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ä 2. Oktober 03 Lokal / 7 Gemeinde wieder am “aiten” Piatz Nach 35 Jahren wurde das Gemeindehaus in Jochberg komplett umgebaut und modernisiert Gemeindearchiv untergebracht. Die Jochberger Bürger zeigten sich jedenfalls am Tag der offe nen Tür zumindest vom äußeren Eindruck der neuen Gemeinde sehr angetan... funden, nun sind hier neben den Amtsräumen noch der Ortchro nist, der Schiclub, die Berg wacht und ein Jugendraum so wie im Nebengebäude der TVB mit einer Postannahmestelle un tergebracht. “Seit 1959 hat es in der Ge meinde Jochberg keine größe ren Renovierungen mehr gege ben, deswegen war der Umbau dringend notwendig. Die Räu me wurde nun zeitgemäß, hell und vor allem brügerifeundlich eingerichtet”, freute sich Bür germeister Richard Noichl. “Auch auf eine behindertenge rechte Ausstattung mit Lift wur de Wert gelegt.” Im Erdgeschoß befindet sich nun die allgemei ne Verwaltung mit dem Sit zungssaal, im ersten Stock sind das Bauamt, der Amtsleiter und der Bürgermeister unterge bracht. Die Bausumme von gut einer Million Euro -Auirde plan gemäß eingehalten. Mit fünf Computern und kompletter Vernetzung wird man natürlich allen aktuellen Anfordenmgen gerecht. Im Dachgeschoß ist nun auch das sura Hier werden künftig die Gemeinderatssitzungen statifinden. JOCHBERG. Seit einer Woche werden die Joch berger Amtsgeschäfte wieder am “alten Platz” durchgeführt. Der Gemein debau wurde allerdings komplett neu gestaltet und stand am vergange nen Samstag auch der Be völkerung in allen Berei chen offen. Im Febmar war die Gemeinde zwischenzeifig in die Räum lichkeiten von Feuerv/ehr und Bergretrung umgezogen, doch nun konnte man die neuen Büros mi: S:olz wieder in Be sitz nehmen. In der Gemeinde hatten sich früher noch vier Wohnungen (welche einver nehmlich geräumt wurden, Anm. d. Red.) unc die Post be- Schon eifrig tätig ist BM Richard Noichl am neuen Ar beitsplatz. Fotos: Radke Kinderhort hat seine Arbeit begonnen KITZBUHEL. Am vergan genen Montag nahm der vom Sozialsprengel neu ins Leben gerufene Kin derhort in der Hammer schmiedstraße 3 die Ar beit auf. (behinderte Kinder sind willkommen) so wie eine Leseecke, die mit beweglichen V/än- den abgetrennt werden kann. Neben Mittagstisch und fachkundiger Hil- “Auch wenn die Bauarbeiten noeh nicht ganz abgeschlossen sind, wollten wir das heurige Schuljahr nicht verlieren, wo es bereits sechs Anmeldungen gab”, erklärte Sprengel obfrau Gertraud Rief. Doch alles Notwendige is: bereits vorhanden und fää s die ersten Kinder fühlten W. sich von Anfang an sicht- lieh wohl in den großen, l^p hellen Räumen, die ins gesamt 200 m^ umfassen. Neben einem großen W Bewegungsraum mit Küche finden sich im Hort zwei Lemzimmer fe bei den Hausaufga ben soll den Kindern ein breites Unterhal tungs-Programm ge boten werden. “Drin- ::rs;rG; Beachtliche 100 rrf hat der Bewegungs raum, den Bernhard Prokopetz (v. I.), StR Gertraud Rief, Geschäftsf Karl Hauser und Martina Alfreider gleich ausprobierten. nen wollen wir basteln, spielen und später sol len PC und Fernseher hinzukommen und drei mal in der Woche gibt es ein Außenprogramm mit Besuchen etwa der Aquarena, des Sport- platzes oder Schwarzsees”, erklärte Hortleiter Bernhard Prokopetz. Der 27-jährige, ausgebil- S dete Hauptschullehrer und langjährige Trainer (jeweils für Volks- und Hauptschule), ein Büro, des Kitzbüheler Fußballnachwuchses wird ge meinsam mit Kindergäitnerin Martina Alfrei- ein behindertengerechtes WC Die ersten Kinder fühlten sich von Beginn an wohl, der die maximal 25 Kinder betreuen. sura
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