Kitzbüheler Anzeiger

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13. November 03 Lokal / 3 BEZIRK. Seit vergangenen Montag ist der neue Gauit Miilau-Führer erschienen, in dem von Michaei Reinartz herausgegebenen Band konnten vier heimische Restau­ rants positives Aufsehen erregen. Das Restaurant “Schwedenkapelle” mit Küchenchefin Irmgard Sitzpeck, der Tennerhof mit Chefkoch Thomas Ritzer, das Ge­ nießerrestaurant Rosengarten, mit Küchenchef Simon Taxacher und das Restaurant Neuwirt, mit Küchenchef Stefan Hofer wurden jeweils mit 16 Punkten bewertet offizieii” die besten Restau- Susanne Radke und sind damit sozusagen “ rants des Bezirkes. Insgesamt wurden im Bezirk Kitzbühel acht Lokale getestet, drei davon, wie eben genannt, konnten 16 Punkte erreichen entspricht zwei Hauhen), zwei 15 Punkte und drei 13 Punkte. Insgesamt wurden in Österreich 630 Restaurants getestet, davon 47 in Tirol ausgezeichnet. Dies sind um zehn weniger als im letzten Jahr. Theoretisch gäbe es bis zu 20 Punkten, die aber bislang noch nie vergeben wor­ den sind. (4 Hauben =19 Punk­ te, 3 Hauben = 17/18 Punkte, 2 Hauben =16/15 Punkte, 1 Hau­ be = 13/14 Punkte). Gleich geblieben wie im Vor- jabr sind im Bezirk die Restau­ rants Bämbichl (Jochberg, 13 Punkte), Lois Stern (Kitzbühel, 13 Punkte) und der Tischlerwirt (Reith, 13 Punkte). 15 anstatt wie bislang 16 Punkte erhielt die Gigglingstube in Aurach. Der Rosengarten erhielt eine der besten Kritiken, und gilt nach Aussage von Simon Taxa­ cher nun als erster Anwärter auf die 3. Haube, die in Tirol inzwi­ schen nur zweimal vergeben ist (Restaurant Alexander in Hoch­ fügen und Restaurant Trofana Royal in Ischgl). Ebenfalls wur­ de der 27-jährige Kirchherger Simon Taxacher von der öster­ reichischen Gastronomiezei­ tung am vergangenen Sonntag in Salzburg im Bereich Koch und Restaurant zum Aufsteiger des Jahres gewählt. “ Die Auszeichnungen brin­ gen in erster Linie etwas für die Persönlichkeit, also das Ego des Koches”, meinte Simon Taxa- Simon Taxacher erhielt von Fritz Gatt, den von inm kreierten eher im Interview, “die Einhei- Siegespreis “SJoerner Stern" als Aufsteiger des Jahres. mischen interessiert das weni­ ger, allerdings viele zum Neuwirt (Hotel Schwarzer Ad- Beispiel deutsche Gäste gehen 1er). “Ungefähr zwei Drittel der schon danach. Es ist auf jeden GästekommenwegenderBeur- Fall ein Ansporn für den Koch”, teilung im Gault Millau Füh- meint der aufstrebende Star- rer”, meint der 32-jährige Ste- koch, der sich noch viel vorge- fan Hofer, der gemeinsam mit seinem Sous-Chef Daniel ‘ ^ Schmidtaler und Gardemanger Markus Blauenstsiner eine eher traditionell-österreichische Küche mit ints:marLonal-medi- Hoch eingeschätzt wird die terranem Touch nflegt. Bedeutung der Gault Millau “Es bestätigt die Qualität, die Punkte und Hauben allerdings wir hier unseren Gästen zu bie- vom Chefkoch des Restaurants ten versuchen. Wir richten uns in unserem Angebot ausschließlich nach der Frische der Ware, also danach, welche Gemüse oder Früchte gerade Saison haben. So viel wie möglich wird von hei­ mischen Produzenten dazuge­ kauft, denn der Tiroler Bezug sollte gegeben sein Der Ge­ schmack steht bei uns absolut im Vordergrund, nick irgendwelche dekorativen Verschnörkelun- gen”, so Hofer weite-. Das Restaurant Neuwirt möchte aber nanirlich auch für den einheimischen Gast attrak­ tiv sein und ha: deshalb das ganze Jahr übet und zwar täg­ lich seine Pforten geöffnet. Die Karte wechselt monatlich, wo­ bei natürlich auch immer wie­ der spezielle Anlässe wie die Stefan Hofer (re.) und sein Küchenteam setzen im Kitzbühe- aktuellen “Gansiwochen” ler Restaurant Neuwirt auf die traditionelle Küche ohne über- Programm stehen. flüssige Verzierungen. Foto: Radke “Generell haben wir im Be- bhl Hl 4i S ja i nommen hat. m Frische und Qualität stehen im Vordergrund i ifl ’-'t I Auch Thomas Ritzer (de^ lei­ der nicht erreichbar war) und der Tennerhof gehören zu den Aufsteigern. Foto: bhl zirk Kitzbühel ein seJr gutes Restaurant-Angebc: und es soll nicht so sein, dass man in der Zwischensaison auf der Straße vor geschlossenen Türoi steht, ohne Möglichkeit, irgendwohin gut essen zu gehen. Dem möch­ ten wir entgegen wirken”, so Stefan Hofer abschließend. In diesem Sinne Guten .4ppe- tit allen Feinschmeckern, die gerne selber einm-ft die Wer­ tung von Gault Mil lau übemrü- fen wollen.... Ut am
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