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4 / Lokal 27. Novemoer 03 Der Winter kommt bestimmt! Älill iii Bergbahn und Stadt rüsten sich für bevorstehenden Winterstart KITZBÜHEL. Alle in Bau befindlichen Bahnen wer­ den zeitgerecht fertigge­ stellt und auch das Veran­ staltungsprogramm steht bereits. - Jetzt muß nur noch Frau Holle ein Einse­ hen haben. tmM mmrn Liftprojekte für die kommende Wintersai­ son fristgerecht umzu­ setzen. .i Winter Opening "ß: : Parteiendämmerung r Wenn die Politik und die PolHi- i keiv laut Uni&age, einen inuner schlechteren Ruf haben, so hat dies sicherfcch seine Ursache auch in dem System der Par- : ;eien. :: Parteien haben sicherlich ihre i Funktion und ihren Nutzen. Letzteren hauptsächlich für de­ ren Funktionäre; denen die ein­ fachen Parteimitglieder zu per­ sönlicher Macht und fetten Pfründen verhelfen. : Um solch eiiiFunktionär zu wer- ;-iden,niuss mw sich im Kielwas- : ser seiner Vorgänger brav und folgsam nützlich gemacht und empor gedient haben. Funktionäre haben es nicht ger­ ne, wenn in ihrem Umfeld eigen­ ständig gedacht oder gar geh^- ideltwird. Früher einmal vertraten die Par- : teien eine besondere KUentel:! ;Die Sozialisten kämpften für iW- beiter und Angestellte, die Volkspartei für Bauern und Üntemehmer, die Freiheitlichen stellten eine lautstarke Opposi­ tion rmd erfüllten eine wichtige Kontrollfunktion, die Orünen machten sich einst Sorgen um idie Umwelt.: ’ IPas hat sich alles verändert und verwischt. Heute scheint es fast nur mehr um die Pfründe der Bonzen zu fgehen. Obig skizziertes System erlaubt es selten, tüchtigem politischen Nachwuchs eine Chance sni ge- hen. Braucht man dann jeitianden mit dem man regieren kann holt man sich mehr oder weniger qualifi- perte Quereinsteiger herein, die läber in ihrer politischen Naivität bald über die Tücken des parfei- intemen Ränckespiels stolpern, ia einer kleinen Gemeinde wie Kitzbühel sind Parteien völlig überflüssig und sogar schädlich, Liier kennen sich die Leute und es wäre viel besser, stellten sich redliche, fähige und um das Wohl der Allgemeinheit bestreb­ te Bürger zur Verfügung. Nur solche kcrmten den Ruf der JPblitik, der uirter den Parteien so arg gelitten hat, wieder verbes­ sern. Nur so könnten die fähigsten Mitbürger die Geschicke unserer Stadt anständig lenken. Am 5. bis 8. Dezem- ber startet BCitzbühel of­ fiziell in den Winter mit dem sportlichem High­ light des Openingpro- gramms, dem Hahnen- kamm-Cup-Rennen (ein äusserst beliebter Rie­ sentorlauf für Jeder­ mann) des KSC und dem Mausefalle-Speed- cup. Einem Geschwin- digkeits-Contest Prominente und Presse­ vertreter auf dem spek­ takulärsten Streckenab­ schnitt der Streif Bereits fleißig wird die medi­ ale Werbetrommel im In- wie Ausland gerührt und so stellt sich sogar das Schweizer Reno- mierblatt “Neue Zürcher Zei­ tung” die Frage, ob sich die Kitzbüheler Schiberge auch für einen Nichtrennfahrer eignen. Einen umfangreichen Bericht lang wird erörtert, wie attraktiv das Angebot für Normalsterbli­ che sei (auch die Familientaug­ lichkeit wird überprüft), um dann mit einem mehr als positi­ vem Abschlusssatz zu finalisie- ren: “Ja, es lohnt sich zum Schi­ fahren nach Kitzbühel zu kom­ men!” Diesem internationalem Lob gerecht zu werden, bemüht sich beispielsweise die Bergbahn AG Kitzbühel gleich mehrere U L ’ i IIpI; für Chef^chs-Lokalaugenschein: Man- Die Buchungslage der fred t-iizer, Georg Hechenberger Gamsstadt für den her­ annahenden Winterstart zeigt sich bereits sehr zufriedenstel­ lend. ersichtlich, neue Gästeschich­ ten anzusprechen. Eigene Ver­ anstaltungen, die mehr und mehr forciene Zielgruppe “Ju­ gend” ansprechend, mischen sich unter Wohlbekanntes und Traditionelles (Advent-Eand- werksmarkt, Weihnachtsmarkt ,...etc.). Sportberg Galsberg Rund um die neue Gaisberg- sesselbahn hat die Bergbahn AG ein ganzes Paket an attrakti­ ven Angeboten geschnürt. Für die Region groß bewor­ ben, wird darin eine permanen­ te Rennstrecke (mit respektab­ ler Nachfrage auch internatio­ naler Schiverbände), der Nacht­ schilauf und eine Rodelbahn im Tag- und Nachtbetrieb. Immer stärker wird der Trend bei Tourismusverantwortlichen University of Snow Mitte Dezember lädt Kitzbü­ hel Studenten und Jugendliche aus ganz Österreich und Bayern zum offiziellem Studenten- Schi-Opening. Fun, Sport und Action für mehr als 1000 Ju- Gefällige Pengelstein 1-Tal Station: Start Dezember 03. gendliche. Kindergarten übergab Scheck KITZBÜHEL. Anlässlich der Martinifeier am 13. November wurde im Kitzbüheler Kin­ dergarten ein eigener “Martinimarkt” veranstal­ tet, bei welchem eine erkleckliche Summe ein­ genommen werden konnte. Dazu kamen noch einige Einnahmen aus freiwilligen Spenden von einem Eltern-Werkabend, an dem die Laternen gebastelt worden waren. So konnte Kindergar­ tenleiterin Helga Reisinger am vergangenen Montag 1.000 Euro an Monika Ralser überge­ ben, von deren drei Kindern Tochter Nathalie ebenfalls den Kindergarten Voglfeld besucht. Der Vater ist am 20. Juni verunglückt und seit­ dem querschnittgelähmt. Nun muss eine neue Wohnung in der Pfarrau behindertengerecht eingerichtet werden. “Dafür können wir das Geld wirklich sehr gut gebrauchen”, bedankte Helga Reisinger (re.) übergab den Scheck an sich Monika Ralser bei der Übergabe. sura Monika Ralser und Töchter Carina und Nathalie.
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