Kitzbüheler Anzeiger

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1 30. Oktober 03 Lokal / 7 Reifeprüfung durch die Kamera gesehen Wahlpflichtfach “Foto-Film” am St. Johanner Gymnasium als Maturafach wählbar ST. JOHANN. Mit dem Fach “Foto-Film” beweist das hiesige Gymnasium in Sachen Kreativität, dass es nicht nur als Lippenbe­ kenntnis dient, sondern als seriöses Maturafach immer mehr Anklang un­ ter den Schülern findet. und dabei nebst der Vermittlung fotographischem Grundwis­ sens, vor allem in ihrer Kreati­ vität ergründen. “Eine entscheidende Rolle spielt das Experiment, da der Mensch hinter dem Objektiv immer ein Suchender ist,” er­ klärt Kunsterzieher Erich Tschinkel im Gespräch mit dem Kitzbüheler Anzeiger mit dem Hinweis, dass fundamentales Wissen um das fctographische Handwerk ebenso vermittelt werden. Hauseigenes Fotolabor Im Zuge des Aus- respektive Umbaus der Schule Anfang der 90er Jahre erhielt die Foto/Film-Gruppe ein eigenes Fotolabor mit insgesamt zehn “alter” fototechnischer Kunst, Arbeitsplätzen. Hier wird nach vorwiegend in SchwarzA\'eiß, vergrössert, kopiert und ent­ wickelt, wenngleich an der digi­ talen Fotografie nicht “vorbei” unterrichtet wird, betont Tschinkel. Aufwändige und zum Teil schon preisgekrönte Projektar­ beiten unterstreichen Begeiste­ rung, Einsatzbereitschaft und Seriosität der gymnasialen Filmabteilung, dessen Werke bereits auf der schulintemen Homepage dokumentiert sind und laufend in Form von Aus­ stellung in der Schulgalerie ihre Öffentlichkeit findet. In einer fächerübergreifenden Laborarbeit wurden im Rahmen einer Fachbereichsarbeit für Physik einige Hologramme auf­ genommen und entwickelt, mit der Literamrgruppe eine Aus­ teilung erarbeitet. Noch in analoger Technik entwickeln die Schüler selbst Vor mehr als zwei Jahrzehn­ ten initierte der Kunsterzieher am BG/BORG St. Johann, Mag. Erich Tschinkel, als Er­ weiterung und Ergänzung zum Unterrichtsfach Bildnerische Erziehung die sogenannte Foto- Filmgruppe. Ursprünglich als Freigegenstand und Unverbind­ liche Übung gedacht mauserte sich diese recht bald zum Wahl­ pflichtfach. In Verbindung mit dem Basisfach Bildnerische Er­ ziehung ist “Foto-Film” seit dem auch als Maturafach wähl­ bar. Experiment steht im Vordergrund Ab der sechsten JGasse kön­ nen sich Schülerinnen wie Schüler für das Wahlpflichtfach als vertiefte Form der Bildneri- Kreativabteilung am BG/BORG St. Johann: Die Foto/Film- schen Erziehung entscheiden gruppe unter der Leitung von Kunsterzieher Erich Tschinkel. hch Integration in neuer St. Johanner Wohnanlage groß geschrieben ST. JOHANN. Vergangenen Freitag erfolgte die feierli­ che Einweihung einer neu­ en Wohnanlage in St. Jo­ hann. Das Besondere dar­ an ist ein inmitten der An­ lage befindliches Wohn­ heim der Lebenshilfe. Grander vorgenommen wurde. Lebenshilfe in­ mitten der Anlage dieser Wohnanlage sind auch sechs Einheiten für ein Wohnheim der St. Jo­ hanner Lebenshilfe in- Inmitten Auf dem ebenen und sonni­ gen Grundstück im Nordosten der Gemeinde St. Johaim, waren am Mittemdorferweg nach 15- monatiger Bauzeit 20 geforderte Mietwohnungen entstanden, die am vergangenen Freitag feier­ lich ihren neuen Eigentümern übergeben wurden. Nach der feierlichen Segnung der Wohn­ anlage durch den Rektor der Weitau erfolgte die offizielle Schlüsselübergabe, die vom St. Johaimer Bürgermeister Sepp tegriert, worüber sich Bürgermeister Grander sehr erfreut zeigte. „Die Lebenshilfe ist optimal in die Wohnan­ lage eingebettet. Ich bin stolz darauf, dass die Le­ benshilfe an mehreren Plätzen Wohnanlage zufrieden und lob­ in St. Johann beheimatet ist.“ Auch der Geschäftsführer der Wohnbaugesellschaft „Woh- de St. Johann, nungseigentum WE“, Peter Ganz schön kalt war aen Gemeindevertretern bei der offiziellen Ein­ weihung der neuen Wohnanlage in St. Johann. Hanser, ist mit der neuen Mietwohnanlage Mittemdorfer­ weg vom heimischen Architek- te vor allem die gute Zu- tenteam P3 Filzer Heugenhauser, sammenarbeit mit der Gemein- Die Gesamtkosten der Errich­ tung der neuen Wohnanlage be­ sag Foto: Gratt Geplant wurde die integrative tragen 2.876.200,- Euro.
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