Kitzbüheler Anzeiger

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1. 13. November 03 6 / Lokal Schüler entwickeln Seniorenprojekt Leitung von Toni Drexl hatten aulierdem versucht, dem heuri- cie Holzbauten als Schulprojekt ger_ Schulmotto Kreativität und Ermutigung zu entsprechen”, meinte Direktor Franz Berger, le Mitverantwortung und haben Nun gibt es insgesamt sieben Stationen mit Steinen, Holz und Wasser, an wel­ chen die Sinne der Senio­ ren angeregt werden und außerdem wurde eine Schaukel aufgestellt, die besonders von den jünge­ ren Gästen bei Oma und Opa genutzt werden und den Besuch interessanter machen soll. “Wir haben nun im Gar­ ten eine optimale Möglich­ keit der Beschäfti­ gungstherapie und sind der Schule und Gemeinde sehr dankbar”, so Sonja Ham- berger abschließend, sura sei: Herbs: geschaffen. “Als Schule tragen wir sozia- .«Tva i % Schute und Gemeinde hatte bei der Realisierung mitgeholfen. Wohnheim-Leiterin Sonja Ham- bergtr und den Weitau Schülern im Garten des Wohnhetms ent­ stand, erhielt von allen Seiten nur Lob Die Gemeinde hatte sich mit 6.0C0 Euro an diesem Das Projekt, das aus einer ge- beispielhaften Vorhaben gerne meinsamen Idee von Alten- beteiligt und die Schüler unter ST. JOHANN. Am vergan­ genen Freitag wurde im Aitenwohnheim ein “Weg der Sinne” für die äiteren Menschen eingeweiht. .Ti -T Die Schaukel scheint nicht nur die jungen Besucher zu reizen... -m ■f. »5 es * 50 Jahre Jägerschaft in Aurach “Früher war die Jagd noch nicht so reglemen­ tiert, sondern einfacher und lustiger^’, meinte Hans Koidl. sura 1988 wurde der Jagdteil Schwarzach von der Genossen­ schaftsjagd abgetrennt und es wurde eine eigene Genossen- Echaftsjagd gebildet. 1998 wur­ de die A jracher Jagd für weite­ re 10 Jahre neu verpachte:, diesmal an Hans Koidl und Balthasar Hauser. Im SOsten Ju- biiäumsjahr der Genossenschaft gehen 15 Jäger auf die Jagd. Die Jagdfläche beträgt ca. 2.000 ba und ca. 120 ha in der Eigen­ jagd Giggling. Der Pachtpreis stieg in den 50 Jahren von 9C0 Schilüng für die gesamte Jagd auf derzeit ca. 5,80 Euro pro Hektar, was im Vergleich immer noch recht günstig ist. Die umfangreiche Ausstel- hmg, die durch BM Balthasar Hauser eröffnet wurde, führte in alten Fotos, Dokumenten, Waf­ fen und Ausrüstung durch die Auracher Jagdgeschichte und zeigte natürlich auch die wür­ digsten Trophäen. Eigene Im­ pressionen zur Jagd hatten sich auch die Volkschüler von Au­ rach im Zeichenunterricht ge­ macht und hier präsentiert. Alt-Jäger Johann Koidl (geb. 1931) erinnert sich an seinen schönsten Jagderfolg, als er ei­ nen 12-Ender bei Vollmond und mit Musikbegleitung nach Hau­ se brachte und man beim Metz­ ger im Bauch des Wildes schließlich sogar noch eine ver­ gessene Flasche fand... Ähnlich “fröhlich” ging es auch bei der Hubertusfeier am Samstag zu, wo der von Baltha­ sar Lerchster erlegte Hubertus­ hirsch im Miteipunkt stand, sr Die Auracher Jäger gestalteten eine Jubiläums-Ausstellung. einem Ausmaß von ca. 4.600 ha. Da vermutlich durch die Nachkriegsjahre ein relativ ge­ ringer Wildstand war, betrug der Abschuss laut Aufzeichmm- gen von Karl Erber nur 12 Re­ he, 2 Hirsche, 1 Tier und 9 Ha­ sen. Es gab sieben Jäger. 1953 fing Johann Koidl - Mesnern - an zu jagen und ist sei: nunmehr 50 Jahren der älteste, aktive Au- racbsr Jäger. Durch schonenden Abschuss erholte sich der Wild­ stand zunehmend. ■M AURACH. Am vergange­ nen Freitag wurde in der Gemeinde Aurach eine Aussteiiung zu 50 Jahre Jägerei in Aurach eröffnet und am Samstag fand die Hubertusleier statt. 'S» 1952 übernahm Alois Erber - "Giggling Lois" - die Genos- senschaftsjagd Aurach und die Eigenjagden Brand, Gebrach, Wildalpe, Kaltenbrunn, Far­ manger und Lengfilzenalm mit Der neue Bezirksjägermei­ ster Martin Antretter vor den über 100 Jahre alten Waffen.
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