Kitzbüheler Anzeiger

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2 / Lokal 9. Oktober 03 Feuerwehrmuseum für Kitzbühel lErl Wwä I Mit alien Wassern gewaschen ; Den Jochbetgem ist in der vergangenen Woche niii der Eröfihung eines 7-Brunnen- Weges ein beeindruckendes Projekt zum Jahr des Wassers gelungen (das hoffentlich weit über den kurzfristigen Anlass hinaus die Besucherströme fließen lassen wird!). Anson­ sten hielten sich die öffentli- ehen Aktivitäten allerdings sehr KITZBÜHE L. Der Verein in Grenzen und außer wähl- Oldtimergruppe TLFA 4000 wirksamen Wasserwandetun- zur Erhaltung historischer gen und der Unterzeichnung ei- Feuerwehrfahrzeuge tritt ner wenig konkreten, doch nun ins Rampenlicht. Die ebenfalls sehr publikumsträch- Mitglieder, die im Vorjahr tigen Wassercharta kamen auch erstmals erfolgreich die Von Politikerseite nur wenig Feuerwehr Oldtimer Rallye organisierten, möchten Österreich besitzt mit seinen ein Erlebnis-Feuerwehr­ schier unerschöpflichen Was- museum gründen, servorräteh in: aüeibestei: Qua- Mt einen Schatz, dessen Wert Präsident Thomas Höfinger, in den kommenden Jahren wohl sein Stellvertreter Hans Rothba- ^dig steigen wird Trotzdem eher Kassier Otto Dander, hält sich die WertecMtzung auch im kleinen Kreis, sehr in Grenzen. Während es zum Bei­ spiel in südlichen Ländern abso­ lut übhch ist, dass am gedeckten Tisch auch eine Wasserkarafie ^ht, erntet ein solcher Wunsch bei uns am ehesten Befremden, wenn nicht gar gastronomisches Stimrun^hi. Die Brunnenkul- tfr, die nun in Joehbag wieder­ belebt würde, hat in den letzten Jahrzehnten emen Niedergang erlebt und man kann oft sehr lange suchen, bis man als dursti- go" Wanderer (oder Radfahrer) einen erfrischenden Labeplatz findet Wobei an vielen Brqn- rK*i dann erst recht der “Kein Trinkwasser” Verweis vor et­ waigem Kosten warnt. Und die Quellen sprudeln unbeachtet ir- ^ ^dwo aus dem Hügel, es gibt; keinerlei Hinweis, der sie als:; Orte der Stärkung und geistigen: Kraft würdigt. Aber vielleicht (der sonst entsorgt worden wä- hm rmch einem Sommer Wie re) zusaramengefunden. Besag- dlesem doch ein gewisses Um-:; tes Löschfahrzeug wurde in denken eingesetzt und das Äfr rund 500 Arbensstunden saniert sehen des Wassers steigt in wiet' und gleidi bei der Oltimer-Ral- dfr -selbst wenn das Jahr des;: lye eingesetzt. “Diese Rallye hat überraschend viele Teilneh- Der Vereinsvorstand (vor dem Opei Blitz, links, und dem TuFA 4000) hofft auf Unterstützung, sr mer und Zuschauer angelockt, was uns zum Weitermachte er­ munterte”, erklärte Hans Roth- bacher. greifen” und “Ausprobieren” besonders auch für die Jugend attraktiv sein soll, ist man nun noch auf der Suche nach Expo­ naten wie alten Fotos, Doku­ menten, Uniformen oder Ausrü- 5tungsgegenständen. Am 18. Oktober wird sich der So hat man inzwischen erfol- Verein in der Vorderstadt im greich an diversen Feuerwehr BH-Hcf von 10 bis 16 Uhr vor- Oldtimer Teffen m ganz Öste- stellen und gegebenenfalls Ex- reich sowie Rettungseinsätzen nonate annehmen. “Ein Feuer- in Schwertberg und Aurach mit wehrmaseum und dem voll ftinktionstüchtgen regelmäßige Oltimer Rallye Fahrzeug teilgenommen und so- wären für die gesamte Untere gar schon Kontakte bis nach Schranne und die Stadt eine Be- Bayem und in die Schweiz ge- reicherang in vielerlei Hinsicht knüpft. So erwarret man sich für und wir hoffen hier auf Unter- die nächste geplante Fahrt Ende Stützung von Gemeinde und Be- Mai 2004 mindestens 200 Teil- völkerung”, stellte Thomas Hö- nehmer. Außerdem wurde in- finget abschließend fest, sum zwischen be­ reits ein zweites Fahrzeug, ein Opel (1961) erwor­ ben und restau- nert sowie eine Drehleiter von 1966, Pumpe aus dem Weltkrieg und eine Pfer- de-Handdruck- sprhze 1872 angekauft. Ziel wäre es, mit historischen Fsuerwehrfahr- zeugen einen ganzen Lösch­ zug auf die Bei­ ne zu stellen. Für das Mu- p seum, dass als !— Erlebnis-Museum mit funktio- Schon bei der ersten Rallye nietenden Geräten zum “An- Starteten 73 Fahrzeuge, bhl Infoveranstaltung in der Kitzbüheler Innenstadt bedeutende “Ergüsse”. eine Fahrzeugwart Anrin Mitterer sowie die weiteren der insge­ samt 55 regulären und 10 unter­ stützenden Mitglieder l^en sich ein engagiertes Ziel ge­ setzt. Sie wollen neben Schwaz ) das einzige Tiroler Feuerwehr­ museum in Kitzbühel errichten. “Den Grund sollte ims die Ge­ meinde zur Verfügung stellen, inn die Errichiung kümmern wir uns selber”, erklärte GR Ot­ to Dander, der auch schon aller­ erste Gespräche angeknüpft hat. “Das Budget der Feuerwehr soll nicht belastet werden, so sind wir natürlich auf der Suche nach Spensoren.” Der Verein, der seit Jänner besteht, setzt sich aus Mitglie­ dern der Freiwilligen Feuer­ wehr zusammen imd hat sich ursprünglich anlässlich der “Reitung” des Fahrzeuges TLFA 40t)0 aus dem Jahr 1972 Blitz eme 2. von I m m .... ; Wrissers bald vorrüber ist!
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