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ä 13. November 03 Lokal / 43 T- Geistl. Rat Friedrich Uthe zum Gedenken GOING Auf den Spuren der Jakobspilger die Leitung einer Ar beiterpfar re in der Stadt Linz. Mit Jahres- beginn 1969 wur- I de die Pfar- 1 re Hochfil- ffei, Erzbischof Dr. Karl Berg lud den Seelsorger ein und er wirk te bis 1972 als Provisor und dann zwanzig Jahre als Pfarrer in Hochfilzen. Die Befürch tung, dass auch dieser Priester nicht lange in dieser Pfarre blei ben werde, widerlegte er ein deutig, denn er ist der bisher mit Abstand am längsten tätige See lsorger in der 113 Jahre dauern den Geschichte der Pfarre, die in dieser Zeit insgesamt 22 Na men verzeichnet. Pfarrer Uthe konnte die Mit arbeit der Bevölkerung gewin nen und bemühte sich sehr um die Anliegen der Menschen. Als Panzersoldat war der Pfarrer auch den Soldaten verbunden und pflegte beste Kontakte zum Truppenübungsplatz. Tätigkeit als Arbeiterpfarrer in Linz kam ihm in der Industrie gemeinde Hochfilzen, die kurz vorher eine wirtschaftliche Um strukturierung und viel Zuzug bewältigt hatte, zugute. Der Pfarrer lehnte Einladungen zur Übernahme einer größeren Pfarre ab und blieb bis zum Übertritt in den Ruhestand in Hochfilzen. Die Ausgestaltung der erwei terten Kirche und Renovie rungsarbeiten an Kirche und Pfarrhof waren äußerliche Zei chen seiner Arbeit für die Pfar re, in der täglichen Mühe um die Seelsorgstätigkeit wurde er von Sr. Maria Wagner umsich tig unterstützt. Angesichts des um sich grei fenden Priestermangels über nahm Pfarrer Uthe auch den Provisorposten in St. Jakob i. H. während der Krankheit von Pfarrer Franz Winkler (1988). Die Emeimung zum Geistli chen Rat und die Verleihung der Ehrennadel der Gemeinde Hochfilzen waren Beweise der Anerkennung seines Einsatzes. Möge er nun in “seiner” Pfarre im Gedächnis bleiben. H. fK HOCHFILZEN In einem Diavortrag begibt sich Mag. Peter Lindenthal aus Volders “Auf die Spuren der Ja kobspilger durch Österreich”. Termin: Donnerstag, 13. No vember, 19.30 Uhr im Dorfsaal Going. Veranstalter: Kath. Bil dungswerk. Der langjährige Pfarrer Geistl. Rat Friedrich Uthe ist an seinem Alterswohnsitz in Salz burg verstorben. Er wurde in Hochfilzen, wo er von 1969 bis 1992 als gewissenhafter Seels orger gewirkt hatte, begraben. Friedrich Uthe kam am 15. Februar 1921 in Wien zur Welt, verlebte seine Kindheit im Kamptal und besuchte in Hollabrunn das Knabensemi nar. Nach dessen Auflösung maturierte er in Krems. Der Matura folgte der Arbeitsdienst und der Kriegseinsatz in Polen und Frankreich. Nach einer lan gen amerikanischen Kriegsge fangenschaft konnte er bald nach Kriegsende heimkehren. Er studierte in Salzburg Theo logie und wurde 1949 zum Priester geweiht. Als Angehöri ger der Kongregation vom “Kostbaren Blut” war der junge Priester in Bayern und als Inter natsleiter in Feldkirch tätig. Die letzte Aufgabe vor der Über siedlung nach Hochfilzen war il zen HOPFGARTEN ................................. Mit dem Fahrrad ins Heilige Land Für den Niedemdorfer Isidor Winkler wurde seine Solofahrt mit dem Fahrrad ins Heilige Land zu einem unvergesslichen Erlebnis. Seine Eindrücke schilderte er kürzlich in Hopf garten anhand von Dias. Die Reise ging nach Ancona, mit der Fähre nach Dubrovnik, dann wieder mit dem Rad ins östliche Griechenland, von dort aus mit einer Fähre in den asia tischen Teil der Türkei und wie der mit dem Rad über Anatoli en, Syrien und Jordanien nach Israel. Ein Höhepunkt seiner Reise war der Besuch von Jeru salem. Winkler führ dann noch weiter zum Berg Sinai und nach Alexandria. Von dort ging es per Schiff wieder nach Europa. Die Radfahrt dauerte rund sechs Wochen. Der reiselustige Pensionist hat auch schon eine weitere Fahrt in Plammg, und zwar eine Treckingtour nach In dien. Seine Hauptversammlung der Musikkapelle Hopfgarten Der Umbau des Probelokales imd die Vorbereitung und Aus richtung des Bezirksmusikfe stes im August nächsten Jahres, sind die zwei großen Vorhaben der Hopfgartner Musikkapelle in nächster Zeit. Das Musikfest wird auf dem Areal des ehemaligen Ziegel werkes veranstaltet und vier Ta ge dauern. Das Programm ist bereits fixiert, die Verträge mit den Musikgruppen abgeschlos sen. Während der Festtage wer den ca. 300 freiwillige Helfer im Einsatz sein. . Der Umbau des Probe- und Vereinslokales begann bereits einen Tag nach der Versamm lung, die am 7. November statt fand, mit dem Ausbau und der Entsorgung des alten Mobilars. Bis zur endgültigen Fertigstel lung werden die Musikanten viele Eigenleistungen erbringen müssen. Die Proben finden jetzt im alten Schulhaus, das der Pfarre gehört, statt. Im abgelaufenen Vereinsjahr wurden 45 Gesamt- und elf Teilproben abgehalten, neun Platzkonzerte (bei diesen wirkt jetzt auch die Plattlergruppe mit) wurden gestaltet, insge samt rückte die Musikkapelle 40mal aus. Das Jungmusikerleistungsab zeichen in Bronze erwarb Cari na Misslinger (Trompete). Beim Jugendwettbewerb “Pri ma la Musika” nahmen Verena Egger und Markus Laiminger teil, eifrigster Proben- und Aus rückungsmusikant war Leon hard Laiminger - 78mal. Wichtigste Einnahmequelle der MK sind die Christbaum versteigerung, das l.Mai-Auf- spielen, der Schnapsverkauf der Marketenderinnen und die Sub vention der Marktgemeinde. Die meisten Ausgaben erfor dern die Neuanschaffung und Instandsetzung der Trachten und Uniformen, die Reparatur von Instrumenten, der Ankauf von Noten, die Vereinspflege und die Jungmusikerausbil dung. Für das neue Probelokal wird die Vereinskasse einiges bei steuern können. Tätigkeitsberichte gaben Ob mann Franz Widmoser, Kapell meister Georg Egger, Kassier Günther Embacher und Zeug wart Franz Neuschmid ab. Grußworte an die Versammlung richteten Pfarrer Herbert Haun- old, BM Paul Sieberer und Alt- BM Karl Huber. Leonhardiritt Auch heuer rückte der Hopf gartner Reiterverein zum tradi tionellen Leonhardiritt aus. Die Gruppe zog vom Parkplatz beim alten Gemeindeamt zur Kirche und ritt dreimal um das Gotteshaus. Vor der Segnung der Tiere erinnerte der Ortspfar rer an den Schutzpatron der Tie re, den Heiligen Leonhard. In den Fürbitten wurde um den rechten Umgang der Menschen mit den Tieren gebetet. Der Heilige Leonhard ist der zweite Kirchenpatron und der Schutzheilige der Gemeinde, er ist auch im Gemeindewappen abgebildet. WP. WP
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