Kitzbüheler Anzeiger

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13. November 03 2 / Lokal Kinder zum Schilauf” präsentiert Zum Advent wäre “Besinnung” gefordert Nicht zum ersten Mal droht eine an sich wunderbare Ge­ meinschaftsidee im Vorfeld der Bürgermeisterwahlen (oder sonstiger politischer Uneinig­ keiten) auf der Strecke zu blei­ ben. Zumindest im kommen- Vergangener, Donnerstag wurde die Aktion “Kinder zum Schilauf” vorgesteüt. Fotos: Gratt den Advent der nach dem V/illen der eigentlichen Orga­ nisatoren (nämlich den Vertre­ tern -der Kdtebüheler Kauf­ mannschaft, die allerdings als Verbund nicht mehr/noch nicht existiert) eine besonders ruhige und besinnliche Zeit für die Kitzbüheler Bürger hätte wer­ den sollen. Nach den Informa­ tionen, welche der Anzeiger wenige Minuten vor Redakti­ onsschluss erhielt ist das Pro­ jekt “Advent in den Bergen” al­ lerdings in der geplanten Form für heuer “auf Eis gelegt”. “Wir hatten fixe Zusagen be- Sailer eine Aktion präsentiert züghch Finanzierung und Ober- hatten (der Kitzbüheter Arzei- nahme der Veranstalter-Haf- ger hat berichtet), die das Schi- tungspflicht von Büigermeister- fahren für Kinder wieder attral:- Seite”, versichern glaubwürdig sowohl die Organisatoren Klaus Seist und Götz Nicklisch als auch die IVB-Vertreter. Nach dessen Absage im Gemeinderat sah man sich nicht mehr in der Lage, das Weihnachtsprojekt gemeinsam durchzuziehen. Stattdessen toben sich Kaufleu- vor. te und TVB geeinigt, gemein­ sam (wenigstens) den bisheri­ gen Weihnachtsmaikt und die Adventhandwerksmärkte durchzuführen. Nächstes Jahr soll eine Plattform gegründet v/erden mit allen Interessenten (auch Kulturvertretem) und ein jaermanentcr Markt über drei Wochen instalhert werden. Man kann nur hoffen (auch im Sinne der Beteiligten, die hier viel Zeit und Engagement investiert haben), dass bis zum nächsten Advent Weihnachs- ftieden in die Amts- und sonsti­ gen Stuben einzieht und die lo­ benswerte Arbeit eines Teams nicht dadurch zunichte ge­ macht wird, weil ein Stern alle anderen überstrahlen will... KITZBÜHEL. Unter dem Motto “Kinder zum Schi­ lauf” starten Bergbahn AG, Stadt Kitzbühel, Inter­ sport Kilzsport und vier Kitzbüheler Schischulen nun auch eine Aktion, um Schifahren für Kinder leistbarer zu machen. Jochberg und Pa3 Tum. Auch die jeweiligen Grundeigentü­ mer gaben hierfür bereits grü­ nes Licht. Bei nicht genügender Schneelage im Talbereich wil. die BAG die Hahnenkammbahn sowie die Schlepplifte Walde und Märchenwiess für die Schi­ kurse bis 20. Dezember eben­ falls freigeben. durch die nun präsentierte Fcr- deraktion Kinder von fünf bis zehn fahren angssprochen. “Wir wollen damit nicht ein Konkurtenz-Programm zu der von Kla as Winkler organisier­ ten Aktion schaffen. Uns geht es vor allem darum, dass die Kinder wieder Skifahren gehen. Ich finde es gut, dass sich auch Klaus V/inkler darüber Gedan­ ken gemacht hat”, bestreitet Horst Vv'endling jegliche Wahl- kampfsu-ategie. Die Firma Intersport Kitz­ sport, die sich ebenfalls Gedan­ ken über das Skifahren in Kitz­ bühel gemacht hat, unterstützt die Aktion ebenfafts, indem sie während dieser Zeit die gesam­ te Skiausrüstung (Ski, Bindung, Stöcke und Schuhe) für -aie Fünf- his Zehnjährigen graiis zur Verfügang stellt. Nach Ab­ lauf der Förderaktion kann äie Ausrüsrang zu einem günstigen Preis bis zam Ence der Skisai­ son noch weiter ausgeliehen werden. “Kinder in diesem Aller wachsen nach ein bis zwei Jah­ ren aus ihrer SkiausrJstung her­ aus. Viele Eltern körmen es sich daher nicht leisten, ihren Kin­ dern dauernd neue Skier zu kaufen”, beschreibt Horst Hörl seine Motivation, die Aktion zu unterstützen. Als besonderes Zuckerl gibt die Bergbahn AG alle Schlep­ plifte für den Talschilauf während der Wintersaison 2003/0d frei. Und dies micht nur für Kinder, sondern für Ski­ fahrer jeden Alters. Betroffen sind hier in erster Linie Schlep­ plifte in Tallagen in Kitzbühsl (Mockinglift, Ra^musleitenlift und Pulverturmlift), Asetou, Nachdem vergangene Woche bereits VP-Stadtparteiobmanr. Klaus Winkler und TVB-Ob- mann Christian Harisch zusam­ men mit Skischulleiter Tom §■ . ^ “Unsere Schlepplifte " ^ können von ‘ allen gratis "“"" I benützt IJ werden”, so Manfred FH- 'i0 m w. tiver machen soll, stellten Bergbahn AG, Stadt Kitzbnhel, Intersport Kitzsport und die vier Schischulleiter Rudi Sailer, Helmut Egger, Emst Hinterseer und Sebastian Zwiclmagel am Donnerstag ihre Förderaktion zum Thema Kinderskifahreri zer. “Mit dieser Aktion wollen wir unsere Schiwiesen wieder bele­ ben, denn .au: einer von uns durchgeführten kommen 30 Prozent der Kinder nicht einmal auf zehn Schitage pro Saison. Das gibt für einen Ort wie Kitzbühel sehr zu den­ ken”, so Manfred Filzer und Georg Hecnenberger vor. der BAG einstinunig. Gründe dafür seien unter anderem die hohen Kosten sowie die zu geringen Lemmcglichkeiten, so die bei­ den weiter. Auch die vier Skischulleiter hätten sich sofort dazu bereit erklärt, bei der Aktien “Kinder zum Schilauf” mitzumacheii, wie Helmut Egger erklärt. “Leider sind unsere vergün­ stigten .4ngebote für Einheimi­ sche bisher nie so gut ange­ nommen worden. Irgendwie herrschte immer eine gewisse Skeptik gegenüber Schischu­ len”, hoffte Egger auf einen sag Befragung ilisHil “Skifahren m muss V/in- W fe-sporf Nummer m I eins wer- I den”, so i Horst Hörl. ,iii II Ebenso wie die von Klaus Winkler initiierte Aktion “Kircz 4 Kids” sieh: auch der von BM Horst Wendling ausgearbeitete Vorschlag einen Gratisskikurs für BGnder während der Vor- weihnachtszei: (6.-20. Dezem­ ber) vor. Richtet sich “Kitz 4 Kids” an einheimische Kinder bis zu sechs Jahren, so werden Umschwung.
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