Kitzbüheler Anzeiger

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16. tsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Otto Der 03 tsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Schülerhilfe-Räume eingeweiht ST. JOHANN. Am vergan­ genen Freitag wurden die neuen Räume der Schüler­ hilfe an der PaßThurn Bundesstraße eingeweiht. Gieichzeitig wurde ein “Lernscheck” an den Sozi­ alsprengel übergeben. Schreiben und schreiben lassen... Nun ist es wieder einmal so­ weit In der vergangenen Woche ist der neue St Johanner Markt- S'±reiber eingetrofFen, der heu­ er - nicht nur der ausgleichen­ den Gerechtigkeit halber - eine Maiktschreiberin ist Der Kitz- biiheler An2eiger hat sich auch diesmal wieder entschlossen, dieses Projekt - wenn es auch a eßeihalb der Bezirkshauptstadt azgesiedelt ist - finanziell zu unterstützen. Man springt damit iniene Bresche, die von der zu­ ständigen Gemeinde seit Jahren niidit geschlossen wird. Im G^ensatz zu anderen Orten wjd der Maiktschreiber in St. Johann z-var von einer begei­ sterten Schar von Literaturinte- ressierten - ahai voran der Lei­ ter des Arbeitskreis Literatur, Jochen Burger und die langjäh­ rige Gastgerberin Maria Holz sowie auch einige Gemeinderä- le - aber mit auffallend wenig hrieresse von zuständiger Seite Vollkommen geheißen. Dies scheint wenig verständ­ lich, denn eigentlich sollte sich jeder Ort glücklich schätzen« wenn er als Inspirationsquelle für eine schriftstellerische Ar­ beit dienen darf. So wird näm- Hch einerseits der Name auf P'sitive V/eise in die Künstler- k^ise weit über die Grenzen hinaus getragen. Und anderer­ seits erlaubt es den “Einheüni- schen” einmal einen ganz neuen Blick auf ihre (allzu) bekannte Uihgebung. Ein Essay über den zehnwöchigen Aufenthalt ist Bedingung des Arbeitsstipendi­ ums und hat in den vergangenen Werken ebenso lustige wie ori­ ginelle und kritische Eindrücke offenbart. Letgeres ist vielleicht gerade der Kriackpunkt, warum; ein - frecher? - Maiktschreiber von Manchen als überflüssig empfunden wird. Doch tritt dar Anzeiger für Meinungsvielfalf (jeglicher Art) ein imd freut sich deshalb schon jetzt auf eine “neue Schreibweise” der heimi­ schen Alltagsgeschichten. “Wir haben hier hellere und * größer Räume, wo das Lernen | hoffentlich mehr Spaß macht”, , j stellten die Leiterinnen der Schülerhilfe St. Johann, Beate und Cornelia Embacher, bei die- , sem Tag der offenen Tür fest. Gemeinsam mit weiteren sechs _____ Lehrern versuchen sie, den Kin- cbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA S o z .S p r .O b fr a u C h risti H a u se r (M itte) n a h m d e n S c h e c k v o n dem in Kleingmppen und für B e a te (2 . v. li.) u n d C o rn elia E m h a c h e r (r.) e n tg eg e n . die Eltern erschwinglich, geziel­ ten Nachhilfeunterricht in allen zwei Wcchenstunden zwischen 14 und 18.30 Uht statt. “Oft Rund 1.000 Schülthilfe-Stel- hilf, schon das Lernen im Kreis len gibt es im deutschsprachi- von Leidensgenossen, wenn gen Raum und über 50 in Öster- man sieht, dass man nicht der reich. In St. Johann unterrichtet Einzige mit Lemschwäche ist”, man derzeit 25 Schüler zwi- erklärte Sigrid Wieser von der sehen zehn und 17 Jahren, für Zentrale Österreich maximal 70 hätte man aller- Nach der Segnung der Räume dings Platz. Man kann jederzeit durch Dekan Johann Trausnitz einsteigen, die Kurse finden im übergaben die beiden Leiterin- Ausmaß von jeweils zweimal nen einen Scheck über 720 Eu- ga Swobota. a sliÄS?:'- ZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA s u r a ro (entsprichl drei Monaten Nachhhilfe für zw'ei Kinder) an Christi Hauser und Helga Swo­ bota vom Sozialsprengel St. Jo- hann-Oberndorf-Kirchdorf. “Wir haben bereits ein St. Jo­ hanner Geschv/isterpaar aus ei­ ner benachteiligten Familie aus­ gewählt, dem dieser Lemgut- schein zu Gute kommen soll”, erklärte Geschäftsführerin Hel- su ra benötigen Fächern zu geben. Ein Paket voller Hoffnung AURACH/BEZIRK. Organi­ satorin Marianne Haller hofft auch heuer wieder auf rege Beteiligung bei der Aktion “Weihnachten im Schuhkarton - Ge­ schenke der Hoffnung”. “Menschen in körperlicher, ma­ terieller und geistlicher Not weltweit unterstützt, ungeachtet ihres religiösen, kulturellen oder sozialen Hintergrunds”. Mit sieben internationalen Niederlassungen ist man in mehr als 100 Ländern tätig. “Die heimischen Spenden ge­ hen hauptsächlich nach Rumä­ nien und Bulgarien, wo Kontakt mit Familien vor Ort besteht und wenn jemand möchte, könnte er auch bei der Vertei­ lung mitfahren”, erzählt Mari­ anne Haller. Langsam aber sicher nähert sich die Vorweihnachtszeit und damit zugleich eine Aktion, die in den letzten Jahren (glückli­ cherweise) eine starke Steige- nmg nach Oben verbuchen konnte. “Wir fuhren Weihnach­ ten im Schuhkarton inzwischen zum siebten Mal durch und konnten im Bezirk im Voijahr knapp 1.200 Pakete sammeln. Heuer sollen es, wenn möglich, natürlich noch mehr werden”, erklärte Initiatorin Marianne Haller aus Aurach, die das Pro­ jekt gemeinsam mit ihrer Fie­ berbrunner Kollegin Maria Hinterholzer von Beginn an er­ folgreich durchführte. Es handelt sich dabei um eine weltweite, ursprünglich aus den USA kommende überkonfes­ sionelle Spendenaktion, welche Ab sofort annahmebereit Schon jetzt können alle, die mithelfen wollen, mit der Abga­ be ihrer Schuhkartons begin­ nen, die dann in der Tiroler Stu­ be in Jochberg, wo der Wirt Räume zjr Verfügung stellt, ge­ sammelt und liebevoll verpackt werden. Als Vorlage soll ein mittelgroßer Schuhkarton die­ nen, der mit Geschenken für entv/eder einen Jungen oder ein Mädchen in den Altersgruppen M a r ia n n e H a lt e r s a m m e lt d ie P a k e t e d e r H o f f n u n g . 2^, 5-9 oder 10-14 Jahren ge­ füllt sein soll. Enthalten sein seilen Spielsachen, Hygienear­ tikel, Schulsachen, Bekleidung und Süßigkeiten, aber keine ge­ brauchten Sachen oder verderb­ liche Lebensmittel. Mehr Infos unter Tel. 0676 39D8553. su ra s u r a
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