Kitzbüheler Anzeiger

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2 / Lokal 4. Dezember 03 St. Johanner Umweltschutzverein reichte Beschwerde ein Firma Egger erhielt ich dazu keine Stellungnahme. Nun habe ich bei der BH Kitzbühel und bei der zuständigen Abteilung der Landesregierung Beschwer­ de eingereicht, damit der Nor­ mal-Emissionszustand zumin­ dest bis Beginn der Wintersai­ son wieder hergestellt ist. Außerdem verlange ich eine Untersuchung, woher der Rauch stammt und was darin enthalten ist”, so Hofer weiter. Von der Firma Egger konnte gegenüber dem Anzeiger zum momentanen Zeitpunkt noch keine Stellungnahme gegeben werden, da “uns von dieser Be­ schwerde bislang nichts be­ kannt ist”, so Pressesprecherin Karin Wiebmayr. I11 ,:ili ai iir ii Ein “getürkter” Unfall Ein Kind zeigt im Kindergar- tsn Verhaltensaussfalligkeiten, fügt einem anderen Kind eine leichte Verletzung zu wird dar­ aufhin als allgemeine Gefahr an­ geprangert und vom Kindetgar- ten ausgeschlossen. Der Vorfall wird von einer Tageszeitung als beinahe Gewaltverbrechen hin­ gestellt, woraufhin sich die Ge­ müter erhitzen und es schheßhch sogar zu einer Vorladung der be­ troffenen Famihe bei der Frem- cenpolizei kommt. Diejenigen, die sich dafür einsetzen, dass das Kind wieder in den Kindeigarten aufgenommen wird, bekommen Drohbriefe und sind Ziel rassisti- scher Beschimpfungen und auch die Eltern des Kindes pflegen in Folge einm wenig freundschaft­ lichen Umgangston - wobei die Verständigung ohnehin sehr schwierig ist, da sie kaum Deutsch sprechen. Jeder ist nega­ tiv betroffen, am allermeisten wohl der dreijährige “Schwer­ verbrecher”. Das es sich hier tatsächhch um eine Art von unglücklich verlau­ fenem “Unfall” handelt, scheint für mich außer Frage zu stehen. Und wer das Opfer ist, ebenfalls. Nicht die Envachsenen nämlich, von welchen man sich ein biß­ chen mehr beispielhaftes Ver­ ständnis erhoffen könnte. Von beiden Seiten übrigens. Und ein­ mal mehr scheint diese Angele­ genheit zumindest eine (angeb- hch ebenfaüs rassistische) Forde­ rung zu unterstüzm, nämhch, dass bei uns lebende hnigranten wenigstens ein Mmdestnraß an Deutsch lernen sollten. Wie man sieht, käme es in erster Linie ih­ nen selber zugute. Und damit dem Buben, der ofienbar ohne- hm schon mit schweren Proble­ men zu kämpfen hat, solche Ver- ständigungschwieri^eiten künf­ tig erspart bleiben, sollte er so schnell wie möglich in eine deutschsprechende Sozialgruppe zurück, hl Gottes - oder Allahs - Namen sollte dies eigentlich Je­ dem klar sein... I? 111 i III Itil Ii Ii» IS iiiulliifeilf Ii; iiill 1 M iil In den letzten Wochen kam es zu vermehrter Rauchentwicklung ST. JOHANN. Der St. Jo­ hanner Umweltschutzver­ ein Bl-Eggerwerk hat in der vergangenen Woche eine Beschwerde gegen die Firma Egger einge­ reicht. Dies geschah auf­ grund einer verstärkten Abgasentwickiung. “Zwei Jahre lang gab es bei der Abgasentwicklung nun so­ weit nichts zu beanstanden, aber in den vergangenen Wo­ chen habe ich immer wieder Beschwerden von den Anrai­ nern bekommen, dass die Rauchwolkenentwicklung das übliche Maß überschreitef’, er­ klärte Vereinsobmann Hansjörg Hofer. “Es kam zu einer großflächi­ gen Rauchschwaden- und Ge­ ruchsentwicklung und von der sura “Ich verlange eine Untersu­ chung über die verstärkte Rauchentwik- klung”, fordert Hansjörg Hofer. Frauen der Schützenkompanie Kitzbühel wurden hochdekoriert KITZBUHEL. Anlässlich der diesjährigen Jahres­ hauptversammlung gab es für die Frauen der Schüt­ zenkompanie Kitzbühel ei­ ne besonders hohe Aus­ zeichnung. Im Rahmen der kürzlich statt­ gefundenen Jahreshauptver­ sammlung der Schützenkompa­ nie Kitzbühel wurden Eva Thumher, Stadt- und Gemein­ derätin in Kitzbühel, und Mari­ na Aigner, “Hirschenwirtin” in Mittersill, für ihren für die Schützenkompanie Kitzbühel herausragenden Einsatz vom Bund der Tiroler Schützenkom­ panien mit dem “Ehrenkranz” ausgezeichnet. Der Ehrenkranz ist die höch­ ste Auszeichnung, die der Bund vergeben kann, welche aus­ schließlich an nicht-aktive Mit­ glieder einer Kompanie für de­ ren außerordentliche Verdienste um das Shcützenwesen verlei­ hen werden darf Vzbgm. Alois Haselwanter und Ehrenhauptmann Otto Wendling (1. u. 3. V.. I.) gratulierten Eva Thurnher (I.) und Marina Aigner. Die Verdienste von Eva Aigner hingegen ist schon über Thumher begründen sich vor 25 Jahre eine Gönnerin der allem (neben unzähligen för- Kompanie und war schon insge- demden Maßnahmen zugunsten samt siebenmal deren Fahnen- der Schützenkompanie) auch patin. Dieses Amt übte sie auch auf der Pflege der Parmerschafl beim großen Alpenregionsfest zwischen den Kitzbühelem und aus, welches die Schützen im deren Partnerkompanien in Jahre 1984 in Kitzbühel durch- Bayern und Südtirol. Marina geführt hatten. O.W
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