Kitzbüheler Anzeiger

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13. November 03 Lokal' 9 Reisch-Lehrling in Hawaii geehrt HAWAII/KITZ­ BÜHEL. Dem in Hawaii ansässi­ gen Pepi Pesent- heiner wurde kürzlich das Goi- dene Verdienst­ zeichen der Re­ publik Österreich durch Bunde­ spräsident Dr. Kiestil veriiehen. Hotel in Honolulu am 26. Okto- Pepi Pesentheiner ist Grün­ dungsmitglied (1975 ) der Aus- trian Association of Hawaii und deren Schriftführer. Er betreibt ein erfolgreiches Reisebüro und ist außerdem Immobilienmakler in Honolulu. ber. Pepi Pesentheiner stammt ur­ sprünglich aus Saalfelden, lebte aber dann in Kitzbühel und ab­ solvierte seine Lehre im Hotel Alpenhaus, bei Walter Reisch in Kitzbuehel. Er wurde damals auch Sieger des Tiroler Lehr­ lingswettbewerb und danach zog es ihn in die weite Welt hin- Hermann Allerstorfer, Präsi­ dent der Austrian Association of Hawaii Die Überreichung erfolgte durch den für die westlichen USA österreichischen Ge­ neralkonsul Launsky-Tieffenthal im Rahmen der festlichen Be­ gehung des Nationalfeiertages im Kahala Mandarin Oriental llElllFOiT zuständigen Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. Peter Der einst in Kitzbühel arbei­ tende Pepi Pesentheiner er­ hielt die Auszeichnung. Was können wir von/in der Zukunft erwarten ? Wenn ich wir sage, dann mei­ ne ich damit alle Staatsbürger/- innen im Lande Österreich und wenn ich vom Erwarten spre­ che, dann meine ich nicht das Heute und das Morgen, sondern die Zukunft, die man nicht mit Kurzfiisttherapien, sondern nur mit mittel- bis langfristig ausge­ legten Strategien und Planun­ gen sowie nachhaltiger Arbeit und Zusammenarbeit beeinflus­ sen kann. Der Wunsch nach einem kon­ junkturellen Aufschwung bleibt vorerst ein Wunsch, denn unse­ re mittel- und westeuropäische Gesellschaft ist vollgefiillt mit allen kurz-, mittel- und langfn- stigen Konsum- und Investiti­ onsgütern. Zwei bis drei Autos, Fernseher, Kühlschränke ect. pro Haushalt, mehr geht nicht mehr! Nur was kaputt geht wird ersetzt und daraus lässt sich kei­ ne Konjunktur oder gar Hoch­ konjunktur aufbauen. Im Ge­ genteil, bei den Ausgaben wird gebremst, was die touristische, gewerbliche ■ und industrielle Wirtschaft bestätigen. Aber es gibt eine berechtigte Hoffnung auf eine neue, anhal­ tende Konjunktur. Diese hat ihren Ursprung im Osten Euro­ pas und wird von den in die EU zu integrierenden Volkswirt­ schaften initiiert, sobald diese den Mechanismus der westeu- ropäisehen Wirtschaft über­ nommen haben. Davon am mei­ sten profitieren werden die Nachbarstaaten Österreich und Deutschland. Allerdings nicht mit einer herbeigeredeten, son­ dern mit einer herbeigearbeite­ ten Entwieklung, die jedoch von den späteren Gewinnern Vorleistungen in Form von In­ vestitionen, Kapital- und Know-How-Transfer erfordert. So wie sich die Dollar-Investi­ tionen nach dem Zweiten Welt­ krieg in das zerstörte Westeuro­ pa für die USA mehr als gelohnt haben. Die erforderlichen Anstren­ gungen in denen auch Risiken enthalten sind (Wo in der Wirt- sehaft gibt es kein Risiko?), werden nicht heute und nich: morgen greifen, aber doch in absehbarer Zeit. Die derzeit im Arbeitsprozess stehende Gene­ rationsmitte ist die Gegenwart, die nachkommende Jugend ist die Zukunft. Die Zukunft ist ein Zeitbegriff. Von der Zukunft können wir nichts erwarten. Wir müssen durch Fleiß, Arbeit und einer guten Bildung und Ausbil­ dung eine gute Zukunft gestal­ ten. Darm wird in Zusammenar­ beit mit den Ländern im Osten unseres Kontinents eine neue Konjunktur, wenn nicht gar eine Hochkonjunktur, auf uns zu­ kommen. Christophorus 4 übersiedelt KITZBÜHEL. Nach einem arbeitsintensiven Sommer übersie­ delt der ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 4 am 14. November wie jedes Jahr vor seinem Standort in St. Johann ins Winterquartier nach Kitzbühel, von wo aus er bis Mai 2004 zu seinen Rettungseinsätzsn startet. Die Crew ist dabei heuer erst­ mals im Sehwestemhaus beim Krankenhaus untergebracht. Vom Stützpunkt Kitzbühel aus sind die fliegenden Retter in rund vier Minuten nach der Alarmierung auf der Streif und auch schnell im Schigebiet iHinterglemm. Die sich durch diese Um­ stationierung ergebenden verkürzten Anfahrtszeiten kämen ins- -ms^ , r ^ mmm ms. mmm ::: d-: ; / Fß^Mww.Ml.at, besondere den Patienten zugute, da sich damit die Einsatzkosten verringern würden, erklärt ÖAMTC-Direktor Walter Ploner. Bis Oktober diesen Jahres flog der Christophorus 4 Notarzthub­ schrauber des ÖAMTC bereits ”?87 Einsätze. Das sind um zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Dl^. Dr. Josef Ziepl, Westendorf
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