Archiv Viewer

1 2. Oktober 03 22 / Kultur Zum 8. Mal Komponistenforum ] Wichtigkeit der und österreichische zeitgenössi- musikalischen Er- sehe Komponisten ihre ganz un- ziehung und Bil- terschiedlich positionierten Ar- dung für Kinder beiten vorstellten. Am und Jugendliche September fand in der Mittersil- und wies der 1er Pfarrkirche das Gedächtnis- menschlichen konzert anlässlich des 90. Ge- Der Höhepunkt und gleich­ zeitig Abschluss des 8. Kompo­ nistenforums Mittersill war das inzwischen schon traditionelle Schlusskonzert in der St. Anna JGrehe. Die Bandbreite dieses vom zahlreieh erschienenen Pu­ blikum sehr gut aufgenomme­ nen Konzerts reichte von Elek­ tronik bis Kinderchor, von Klanginstallation bis Kammer­ musik und wurde dureh das Puppenspiel Christopher Wi- dauers ins Räumlich-Theatrali­ sche spannend erweitert. Es waren 10 fruchtbare Tage der vielfältigen Begegnungen in bester Atmosphäre und in die­ sem Sitme freuen sich die Orga­ nisatoren und Teilnehmer be­ reits auf das nächste Forum in 14. Stimme in diesem burtstages des Komponisten Zusammenhang Cesar Bresgen statt. Tags darauf —j begannen die Works­ hops mit Sehülerin- nen und Schülern der Hauptschule Utten- dorf unter der Lei­ tung der beiden Fo­ rumsteilnehmer Hans Tschiritseh (In­ strumente erfinden) und Christopher Wi- dauer (Figurenthea- fH5.; Viele Zuhörer fanden sich so­ wohl beim Abschlusskonzert... ... MITTERSILL. Das 8. Kom­ ponistenforum Mittersill : ■ wurde am Freitag, 12. Sep- ft ml.' tember, am Schachernhof am Paß Thurn eröffnet und hielt bis zum 20. Sep­ tember eine interessante Reihe unterschiedlichster Veranstaltungen bereit. ...als auch bei der angereg­ ten Fodiumsdiskussion ein. ter). Die Podiumsdiskussion am seiner österreichweit einzigarti- sura 19. September im Mittersiller Pfarrkindergarten widmete sich vor allem dem kindlichen Musi­ zieren im Spaimungsfeld zwi­ schen Familie und Musikschu- zwischen gen Struktur. besondere Bedeutung zu. Der Veranstaltungsbogen um- ' Das Eröffhungsreferat hielt fasste eine Vielzahl von der Salzburger Domkapellmei- “Events” bei welchen auch wie- ster Prof Janos Czifra zum der die Schulen eingebunden Schwerpunkt-Thema des die- waren. So gab es diverse sährigen Forums “Musik + “Berührungsräume” bei wel- Kind”. Er betonte darin die eben finnische, norwegisehe le. privatem Bedürfnis und wirtschaftlichem Diktat. Unter der Leitung von Karl Harb von den Salzburger Nachrichten diskutierten Mich­ ael Seywald (Direktor des Salz­ burger Musikschulwerks), Cor- sula Bösze (Klangnetze), Benjamin Schmid (Musiker) und Helmut Schmidinger (Komponist). Sonderausstellung in St. Johann ST. JOHANN. Bei der letzten Eurogast Messe stellte der St. Johanner Maler Rudolph P. sei­ ne farbprächtigen großformati­ gen Ölbilder vor. Die Themen seiner Bilder waren Landsehaf- ten sowie die Darstellung von Menschen, die er auf seinen zahlreichen Malreisen kennen- lemte. Seine Bilder sprühen vor po­ sitivem Lebensgefühl, wobei die ausdrucksstarken Farben und die Konzentration auf das Bildootiv im Vordergrund ste­ hen. Die Außergewöhnlichkeit der Bildkompositionen lassen den Gedanken und der Fantasie des Betrachters freien Raumv Mit sensibler Ästhetik versteht es Rudolph R, die schönen Sei­ ten ues Lebens mit schlichtem Charme zu einem Erlebnis zu vereinen. Einen der Hauptpreise der Messe, ein großformatiges Ölbild des Malers, gewann H. Pirchl vom Lanzenhof in Going. Intensives “Brüten” über zeit­ genössisch Musikalisches. Hubert Peter Jordan stellt Kunst mit dem Computer aus KITZBÜHEL. Zur nächsten sten farbigen Bilder. In Joch­ berg, 1971, begann er erstmals mit Nitro- und Terpentin-Lack­ farben zu experimentieren. Sei­ ne Malkunst ist besonders von Gefühl und Farbe gekennzeich­ net. Warum er nun an die Öf­ fentlichkeit tritt, hat mehrere Gründe: Seine Kunst mit dem Computer ist seit mehreren Jah­ ren so gereift, dass ihn seine Bekannten - auch einige aktive Künstler - immer wieder drän­ gen, seine Bilder öffentlich aus­ zustellen. Aus Gesundheits­ gründen kann er seinen Beruf nicht mehr so ausüben wie er will. Vernissage, veranstaltet von Kitzbühels ältestem Künstler­ verein, Verein Kitzbühel Aktiv, kommt es am Freitag, 3. Okto­ ber, um 19 Uhr im Kitzbüheler “Grieserl-Nesf’. Dort wird Klaus Wendling, Obmann vom Verein Kitzbühel Aktiv, zusam­ men mit Ing. Guido Pletzer von “JArt”, der Jochberger Kunst- und Kulturinitiative, unter dem Titel “Art K2” den Jochberger Künstler Hubert Peter Jordan präsentieren. Die Ausstellung ist bis Ende November täglich ab 15 Uhr bis “open end” geöff­ net. Der Künstler Hubert Peter Jordan ■wurde am 7. April 1951 in Kitzbühel geboren. Von ei­ nem Restaurator bekam er um 1967 Permadis-Farben ge- Her-Plan 4 - Beginn beider Ver- sehenkt. So entstanden seine er- anstaltungen ist 19 Uhr. Seine Vemissagen sind in Kitzbühel am 3. Oktober im Grieserl-Nest und am 4. Okto­ ber bei Erwin Dallarosa im Ate- Der glückliche Gewinner mit dem Maler Rudolph R
< Page 22 | Page 24 >