Kitzbüheler Anzeiger

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1 2. Oktober 03 8 / Lokal FP-Obmann Haselwanter attackiert VP-Obmann Winkler scharf KITZBÜHEL. VzBM Alois Haselwanter vermisst bei SO Klaus Winkler fehlen­ den Lokalpatriotismus in Gemeindeangeiegenheiten und verurteiit die perma­ nenten Untergriffe Wink- iers gegen BM Horst Wendling. “ Wenn BM Horst Wendling als Rechtsanwalt im Auftrag der Wohnbaugenossenschaft Frie- ^ den Verträge mit der Gemeinde .g - für den Sozialen Wohnbau in g der Stadtentwirft, so ist dies ifL — "Menschliche Ideale und das Wohl unserer Bürger müs­ sen im Vordergrund stehen." wohnte freiheitliche Methode, von den eigenen Machenschaf­ ten abzulenken", kontert Wink­ ler auf Anfrage des Kitzbüheler Anzeigers. Der VP-Stadtchef verstehe nicht, dass seine kon­ struktiven und kritische Arbeit wieder Schlammbällen beworfen wer- mehr als recht und vollkommen «j ' legitim,” reagiert Haselwanter jo j ' ^ erbost auf die Angriffe Wink­ lers, der moralische Bedenken diesbezüglich äusserte. Ausser- "Winkler geht als m Steuerbera- F ter gegen ei- r- gene Ge­ meinde, der er als Bür­ germeister verstehen wolle, vor.” dem, so der Vizebürgermeister, spare sich die Gemeinde mit ei­ nem Juristen als Bürgermeister viel Geld und es sei ein un­ schätzbarer Vorteil auf einen rechtsgelehrten Gemeindevor­ steher vertrauen zu können, denn allzu gerne versucht man einem Unwissenden alles mög­ liche “unterzujubeln”(wie bei- mit freiheitlichen Rathauseinigkeit: '‘Gemeindepolitik ist ein Miteinander und kein ständiges Gegeneinander,” mahnt Alois Haselwanter. scielsweise einen Baurechtsver- trag “Konferenzzentrum”). Klage gegen Stadt “Jedoch scheint es mir recht fragwürdig zu sein, wenn der Herr Steuerberater Winkler gleich mehrere Klientenein­ sprüche gegen die Getränke- steuervorschreibung (mehrere Huncertausend Euro) der Ge­ meinde vertritt, schliesslich zahle zum Einen die Getränke­ steuer ja der Konsument und nicht der Wirt und zum Anderen möchte der VP-Stadtparteiob- mann - in genau dieser Stadt - für seine Partei um das Amt des Bürgermeisters buhlen,” ortet de. Winkler bleibt dabei: " Dass Horst Wendling mit seinem Ge­ schäft gegen die Stadtinteressen agiert, spricht für sich. Ich übe keine aus, was Haselwanter offenbar neu sein muss. Die Angriffe, werte ich als überzogene Ner­ vosität und als Ablenkmanöver der bürgermeisterlichen Was­ serträger von der freiheitlichen Geschäftemacherei auf Kosten der Bürger." Bezüglich Zusammenarbeit stellt VP-Stadtparteiobmann Klaus Winkler entschlossen fest: “Wir bieten wiederholt die Hand zur gemeinsamen Ar­ beit für diese Stadt an, aber oh­ ne eigene Sackerl- und Freun­ derlwirtschaft". Haselwanter einen eklatanten Gewissenskonflikt. Zudem betreibe der VP-Poh- tiker in Sachen Umbau “Tennis­ ruine” eine Verhinderungspoli­ tik, die selbst innerhalb der eigenen Fraktion keine unge­ teilte Zustimmung erfährt”, ver­ vollständigt VzBM Alois Hasel­ wanter seine Vorwürfe und fordert SO Klaus Winkler auf, sich künftig konstruktiver in die Gemeindepolitik einzubringen. P Gemeinderatstätigkeit i FP-Obmann vertausche Äpfel mit Birnen "Die Untergriffigkeit und das beleidigte Verhalten von Hasel­ wanter ist offensichtlich die ge- hch Landesmusikschule fertiggestellt (damit lassen sich schwere In­ strumente wie Pauke oder Schlagzeug problemlos bewe­ gen). Am 15. Oktober erfolgt die Eröffnung mit einem Festakt. Heimstätte. “ Mit einem Zuschuss von 345.000 Euro beteiligt sich das Land, weit mehr als üblich, an den finanziellen Aufwendun­ gen”, beiont Schulrefereni Ger­ hard Eileuberger und verweist auf die erfreuliche Tatsache, dass die Aufhahmekapazität der Musikschule mit 656 Schülern bereits erschöpft ist. Dabei konnte die Anzahl der Jurigmu- siker im letzten Jahr um gut 20 Prozent gesteigert werden. Positive Details aus Sicht der Schulführung: Ein hervorra­ gend akkustisch-abgestimmter Aufführangsaal im ersten Stock und ein großzügiger Aufzug Denkmalgeschütztes Marienheim: “Anbau als notwendiger, weil baurechtlich-vorgeschriebener Kontrastpunkt” Fotos: hch KITZBÜHEL. In nur fünf­ monatiger Bauzeit und fristgerecht wurden die Arbeiten an der neue Lan­ desmusikschule abge­ schlossen. Mit Kosten um rund 780.000 Euro erhalten die fünf Mitglie­ dergemeinden (JCirchberg, Reich, Aurach, Jochberg und Kitzbühel) Tire behindertenge- techt-gebau:e musikalische Hausherr Gerhard Eilen­ berger rührt Werbetrommel.
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