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K 6. November 03 6 / Lokal Sozialsprengel sehr familienfreundlich wird gut gesorgt und so wächst auch eine weitere zufriedene Generation heran”, erklärte Sprengelobfrau Gertraud Rief. Sämtliche Damen in Führungs positionen, davon mehrere al leinstehende Mütter, erklärten, dass sie nur durch die flexiblen Arbeitszeiten und deren allmäh licher individueller Ausweitung in der Lage waren, diesen Beruf auszuüben. Und nicht einmal von der ge schäftlichen Seite sieht Ge schäftsführer Karl Hauser ein bedeutendes Manko: “Die Teil zeit-Arbeitsplätze sind zwar et was teurer, doch wird dieser Umstand durch die erhöhte Lei stung und Motivation mehr als ausgeglichen!” S i t i 0 n e n sind acht “weib- ^ sechs da- von teil- ^ zeitbe- W schäftigt. m Mitarbei- H terinnen H können H ihre Kin- H der in den ™ Sprengel- Gertraud Rief (v. I.), Margit Luxner (Havskrankenpflege), Anna Betreuungseinrichtungen unter- Grafoner (Tagesmütter), Kart Hauser, Anna-Maria Fuchs (Ver- bringen, Pflegefreistellung wird waltung) und Christine Höck-Nägeie (EKZ) mit der Urkunde. über das gesetzliche Ausmaß ge währt und bei häuslichen “Not- 1 KITZBÜHEL. In der ver gangenen Woche erhielt der Sozial- und Gesund heitssprengel Kitzbühel, Aurach, Jochberg eiie weitere Auszeichnung. destens 5 Frauen), wurden Frei- fällen” findet man immer Ver se in den vier Kategorien Tou- ständnis. Bei den zahlreichen nsmus, Handel und Gewerbe, Weiterbildungsmöglichkeiten Industrie und Verkehr und übernimmt das Unternehmen Dienstleistung vergeben, wobei die Kosten und diese Zeit kann im letzgenannten Bereich der der Arbeitszeit gutgeschrieben Sozialgirengel an erster Stelle werden. Auch werden ältere Mit- gereih: wurde. arbeiterinnen nach längerer Be- Der schon mehrmals offiziell rufspause wieder eingestellt. “Unsere Mitarbeiterinnen sum ‘Wir be-mü- hen uns, die Famitien- freundtichkeit ^ ^ sowohl nach außen hin I i W als auch in- W ternzuprak- ^ tizieren”, so H StR Ger- ■ traud Rief. W Die AK Tirol hat heuer be reits zum 7. Mal die frauen- und familienfreundlichsten Unter nehmen Tirols ausgezeichnet. Unter rund 200 privaten und öf fentlichen Unternehmen mit mehr als 10 Mitarbeitern, (trin- als beispielhaft bewertete Spren gel wurde 1995 gegründet imd können nur mit Herz und Kom- beschäftigt inzwischen 50 Mit- petenz arbeiten, wenn sie auch j arbeiterltmen, davon 46 Frauen, im Privatleben die nötige Stabi- Von insgesamt 10 Führungsposi- lität haben. Für ihre Kinder | Die KItzbüheler Alpenralley fährt weiter Ruperr Mayr-Reisch als ge schäftsführender Gesellschafter fungiert. "Die Rallye ist für uns eine Verpflichtung und eine Her zensangelegenheit. Wir sind es unseren treuen Teilnehmern imd Oldtinrerfreunden schuldig, es ist uns aber auch bewusst, dass d_e Veranstaltung ein wichtiger touristischer Faktor für Kitzbü hel und die Region ist", so Schiatter. Vorbereitungen bereits voil angeiaufen Die Alpenrallye 2004 geht vom 19. bis 22. Mai zum sieb- zehntenmale in Szene und wird auch einige Neuerungen bieten. Es wird eine neue Strecke befahren, sowohl für die große Schleife am Freitag wie auch für die Bergprüfung am Samstag. Die genaue Route wird jedoch erst in den nächsten Wochen gemeinsam mit dem MSC Kitzbühel, der wieder für die sportliche Abwicklung der Rallye zuständig ist, fixiert. Die 16. KItzbüheler Alpen rallye stand noch ganz im Zeichen des Todes ihres Gründers und Präsidenten Hasi Unterberger - jetzt wurden die Weichen für die Zukunft gesteilt. Jene Mätmer, die in den letz ten Jahren gemeinsam die Ral lye aufgebaut hatten, werden auch künftig die Geschicke die ser größten österreichischen Oldtimerveranstaltung leiten. Die Reihen der Kitzbüheler Oldtimerfreunde haben sich in den letzten Jahren schmerzlich gelichtet: 1999 verstarb der lang] ährige Organisati onschef Hermann 2001 Sigurd Bartenstein und 2002 der Gründer und Präsident der Alpenrallye, Hasi Unterbsr- Für die Gesellschafter der "Kitz Promotion GbmH", der Dachgesellschaft der Kiizbühe- 1er Alpenrallye, war es keine Frage, daß die Rallye weiterge hen muss, so Hugo Schiatter, der seit heuer gemeinsam mit Kümmern sich um den Fortbestand: Otto Langer, Markus Christ, Hugo Schiatter, Hubert Mayr-Reisch, Rudi Höfinger. Erstmals seit Jahren wird strecken in Tirol, Salzburg und 2004 bei der großen touristi- Bayern können die Fahrer der sehen Ausfahrt am Freitag wie- Vorkriegsklassiker nun auch ei- der eine eigene Strecke für die ne verkürzte Route mit ca. 140 ältesten Fahrzeuge unter den Kilometern Länge wählen. Da- Automohil-Klassikem angebo- mit kommt man dem Wunsch ten. Anstelle der erlebnisrei- vieler Oldtimer-Besitzer nach, chen, aber auch anstrengenden die ihren rollenden Kostbarkei- 300-Kilometer-Schleife über ten keine allzu großen Strapa- herrliche Alpenpässe und Berg- zen zumuten wollen. Windbrechtinger, ger. hch
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