB Wal- ehsee, Tel. 05374/5223. Daniel Lenz und Harald Haller sorgten mit enormem Körper einsatz für zahlreiche Lacher im Publikum. roto: Gratt versuchen die beiden einmal ei- singender Fleischsorten, die in ne ganze Dorfgemeinde darzu- einem Musical auftre:en. Hier stellen oder erwa eine Gruppe hätte es oftmals mehr als nur Anna Gschwandler eröffnet neues Atelier bolismus bis hin zur reinen Ab straktion alles probierte”, er zählte Anna Gscbwandler. “Glücklichenveise bin ich nicht auf den Verkauf meiner Bilder angewiesen, so dass ich gemäß meiner eigenen, eher komple xen und hintergründigen Vor stellungen arbeiten kaim.” Im Moment ist der Irak-Krieg ein Thema, das sie beschäftigt, aber auch die reliefartigen “Versteinerungen”, mit welchen sie die Anna Kapelle in Schlad- ming auskleiden koimte, haben einen großen Platz in der Sammlung. Die Bilder sind in warmen Erdtönen gehalten - oft kontrastierend mit leuchtendem Blau - imd sprechen zuerst die intuitiven Gefühle an. “Meine Botschaften sind vor handen, aber nicht vordergrün dig”, so Anna Gschwandler, welche aber gerne Auskunft gibt. Besucher im Atelier sind willkommen, nähere Infos un ter: Tel 05356/71081. , spruchsvollen Werke vor alxm außerhalb der Bezirksgrenzen IK t Schladming, ____ 1' ■ Wetzlar, etc.) ausgestellt hat, gab und gib: es doch genügend “Bewunderer”, wie der enorme Besucherin- sturm im A:elier bewies. “Ich bin sehr froh, dass ich nun in dieser Um gebung arbeiten kann”, freute sich die Reither Malerin, wel che sich verstärkt erst in den letzten zehn Jahren seit ihrer Pensionierung der Kunst wid men konnte. Die Textil-Direc- trice und Designerin vertiefte ihr Köimen bei Seminaren in Wien und den Sommeralcade- mien in Salzburg. “Ich habe mir immer wieder neue Anregungen geholt, wobei ich mich nicht auf einen bestim men Stil feslelegen wollte, son dern vom Figuralem über Sym- (Wels, Salzburg, sura m Das ehemalige Geschäfts büro wurde zum Atelier. ■XL' -Wi?- V..* REITH. Am vergangenen Samstag wurde in Reith das neue, wunderschöne Atelier von Anna Gschwandler eröffnet. Die vielseitige Künstlerin prä sentierte dabei einen klei nen Querschnitt ihres Schaffens. Auch weim Anna Gschwand ler in der letzten Zeit ihre an- Anna Gschv/andler drückt sich in vielen Stilen aus. sura
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