Kitzbüheler Anzeiger

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1 13. November 03 8 / Lokal Ausstellung zum Hören und Schmecken sehen. Die Ausstellung entführt in die Lebenswelt von sechs bäuerlichen Familien in Ugan­ da, Mexiko, den Philippinen, Bolivien, Ecuador und Südtirol (zum Vergleich). Sie zeigt ihren Alltag und ihre Arbeitsweisen, ihre Hofihungen und Zu­ kunftsängste, ihren Umgang mit Land und Natur, ihre Tradi­ tionen und die Funktionen der Dorfgemeinschaft. Die “Aktion für Eine Welt” und das BQimabündnis St. Jo­ hann (unterstützt von der Ge­ meinde) laden bei diesem Rundgang ein nicht nur zu­ zuhören, sondern auch zu erfor­ schen und ausprobieren; Auf dem Programm standen Kaffee rösten, Reis stampfen, Getreide erkennen, Ponchos weben, Kleider anprobieren, trommeln und flöten, und auf CD die ori­ ginale Sprache und Musik des jeweiligen Landes zu hören. Es finden täglich Fühnmgcn für Schulklassen statt, insge­ samt haben sich 450 gemeldet, das Interesse war enorm imd die Ausstellung quasi ausgebucht. Außerdem wurde der Film “Begegnungen” gezeigt, der bei einer Reise der EZA und eini­ ger St. Johanner Weltladenmit­ arbeiter in Sri Lanka entstand. Dort wurden verschiedene Pro­ jekte besucht, in denen etwa Spielsachen, Gewürze und Tee produziert werden. ... sura Silvia Heim (v. I.) den Guides Brigitte Tassenbach und Ma- rion Heinzle, die die AussteH jng erkläden. Fotos: Radke « MHPrw s’Bl f Vcm 13. bis 15. November ist im Medienraun der Land­ wirtschaftlichen Lehranstalt St. Johann eine Ausstellung der Südwirx - Agentur zum Thema "Weltumspannend handeln" zu ST. JOHANN. Am Montag, 10. November, vjurde in der LLAWeitau die Erieb- nis-Ausstellung “Weitum- spannend handeln - Wir leben vom Land” eröffnet. wm mm Manfred Wimmer zeigte sei­ nen Film der EZA-Projekte. Neues Fahrzeug der Feuerwehr Kitzbühel gaben und Arbeiten nun auf ihn und seine neunzig aktiven Feu­ erwehrmänner zukommen. "Die vielen neuen Geräte müssen wir erst einmal genau studieren, da­ mit wir sie richtig und effektiv einsetzen können. Außerdem ist für das 23 Tonnen schwere Au­ to ein eigener Kranführerschein notwendig, den aber noch nie­ mand vorweisen kann", erklärt er. Das wird sich allerdings bald ändern, denn im Rahmen eines WIFI Kurses werden die Feuer­ wehrmänner in den nächsten Wochen einen geeigneten Füh­ rerschein machen, damit das neue schwere RSF Rüstfahr­ zeug auch bald gemäß seiner Bestimmung eingesetzt werden kann. KITZBÜHEL, Vergangene Woche wurde das neue schwere SRF Rüstfahr­ zeug der Feuerwehr Kitz­ bühel vorgestellt. Zahlrei­ che Besonderheiten wurden beim Bau des neuen Fahrzeuges berück­ sichtigt. "Das neue Rüslfahuzeug ko­ stet 550.000 Euro, die komplett vom Land Tirol übernommen werden", schildert Komman­ dant Alois Schmie dinger begei­ stert. Das von der Firma Empl hergestellte Feuerwehrfahrzeug wurde ganz nach den Wünschen der Kitzbüheler Feuerwehr ge­ baut und wird künftig für Einsätze im ganzen Bezirk ver­ fügbar sein. Vor allem bei tech­ nischen Einsätzen wie einem Unfall oder einer Bergung wird das neue Fahrzeug eingesetzt werden. "Wir haben dringend ein neu­ es Rüstfahrzeug benötigt, weil das alte bereits 25 Jahre alt war", erklärt Schmiedinger den Grund für den Austausch. Das alte Fahrzeug wird nun an cas Land zurückgegeben und in der Feuerwehrschule eingesetzt. Das schwere SFJ Rüstfahr­ zeug ist mi: den modernsten Das neue Röstfahrzeug erregte viel Interesse. Gerätschaften ausgestattet. So befindet sich am hinteren Teil des Fahrzeuges ein Kran mit Seilwinde. "Der Kran ist sogar für die Personenbergimg zuge- iassen. Er hat eine gesamte Aus- ladang von 15 Meter, bei 12 Metern kann noch eine Tonne damni gehoben werden", be­ schreibt der Feuerwehrkom- raandanr. Als weitere Neuheiten" des Fahurzeuges nennt er die vor­ dere Seilwinde, ein Drehbein, mit dem Menschen oder Tiere Ein bisschen ein mulmiges aus Schächten geborgen werden Gefühl macht sich bei Feuer­ können, ein sogenanntes Pias- wehrkommandanten Alois maschneidegerät mit dem Ei- Schmiedinger nur breit, wenn er senteile durengeschnitten wer- daran denkt wie viel neue Auf- den können und das Automa­ tikgetriebe sowie die Rückfahr­ kamera, die es dem Fahrer er­ möglichen, schneller und sicherer zu fahren. “Das Herz­ stück des Fahrzeuges”, so Schmiedinger, “ist aber ist die Kombination aus Bergeschere, Spreizer und Hydraulik, die nun alle parallel einsetzbar sind”. WIFI-Kurs soll helfen Auch Komm. Alois Schmiedin­ ger testete die neuen Geräte.
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