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26 / Kjitur 9. Oktober 03 1. Ausstellung von Hubert Peter Jordan I Hubert Peter I Jordan im Grie- geborene Künstler interessierte I serl und im Ate- sich von klein auf fürs Zeichnen I iier Plan 4 erst- und kam über Tusche, Kohle, Öl J malig mit seinen und Lack schließlich zum Com puter. Seit 1986 setzte er sich mit der schwierigen Materie, zu der es keine Anleitungen gab, auseinander, malte an manchen Bildern mehrere Jahre und be fand seine Werke nun erstmalig “Meine gesamte als reif genug, sie in zwei Aus- Kunst entsteht zwar Stellungen zu präsentieren, am Computer und wird via .Drucker auf Lackfolie und Fotopapier ge- Seine Bilder, ob großflächig druckt, ist aber in oder im sprichwörtlich kleinen jedem Detail von Niroster-Rahmen, sind surreali- mit selbst entworfen stische Seelen-Landschaften, und gemalt”, beton- Erlebnisse oder Erzählungen, te der gelernte Elek- welche er in seiner ganz persön- trotechniker und liehen Umsetzung bearbeitet. Programmierer. Es gibt von den leuchtend far- “Insofeme verstehe ich den bintensiven Motiven oft mehre- Bildschirm als meine besondere re Versionen, doch verspricht Leinwand und die Maus einfach Hubert Jordan, dass, sobald ein als meine Art von Pinsel, dessen Bild verkauft ist, dessen Daten Anwendung ich allerdings in ei- gelöscht werden, nem langwierigen, mühevollen “Für mich ist die Computer- Prozess selber quasi erfinden kunst die Kunst der Zulomft”, musste.” Der 1951 in Kitzbühel erklärt der visionäre “Maler”, dessen Bilder im Rahmen der Kitzbühel Aktiv Ausstellung noch bis 30. November im Grie serl besichtigt werden können. sura innovativen Computer- Kunstwerken ei ner breiten Öf fentlichkeit. Surrealistische Erlebnisse StR Gertraud Rief (v. I.), Hu bert Peter Jordan und Klaus Wendling bei der Vernissage. KITZBÜHEL Am vergan genen Wochenende prä sentierte sich der in Joch berg lebende Künstler Eine Straße nach New York findet sich auf diesem Bild. Begeisterte Kinder sangen mit Bernhard Fibich Letzte Auff ührurig: Bloss koan Schnaps WAIDRING. Die: Volks bühne Waidrin® beendet die Spielsaison am Samstag, 11. Oktober, 20 Uhr, im Pfarr saal W^idring tnit dem Lüä- spieljin drei Akt«i von Heidi Hillrainer “Bloss koan Schnaps. ST. JOHANN. Am Diens tag, 30. September, veran staltete die KinderKultur Gruppe in der Alten Ger berei ein Mitmach-Konzert für Kinder. Der Saal der Alten Gerberei war am vergangenen Dienstag bis in die letzten Reihen gefüllt mit Kindern im Alter zwischen drei und zwölf Jahren. Nach der Sommerpause der KinderKul tur Gruppe war der bekaimte Liedermacher Bernhard Fibich zu Gast. Mit seiner Gitarre und einem Mikrofon ausgestattet, schaffte es der dreifache Vater in wenigen Minuten, auch die noch so schüchternen Kinder zum Mitmachen und Mitsingen zu motivieren. Kein Wunder, denn Bernhard Fibich sang den Kindern nicht nur “coole” Lie der vor, er bezog sie in das ge samte Geschehen mit ein. Ob nun spielerische, tänzerische oder gesangliche Einlagen auf dem Programm standen, fast al- “Der nächste bitte” KIRCHDORF/ERPFEN- DORE Die Heimatbühne Kirchdorf spielt das Stück “Der nächste bitte” für ; die : Senioren der Gemeinde Kirdadorf am; Freitag, l7v Oktober, Begirm 17 Uhr, inj Gasthof Alpenrose in Er^ pfenßorf No Name Company FIEBERBRUNN. Am Freitag, 17. Oktober, 21 Uhr, findet das L Fieberbrunn- Gastspiel ekef vielverspre chenden Band mit Eigen-; kompositionen Riverhouse statt. Viele Kinder erlebten in der Alten Gerberei einen tollen Nach mittag mit Bernhard Fibich. Foto: Gran le Kinder wollten mit dem Lie- Idee war, zeigte nicht nur der dermacher auf der Bühne ste- große Kinderandrang, sondern hen, um den anderen ihr Kön- ließ sich auch an den fröhlichen nen zu beweisen. Dass dieser Gesichtem der kleinen Sänge- Kindernachmittag eine tolle rinnen und Sänger ablesen, sag uni
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