Kitzbüheler Anzeiger

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Ä 20. Oktober 03 Lokal / 3 Abschiedssitzung von BM Franz Reiter Bei der Gemeinderatssitzung übergab Franz Reiter den “Chefposten” an Christine Unterrainer triebsrat bei Veitsch-Radex will Reiter bleiben, allerdings nur in Teilzeitbeschäftigung. “Neben der Familie wird aber die Ge­ meinde immer das wichtigste für mich bleiben und ich verste­ he mich als erster Vertreter des Bezirkes im Land!” sura ifi 4s * * I Die (voraussichtlich) nächste Hauserer Bürgermeisterin Chri­ stine Unterrainer ist seit 2000 im Gemeinderat aktiv. ST. JAKOB. Am Montag, 17. November, fand in St. Jakob eine außergewöhn­ liche Gemeinderatssitzung statt. Nach 11 Jahren legte Franz Reiter freiwiilig sein Amt als Bürgermeister nieder und übergab die Gemeindeführung seiner (ebenfalls) sozialdemokra­ tischen Vizebürgermeiste­ rin Christine Unterrainer. men möchte. “Der Einsatz für die Arbeiter­ innen war mir immer besonders wichtig und auch Probleme wie Jugendarbeitslosigkeit, Kinder­ betreuungseinrichtungen oder der Erhalt des öffentlichen Nah­ verkehres sollen mit meiner Mitarbeit im Land nun umge­ hend angegangen werden”. Be- Franz Reiter übergab seiner “Wunsch-Nachfolgerin” Christine Unterrainer seine Rücktrittserklärung. Fotos. Radke Schülerlotsen für Jochberg gesucht Auch bei dieser letzten Ge­ meinderatssitzung unter seiner Führung zeigte sich, dass es Franz Reiter offenbar gut ver­ standen hatte, die politischen Kräfte in “Haus” zu vereinen. Der Ton war locker, der Ab­ schied herzlich und auch von Seite der Opposition gab es anerkennende Worte für die letzten Jahre einer guten, sach­ lichen “Schließlich ist es auch nicht selbstverständlich, dass eine so kleine Gemeinde den Landtags­ vizepräsidenten stellt”, bemerk­ te VP-Fraktionsführer Leonhard Niedermoser. Franz Reiter sprach seinem ‘ Team ebenfalls den Dank für die gute Kooperation der ver­ gangenen Jahre aus, in welchen Großprojekte wie das neue Ge­ meindehaus, der Recyclinghof, der Musikpavillon, demnächst ein Feuerwehrhaus oder die Wildbachverbauung verwirk­ licht werden konnten. Franz Reiter ist als Bürgermeister zu­ rückgetreten und wird auch im kommenden Frühjahr nicht mehr kandidieren, weil er sich nun verstärkt seinen Aufgaben als Landes-ÖGB-Chef und Landtags-Vizepräsident wid- JOCHBERG: Erstmalig im Einsatz waren in Jochberg am Montag, 17. November, zwei Schülerlotsen. Sie sollen die gefährliche Straßenüberquerung si­ cherer machen. Auf Initiative von “Mutter” Sonja Noichl und GR Heinz Leitner ist es nach einem halben Jahr gelungen, Schülerlotsen im Bereich der Paß Thum Bimdes- straße zu installieren. Mit Unterstützung der Bezirks­ hauptmannschaft, der Gendar­ merie und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit, welches auch die weithin sichtbaren An­ züge zur Verfügung stellte, soll im Zuge der Jochberger Projek­ tes Verkehrsberuhigung zumin­ dest die Straßenquerung für die 84 Volksschüler sicherer ge­ macht werden. Die oftmals heikle Frage der Haftung bei etwaigen Unfällen übernimmt in Jochberg die Ge­ meinde; für eine Einschulung sowohl der Lotsen als auch der Kinder werden Postenkomman­ dant Christian Krug und sein Kollege Wolfgang Filzer sor­ gen. Mit Marianne Meyer und Zusamrr enarbeit. Die Schülerlotsen sollen künftig den Schulweg der Jochber­ ger Volksschüler sicherer machen. Foto: Radke Rosi Kreidl hat man die ersten Ausleuchtung der Fußgänger- Freiwilligen gefunden, die in zone, mehr Überwachung sowie der Früh und zu Mittag Dienst spezielle Jacken mit Leucht­ machen, doch weitere Lotsen streifen für die Kinder geplant, werden dringend gesucht (mel- “Im Sinne der Sicherheit für un- den unter Tel. 05355 5724). Als weitere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung sind eine fixe Radarstation, eine bessere ner. sere ICinder werden wir mit un­ seren Forderangen nicht nach- lassen”, verspricht Heinz Leit- sura
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