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ä 13. November 03 28 / Kultur Kurt Ostbahn, wir werden dich vermissen renden Präsenz bei den Lese­ einlagen Kurt Ostbahn noch einmal zu vollem Leben er­ weckte. Und viele dieser Eigen­ schaften jener Kultfigur, die ihm ja auf den Leib geschrieben wurde, werden wohl auch im künftigen Künstler erhalten bleiben. Kurt Ostbahn ist tot - lang le­ be Willi Resetarits! Schmäh auf eine Weise, die so­ gar im Herzen der Tiroler (und über die Landesgrenzen hinaus) Wirkung zeigte. Dr. Kurt Ost­ bahn manifestierte sich nicht nur in seinen Liedertexten, meist Abwandlungen von engli­ schen Blues- und Rockklassi- kem, als echter (Anti)held der Arbeiterschicht, sondern auch in insgesamt 7 Kriminalroma­ nen, in welchen ihn Günter Brödl verewigt hat. Eine liebenswert-abgewrack- te Figur, gewitzt und gebeutelt von zahllosen Erfahrungen des Lebens, Liebhaber schöner Frauen und harter Getränke, schneller Rhythmen und ge­ fühlvoller Klänge; quasi ein Mick Jagger der Wiener Vor­ stadt. Als solcher präsentierte er sich auch bei seinem Ab­ schiedskonzert, das zwar nicht ganz den excessiven Stil ver­ gangener Veranstaltungen zeig­ te, bei dem er aber mit seinem unverwechselbaren Humor, den ausgefeilten musikalischen Darbietungen und der faszinie- sura Dr. Kurt Ostbahn lieferte sein allerletztes Tirol-Konzert, sura diesem Alter Ego von Willi Re- sstarits in liebevoller Weise ver­ bunden fühlen. Der “Ostbahn Kurti” war nicht nur einer von Österreichs begnadetsten (und ehrlichsten) Pvockstars, sondern verkörperte den Wiener Charme und HOCHFILZEN. Am vergan­ genen Samstag gab “Dr. Kurt Ostbahn” sein letztes Konzert In Tirol. Hunderte Fans hatten sich im Kid- turhaus eingefunden, um diese österreichische Kultgestalt noch einmal live erleben zu dürfen. Auch Leseeinlagen waren Be­ standteil der Veranstaltung. Buntes Programm beim Kathreintanz Es war zwar schon seit Län­ gerem klar, dass es nach dem Ableben des Ostbahn-Erfinders Günter Brödl vor drei Jahren gen Jahr erstmals veranstaltete nur mehr eine Frage der Zeit Kathreintanz im Kolpingsaal sein konnte, bis der “Herr Dok- wurde vom Publikum mit Be­ tör” ebenfalls zu einem Be- geisterung aufgenommen. Das standteil der österreichischen Kulturreferat zusammen mit Rockgeschichte werden würde - Andreas Feiler hat sich ent- aber das ist kein wirklicher schlossen, diese Veranstaltung Trost für die Vielen, welche auch heuer wieder durchzu- sich schon seit Jahrzehnten mit führen. Termin: Freitag, 21. No­ vember, um 20 Uhr im Kolping­ haus Kitzbühel. “Stefan Ritter” wird mit ei­ ner kleinen Gruppe aus der Kitzbüheler Heimatbühne mit Einakter und Sketches für hu­ morvolle Abwechslung sorgen. Dies alles dürfte ein buntes Programm ergeben, bei dem auch die Tanzfreudigen auf ihre Rechnung kommen. Keine Volkstanzveranstaltung! Zum Besuch laden Sie herz­ lich ein: Andreas Feiler und das Kulturreferat der Stadt Kitz­ bühel. Kartenvorverkauf: Tou­ rismusverband Kitzbühel, Tel. 62155-0. KITZBÜHEL. Der im vori- musig”; In dieser Gruppe ist al­ lerhand enthalten: Die Kitzbüheler Feischtags- musik, das Kitzbüheler Harfen­ duo, die Mitterhögl Weisenblä­ ser. Mit vereinten Kräften spielen alle zusanunen zum Tanz auf “Der Salz-Steirer Vier- gsang”: Ein frischer Mandergs- ang, bestehend aus zwei Salz­ burgern und zwei in Salzburg lebenden gebürtigen Steirern (daher der Titel). Eine Gruppe, für unsere Veranstaltung beson­ ders passend. Nahaufnahmen der Tier- und Pflanzenwelt Die Mitwirkenden: “Die Mitterhögl-Almfahrts- KITZBÜHEL. Der be-j kannte Naturfbtograf Man-) fred Loner aus Wörgl ent- r führt am Mittwoch, 19. November, um 19 Uhr im Sparkassensaal Kitzbühel in die Welt der Tiere und Pflan­ zen Tirols. Zu sehen sind seltene Tier- und Pflanzenarten, Aufnah­ men von Käfern, Libellen, Schmetterlingen und Rau-ci pen, Amphibien, Vögeln und : Säugetieren, die durch ihrfei Einzigartiglreit bestechen.; : ; Freiwillige Spenden zu-1 gunsten des Mesnerhauses, i Die Mitterhögl-Almfahrtsmusig.
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