Kitzbüheler Anzeiger

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26 / Kultur 2. Oktober 03 Heitere Texte im Metzgerhaus Kitzbüheler Künstlerstammtisch KITZBÜHEL. Nach den für den Verein Kitzbühel Aktiv sehr erfolgreichen Sommer­ monaten hat sich der Künstler­ verein noch viel für die restli­ chen drei Monate in diesem Jahr voi^enommen. Zu einer allgemeinen kommt es beim nächsten Kitz- ; büheler Künstlerstammtisch : am Dienstag, 7. Oktober, um 19 Uhr im “Grieserl-Nest”. Auf dem Programm steht eine kleine Bilderpräsentation des Künstlers Hubert Peter Jor­ dan. Weiters Diskussion zum Jahresprogramm 2004. (Es gibt für einige Künstler/innen noch freie Plätze für diverse Ausstellungen und vor allem für die Gestaltung des “Grie- serl-Künstler-Fensters”.) Infos bei Obmann Wendling unter Tel. 0699/10225231. KIRCHDORF. In der stim­ mungsvollen Atmosphäre des Metzgerhauses las der bekannte Heimatdich­ ter Herbert Jordan erbauii- che “Gschichtln” aus der bunten Pailette seiner Werke. Besprechung Der Kulturverein Kirchdorf keimte zur Lesung im Metzger­ haus am vergangenen Freitag zahlreiche begeisterte Zuhörer begrüßen. Kein Wunder, kann doch Herbert Jordan, als einer der bekanntesten Mundart- Schriftsteller inzwischen auf ei­ ne große Fangemeinde verwei­ sen. Der Kirchberger Dichter hatte für die Lesung im Metz­ gerhaus, wieder eine ebenso heitere wie punktgenaue Aus­ wahl getroffen, in welcher er die Stärken und Schwächen der heimischen “Originale”, aufs Korn nahm, die eigene Person dabei aber genausowenig ver­ schonte. Ob es nun um das wenig ge­ scheite Turteln von Verliebten ging, um die höchst komplizier­ te (und schmerzhafte) Anlei­ tung, wie man die Kunst des Radfahrens in der Prä-Moun- tainbike- Ära am schnellsten er­ lernte, um die Freuden und Lei- Der Nächste bitte... ERPFENDORF. Das Lust­ spiel in drei Akten “Der Nächste bitte...” von der Kirchdorferin Monika Wör- götter wird zum letzten Mal am 2. Oktober von der Hei­ matbühne Kirchdorf aufge- führt. Spielbeginn 20.30 Uhr im Gasthof Alpenrose. Heiter und besinnlich sind die Geschichten t/on Heitert Jordan. den des Älterwerdens, oder wie sich Herbert Jordan auf literari­ einen gerade das Nachlesen in sehe Spurensuche im Kitzbühe- medizinischen Fachwerken erst ler Alltagsleben und traf dabei offenbar genau Nerv und Läch­ ln pointierten Gedichten oder muskeln seiner Zuhörerschaft... in ausgefeiltcr Prosaform begab recht krank macht; sura Daniel Renner lehrt seinen ureigenen Stil “’ch bin sehr 1 stolz auf meine fleißi- 1 gen und eu- 1 ropaweit er- 1 folgreichen I '' Schüler”, er­ klärte Beate __ Stibig-Nikka- ren. Ht den neuen Kurs gibt es schon 50 Anmeldungen”, freut sich Bea­ te Stibig-Nikkanen. Die umtriebige Leiterin der Ballettschule ist allerdings schon v/ieder mit neuen Projek­ ten beschäftigt. Im Herbst sol­ len einige Topstars der Tanzsze­ ne in Kitzbühel zu Gast sein, der Tanzsommer wird schon wieder vorbereitet und auch die Planungen für das von ihr mit- begründete “Swingin’ Kitzbühel” laufen schon auf Hochtouren. Hier soll es heuer erstmalig eine “Außen­ stelle” in Heidelberg geben, sr ST. JOHANN. In der ver­ gangenen Woche hielt in der Tiroier Bailettschule in St. Johann Choreograf Da­ niel Renner einen gut be­ suchten Tanz-Workshop ab. Er ist selber ein erfolg­ reicher Zögling der Bal­ lettschule. Heute zählt der Tänzer und Choreograf Daniel Renner zu den gefragtesten Choreografen in ganz Europa. Er ist Leiter der Tanzsommer-Workshopserie und absolvierte seine Choreo- grafie-Ausbildug an der Ballet­ thochschule in Rotterdam. “Er war ein Spätberufener”, erin­ nert sich seine Lehrerin, Bal­ lettschulleiterin Bea:e Stibig- Nikkanen, “der eines Tages plötzlich mit dem Ghettoblaster vor der Tür stand und ein Hip Hop Tänzer werden wollte”. Dies ist ihm heute geglückt und darüberhinaus hat er einen eigenwilligen, sehr anspruchs­ vollen Tanzstil unter dem Na­ men “Round Corner” geschaf­ fen, mit dem er sich einen Namen schaffen konnte. Dieser Stil ist allerdings für den “Hcb- bytänzer” ein wenig schwieng, weshalb sich vor allem seine sehr lustigen und kreativen Hip Hop Workshops zu Publikums­ magneten entwickeln. Ebenfalls sehr gut besucht ist auch heuer wieder der zum zweiten Mal durchgeführte Mu­ sical-Workshop, bei welchem sowohl Tanz als auch Gesang unterrichtet werden. “Hier La­ ben wir offenbar eine echte Marktlücke entdeckt, auch für iäi:*:: - • ■f:r ii si Pi tip: iM"' Ii i I 0 Jazz-Festival i i£ 0$ ^ w i! 1: Choreograf Daniel Renner hat einen eigenen Tanzstil kreiert.
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