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20. Oktober 03 Lokal/5 Radwegenetz Waidring - Lofer vor Zusammenschluss WAIDRING. Nach langjäh riger Vorbereitungs- und Planungsphase steht der I Zusammenschluss des überregionalen Radwege netzes zwischen Waidring und der Salzburger Nach bargemeinde Lofer un mittelbar bevor. Während die ersten 250 Meter noch parallel der Bundesstraße verlaufen, führt der Weg an schließend durch einen Stahl rohr-Tunnel unterhalb der Bundesstraße ca. 100 Meter weiter zur ersten Loferbaph- brücke. Die weiteren Brücken entste hen oberhalb des Pass-Strub- Denkmales und unmittelbar nach dem sogenannten Pass- Haus, wo die baufällige Holz brücke durch einen Neubau er setzt wird. Dort mündet der Radweg in das bestehende We genetz auf Salzburger Seite ein. Durch diese Trassenvariante ist nun im gesamten Streckenab schnitt am Pass Strub ein kreu zungsfreier Verlauf gewährlei- { Anlässlich der letzten Sitzung des Gemeinderates konnte der für das Waidringer Radwege netz zuständige Gemeinderat Georg Hochfitzer die Mandata re über den am 3. November er folgten Baubeginn für dieses wichtige länderübergreifende Vorhaben informieren. Das von Baumeister Ing. Josef Straif ge plante Radwegprojekt "Pass Strub" erstreckt sich über eine Gesamtlänge von ca 1,5 km. Kreuzungsfreies Radvergnügen Im Verlauf des Weges sind eine Untertunnelung der dreispuri- gen Bundesstraße 178 und ins gesamt drei Brückenbauwerke über den Loferbach notwendig. Lokalaugenschein. Baumeister Georg Streif und GR Georg Hochfiizer auf der Radweg-Baustelle. Durch die gleichmäßigen Stei gungen ist dieser A.bschnitt trotz des Umstandes, dass ein Pass zu überwinden ist, Irnnftig auch für Kinder gut zu bewälti gen. “Da das Vorhaben als Gemein- schaftsprojekt in Zusammenar beit mit dem Leaden^erein Pil- lerseetal - Leogang zur Ausfüh rung gelangt, können oeträchtli- che ELJ-Fördermittel lukriert werden Zusätzliche Finanz mittel werden vom Land Tirol gewähn, sodass die Baukosten für die Gemeinde in einem ver tretbaren Rahmen liegen,” be tont GR Georg Hochfilzer, der die Gesamtkosten für das Prd- jekt mit 500.000 Euro beziffert. Tm heurigen Jahr soll das Bau vorhaben soweit vorangetrieben werden, dass die Rohtrasse und äße drei Brücken errichtet wer den. stet. Landschaftsschonend und familienfreundlich Die Strecke fügt sich unauffäl lig in die Landschaft ein und weist dem Gelände optimal an gepasste Steigungsverhältnisse auf, die den Radweg besonders für Familien attraktiv macht. Die Fenigstellung mit der Untertunnelung der Bundes straße ist für das späte Frühjahr 2004 geplant. Christoph Himschall Pfarraubach wird verbaut 44i®iger KITZBÜHEL. Auf Ansu chen der Stadtgemeinde erteilte die Bezirkshaupt mannschaft die wasser- rechtiiehe Bewiiiigung zur Verbauung des Pfarrauba- ches. des Pfarraubaches unter Be- Siedlungsraum im Nahbereich dachtnahme einer Abflussmen- des Pfarraubaches (Pfarrau, ge, welche einem 50-jährlichem Kirchgasse und Untere Gäns- Hochwasser entspricht, er- bachgasse) gesichert werden, mittelt. Im Ernstfall könnte das Auf einer Länge von 434 Me- Gerinne in seiner jetzigen Form tem verbauen Bund und Ge- jedoch nur ein Drittel der not- meinde insgesamt 170.0C0 Eu- wendigen Transportkapazität ro. abdecken, wie die häufi gen Vermurungen in den 80-er Jahren beweisen. IMPRESSUM Verleger, Inhaber utid Herausgeber: ■ Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühei, Im Gries 23. Tel: 05356/697;6-O, Fax: 6976- 22, e-mail: actionURI(mailto:anzeiger@kitz.net):anzeiger@kitz.net. Verlagson: Kitzbühel, Herstel- lungson: IGtzbühel-Linz. Her steller: pÖN Druckzentrum GmbH. & Co KG, Promenade 23, 4023 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Christoph Himschall (Politik, Wirtschaft), Tel. 05356/6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 6976-19; Elisabeth M. Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay out) Tel.; 6976-14. Kundenfotos und -dokumen- le ohne Quellamachweis wer den frei genutzt bzw. über nimmt der Kitzbüheler Anzei- ^r keine Haftung das Urhe berrecht betreffend. hch Nach den umfangreichen Ver bauungsmaßnahmen der letzten Jahrzehnte am Gänsbach, soll nach den Plänen der Stadt nun auch das Gerinne des Pfarrau baches saniert und damit siche rer gemacht werden. Gerade im Bereich oberhalb des alten Stadtspitals fließt der Bach durch ein teilweise deso lates und baufälliges Mauer werk, ist es doch in seiner Sub stanz in den 20-er Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden. 5 1 .. ■ • - : Überflutungsbereich rsL.’ ... m m Mehrere Häuser sind Bl von den Ausbrüchen des ^ Baches betroffen, wobei % im Falle eines Wasser übertritts unmittelbar vor dem altem Stadtspital ein “natürlicher” Abfluss nur noch über die Untere Gänsbachgasse bis hin zum Fischlechnerplatz möglich wäre. Durch die baulichen Maßnahmen, die noch Deutlich sind die Ausbruchsstellen heuer beginnen, soll der am Mauerwerk zu erkennen, hch „ iäl 1 nt; Unzureichende Transportkapazität lää W m Nach einer speziellen Formel wurde der Hochwasserabfluss
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