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K 27. November 03 Lokal / 5 “Kinderrechte in die Verfassung!” Kinderfreunde starten Aktionstag anlässlich des Internationalen Tages des Kindes KIRCHBERG. Mit der Ak­ tion “99 Luftbaiions für mehr Kinderrechte” for­ dern die österreichischen Kinderfreunde zum 14. Geburtstag der UN-Kon­ ventionen über die Rechte der Kinder die Veranke­ rung dieser in der Jeweili­ gen nationalstaatlichen Verfassung. vorallem zu einem verbesserten Rechtsschutz jedes Kindes fuh­ ren, sind jedoch bis heute weit­ gehend unterblieben,” erklärt Emst Klapeer, Ortsgruppen- Obmann der österreichischen Kinderfreunde. ......'.........: Kein verbriefter Grundrechtsschutz Anlässlich des Aktionstages vom 20. November fordern die Kinderfreunde deren Rechte in den Verfassungsrang zu erhe­ ben, da die in der Kinderrechts­ konvention Rechte weder vor österreichi­ schen Gerichten und Verwal­ tungsbehörden noch vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg geltend gemacht werden kön­ nen und daher für Kinder und Jugendliche keinen Grund­ rechtsschutz bewirken. “Kinder und Jugendliche selbst über ihre Rechte aufzu­ klären ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für Kinder­ schutz. Wir wollen durch Infor­ mation und Aufklärung die Po­ sition der Kinder verbessern,” ' festzuschreiben, denn nur so Am 5. November 1992 trat die UN-Kinderrechtskonven- tion in Österreich in Kraft. “Maßnahmen zur Gewährlei­ stung der in der Konvention festgelegten Kinderrechte, die Mit einem österreichweiten Luftbaiionstart setzten die Kinder­ freunde ein unübersehbares Zeichen für deren Rechte, hch erläutert Obmann Klapeer und verweist auf den Umstand, dass derzeit der Verfasäungskonvent an einer neuen Verfassung für Österreich arbeitel. niedergelegten sind die einzelnen Artikel der Kinderrechtskonvention ein­ klagbar.” Fordemngspaket der österrei­ chischen Kinderffeunde: Mehr Ressourcen für Infor­ mation und Aufklärung durch Bundes- und Landesregierung; Entschiedenes Vorgehen gegen Kinderarmut; Freier Bildungzu­ gang; sofortige Verbesserung der Situation für jugendliche Straftäter und Schutz vor se­ xuellem Missbrauch; genügend Spielfläche für Kinder und Frei­ räume für Jugendliche. Kinderrechtskonvention muss einklagbar sein Luftballons' für mehr Kinderrecte “Genau der richtige Zeit­ punkt, um durch diese Aktion unserem Wunsch Nachdruck zu mm verleihen, Kinder- und Jugenü- rechle entsprechend der Men­ schenrechte als Grundrechte 999 Kindergruppen beteilig­ ten sich mit 99 Luftballons und 999 mal 99 Wünschen. hch Geburtstagsfeier von Gertraud Rief 4^nzeigcr KITZBUHEL. Am vergan­ genen Samstag feierte StR Gertraud Rief ihren 60. Geburtstag im Cafe Praxmair. Zahlreiche Gra­ tulanten hatten sich dazu eingefunden. Die SP-Stadträtin, Obffau des Kitzbüheler Sozial- und Ge- sundheitssprengels, Kranken­ haus- und Altersheimreferentin und langjährige Kuratorin und Lektorin der Evangelischen Pfarrgemeinde wurde am 20. November 1943 geboren. Die offizielle fFeier am 22. war ein sehr gemütliches Fest, an dem auch zahlreiche Vertreter der “Gegenparteien” teilnahmen. Was zeigt, dass die engagier­ te Politikerin trotz konsequen­ tem Verfolgen ihrer Standpunk­ te die Achtung vieler Menschen genießt, ln der Evangelischen Pfarrgemeinde war Gertraud Rief lange Jahre engagierte Ku­ ratorin und zuverlässige ehren- IMPRESSUM Verleger, Herausgeber: Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Td.; 05356/6976-0, Fax: 6976- 22, e-mail: anzeiger@kltz.neti Verlagsort; Kitzbühel, Herstel­ lungsort: JÜtzbühel-Linz. Her­ steller: ÖÖN Druckzentrum GmbH. & Co KG, Promenade 23, 4020 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Christoph Himschall (Politik, Wirtschaft), Tel. 05356/6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 6976-19; Elisabeth M. Pöll (Spcrt), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay­ out) Tel. 6976-14. Kundenfotos und -dokumen- te ohne Quelleimachweis wer­ den fi-ei genutzt bzw. über­ nimmt der Kitzbüheler Anzei­ ger keine Haftung das Urhe­ berrecht betreffend. Inhaber und Kitzbüheler Natürlich durfte zur Feier des Tages auch die Torte nicht fehlen amtliche Mitarbeiterin. Sie technikerin offenbar schon kümmerte sich um die Verwal- während der Schulzeit der tung und war darüberhinaus Schwarm vieler Knaben gewe- Mitglied in hohen kirchlichen sen war. Aber auch mit 60 Gremien. macht sie am Tanzparkeft Die Feier im Praxmair offen- durchaus noch eine gute Figur barte auch einige Details aus rmd ihr zu Ehren erklang an die- dem “Jugendleben” Gertraud sem Abend so manches "Hoch Riefs, die als gelernte Elektro- soll sie leben”...
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