Kitzbüheler Anzeiger

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Ä 6 / Lokal 30. Oktober 03 Waidring hat eine neue Bücherei “Ich hoffe, dass die Bücherei nun von den Einheimischen ebenso wie von den Gästen auch gut angenommen wird”, betonte BM Heinz Kienpoint- ner in seiner Eröffnungsrede. log ist in Arbeit. Ebenfalls auf­ gestellt wurde eine Büchersam­ melbox des Vereines für Men­ schenrechte und Entwicklungs­ politik, der mit dem Wiederver­ kauf der Bücher u. a. eine Fach­ bibliothek und Rechtsberatung für Flüchtlinge finanziert. Die Bücherei ist Di von 14 bis 16 Uhr und Do von 18 bis 20 Uhr geöffnet. Umstellung auf EDV Von Alters her gab es in Wai­ dring eine Pfarr- und eine Ge­ meindebücherei, die 1963 unter Volksschuldirektor Rudolf Pi- sek zu einer katholischen Volks­ bücherei zusammengelegt wur­ den (322 Bücher). 1977 über­ siedelte die Bücherei ins Parter­ re des Gemeindehauses und 2001 begann man mit der Ein­ richtung einer Spielothek. Die Besucher, die sich pro Jahr der­ zeit rund 900 Medien entleihen, finden hier nun 2344 Bücher und 67 Spiele. Künftig möchte man auch CDs und Videos an­ bieten. Die komplette Katalogi­ sierung der Medien auf EDV ist bereits erfolgt und der Verleih kann nun über Scanner abge­ wickelt werden. Ein alphabe­ tischer Verfasser- und Titelkata- sura EM Heinz Kienpoininer (v. I.) und die Mitaiteiter Maria Hau­ ser, Rosa und Hermann Schreder eröffnen die Bücherei, sr WAIDRING. Am vergange­ nen Samstag wurde in der Kirchgasse 5 die neue Volks-Bücherei Waidring eingeweiht und eröffnet. Büchereileiter Schreder zeig:e sich sichtlich zufrieden mit der Übersiede­ lung in die neue Heimstätte im alten Schulhaus. Hier ist er nun Herr über insgesamt 2411 “Me­ dien” und residiert auf 66 Qua­ dratmetern im ehemaligen Volksschul-Tumsaal. “Die Räu­ me sind hell, freundlich, liegen zentral und sind zugleich ver­ kehrt- und lärmbernhigt”, er­ klärte Hermann Schreder, der immethin seit 33 Jahren für die Bücherei verantwonlich ist. Er bedankte sich auch hei der Ge­ meinde, die ihn bei seinem An­ sinnen immer unterstüzt hatte. SslÄ [IvLt Hermann 9 Vzbgm Elisabeth Millinger und Dr. Karl Geier vor der Box. Schulhof-Umbau in drei Phasen Noch heuer soll mit dem Umbau des Kitzbüheler Volksschulhofes begonnen werden KITZBÜHEL. Fertig sind nun die Vorentwüde für den Umbau des Kitzbühe- ier Volksschulhofes. Schulreferent Gerhard Ei­ lenberger möchte mit den Arbeiten noch im Herbst beginnen. mende Jahr soll der kleine Schulhof (beim Vordereingang) umgebaut werden. Hier sollen Bodenhüpfspiele (mittels Mo­ saiksteinen), ein Grünstreifen an der Schulwand, eine Nestschau­ kel und ein Klettergerüst entste­ hen. 2005 soll dann der große' Hof Richtung Klostergasse an­ gegangen werden, wo vor allem eine Kletterwand und ein Ball­ spielplatz installiert werden sol­ len. Im Detail wurden die Pläne noeh nicht erarbeitet, weil Ger­ hard Eilenberger hier für eine hereingesetzte Mauer und eine zweite Abhol-Spur für die El­ tern plädiert. Die Zufahrt und Abfahrt bleiben weitgehend gleich, doch soll es künftig im kleinen Schulhof keine Parkplät­ ze mehr geben. “Der Vorentwurf wurde im Schulausschuss ein­ stimmig genehmigt, deswegen erwarte ich mir bei den Budget­ verbandlungen von Gemeinde­ seite aueh volle Unterstützung”, erklärte Eilenberger abschlie­ ßend. “Nachdem es mir gelungen ist, für das diesjährige Budget 15.000 Euro für die Sanierung abzuzweigen, soll der Umbau raschest möglich beginnen. Der erfahrene Lienzer Schulhofpla­ ner Dl Gerold Altenweisl hat ims nun ansprechende Vorent­ würfe vorgelegt”, erklärte Vize­ bürgermeister Filenbergei. “In Zusammenarbeit mit der Direk­ tion, dem JUF? und dem El- temverein wurcen ja im Som­ mer die Kinder selber befragt, wie sie ihren Hof haben möch­ ten imd die Ergebnisse dieser Analyse sind in die Planung miteingeflossen ” Ganz oben auf der Schüler- Hitparade stehen eine Sprung­ bahn, Kletterbänme, Seile, ein Vzbg. Gerhard Eilenbergerzeigt den geolanten Vorentwurf neuer Basketnallkorb. etc. Ein bäume, Beete, die die Kinder Teil dieser Wünsche wird im selbst bepflanzen, eine Hinder- benaedbarten demnächst verwirklicht werden. Platz zum Unterrichten im “In der ersten Phase wird ein Freien bei Schönwetter entste- Teil des Schulparks, diesseits hen”, schildert Eilenberger. Da- des neuen Weges durch Hecken für veransehlagt ist ziemlich ge- abgezäunt und hier sollen eine nau die im Budget vorgesehene Lauf- "nd Sprungbahn, Kletter- Summe. In Phase 2 für das kom- Parkgelände nisstrecke und generell ein Susanne Radke
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