Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
5 / Lokal 30. Oktober 03 Angst durch Information nehmen Medizinische Informationsreihe am KH St. Johann für Jedermann ST. JOHANN. Mit dem Slo­ gan “med aktuell. Vor­ sorgen - Gesund bleiben” setzt das Bezirkskranken­ haus ihre erfoigreiche Vor­ tragsserie der letzten Jah­ re zu aktuellen Gesund­ heitsthemen fort. und sensibilisieren”, betont Chefarzt Primär Norbert Kaiser. Zudem seien die öffentlichen Vorträge ein guter Weg, Berüh­ rungsängste abzubauen, Infor­ mationen aus kompetenter Hand weiterzugeben und Ant­ worten auf offene Fragen zu ge­ ben. Seit 21. Oktober informieren die Fachärzte des Hauses aus al­ len gesimdheitsrelevanten Be­ reichen in 11 Infoabenden die Bevölkerung, um das Vorsorge­ bewusstsein einerseits zu stär­ ken und andererseits Schwellen ängste vor operativen Eingrif­ fen beispielsweise zu nehmen. Der Erfolg der Schwerpunkt­ vorträge gibt den Verantwort­ lichen Recht. “Wir waren wirklich über das Ausmaß des Interesses über­ rascht und mußten zahlreiche Infoabende wiederholen, da un­ ser Saal zu klein ist,” zeigt sich Initiator Primär Robert Sior- paes erfreut und verspricht auch für dieses Jahr interessante The­ men, wie “Endoskopische Ma­ gen und Darmspiegelungen” unter anderem, anbieten zu können. Neue Behandlungs­ und Therapieformen Wie im Vorjahr wird ein brei­ ter Querschnitt an aktuellen Themen geboten. Der Schwer­ punkt liegt neben Vorsorge- Themen auf neuen Behand- lungs- und Therapieformen wie etwa der Lasertherapie in der Krampfadernbehandlung, der modernen Endoskopie oder der minimalinvasiven Operations- technik in der Orthopädie, so Primär Robert Siorpaes. Die Vortragsreihe findet je­ den Dienstag imd Donnerstag ab 1930Uhr bis einschließlich 25. November statt und bietet Gesundheitsbewußten wie Be­ troffenen die Gelegeiüieit, sich umfassend und kostenlos za in­ formieren. Dr. Norbert Kaiser und Dr. Robert Siorpaes; “ Wollen durch Information aus erster Hand aufklären und Ängste abbauen. Gerade Spiegelungen cieser Art wurden noch vor kurzem vom Patienten als sehr unange­ nehm empfunden. Neue Meto- den ermöglichen heute scho­ nende und schmerzlose Lfnter- suchimgen. nen zu können. Damit wird auch die Absicht des Kranken­ hauses ersichtlich. “ Vorsorgemedizin gewinnt nicht nur aus volkswirtschaft­ licher Sicht immer mehr an Be­ deutung. Neben der wichtigen kurativen Medizin wollen wir verstärkt unser Augenmerk auf die Prävention legen und möch­ ten deshalb die Bevölkerung im Bezirk für ein gesteigertes Ge­ sundheitsbewußtsein gewinnen Krebsvorsorge Derzeit stellt die Endoskopie die einzige Möglichkeit dar, um bösartige Neubildungen erken- hch Vorbild: Aurach und Oberndorf MriMger Verantwortungsvolle Widmungspolitik in den Nachbargemeinden KITZBÜHEL. Nach Auffas­ sung Kitzbühels Sozialde­ mokraten müsse auch in ' der Gamsstadt eine re­ striktivere Widmungspoli­ tik zum Wohle einheim­ ischer Bauwerber Einzug halten. IMPRESSUM Verleger, Herausgeber: Anzeiger Gesellschaft ra.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23; Tel.: 05356/6976-0, Fax: 6976-1 22, e-mail: actionURI(mailto:anzeiger@kitz.net): anzeiger@kitz.net; Verlagsort: Kitzbühel, Herstel­ lungsort: Kitzbühel-Linz. Her­ steller: OÖN Druckzenmuffl GmbH. & Co KG, Promenade 23, 4020 Linz, Tel. 0732/7805, Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Christoph Himschall (Politik, Wirtschaft), leL 05356/6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel; 6976-19; Elisabeth M. Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay­ out) Tel. 6976-14. Kundenfotos und-dokumen- te ohne Quellennachweis wer­ den frei genutzt bzw. über­ nimmt der Kitzbüheler Anzei­ ger keine Haftung das Urhe­ berrecht betreffend. land für den Widmungswerber verschiedene Bedingungen ge­ knüpft, wie etwa ein über fünf Jahre registrierter Wohn- re­ spektive Arbeitsaufenthalt in der Gemeinde und ein nachge­ wiesener Wohnbedarf. “Müssen für leistbare Grund­ stücksprei­ sesorgen’’, i’-u. ^ fordert Wohlfahrt- stätter Foto: hch mische und auch jeder EU-Bür- ger überall in Tirol Gnmd er­ werben, um seinen Hauptwohn­ sitz zu errichten, aber nach Meinung eben nur jene bereits gewidme­ ten Flächen über den freien Markt. Jede Neuumwidmung müsse jedoch in Hinkunft auf das Wohl derer begutachtet werden, die es sich nicht leisten können, einen Quadratmeterpreis jen­ seits der 1000 Euromarke zu bezahlen, um sich in seiner Hei­ matgemeinde einen Wohnsitz ermöglichen zu können, hch Inhaber und Kitzbüheler ■t i "ÜS r.:.- Breite Mehrheit im Gemeinderat gefordtert “Die enorme Anzahl an Frei­ zeitwohnsitzen und die daraus resultierende Explosion der Grundstückspreise in Kitzbü­ hel, zwingt alle politisch Ver­ antwortlichen durch eine neu­ überdachte Widmungspolitik, erschwinglichen Wohmaum für Einheimische zu ermöglichen”, unterstreicht Wohlfahrtstätter und fordert die begangenen Fehler der letzten Jahre in den kommenden Gemeinceratspe- rioden zu korrigieren. Natürlich köime jeder Einhei- “Wenn am freien Grund­ stücksmarkt in Kitzhühel ein 50 Hektar Baulandüberschuss be­ reits vorhanden ist, so wird klar, dass nur eine Widmungspolitik mit klaren Auflagen verbunden, künftig in der Lage ist, leistba­ ren Grund und Boden für die ortsansässige Bevölkerung si­ cher zu stellen”, verdeutlicht Reinhardt Pressesprecher der SP-Stadtpar- tei die Problematik und ver­ weist auf die erfolgreiche Um­ setzung in Oberndorf und Au­ rach. Dort sind an eine etwaige Neuwidmung von Frei- in Bau- Wohlfahrtstätters Wohlfahrtstätter,
< Page 13 | Page 15 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen