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K 4 / Lokal 4. Dezember 03 Mehr Service durch mehr Raum Künftig bietet das AMS seine Dienstleistungen wieder zentral an KITZBÜHEL. Die Wagner strasse wird demnächst wieder die Heimstätte ailer Abteiiungen des Arbeits marktservice sein. Das Bundesamtsgebäude wird umgebaut. mobiliengesellSchaft, des Bezirksgerichtes und des Vermessungsamtes. Damit kann unter anderem in eine neugestaltete Infozone im Eingangsbereich des AMS als erste Anlaufstelle inve stiert werden. Kunden fin den dort umfassende Infor- mationsmöglichkciten über Berufe, Ausbildungen und aktuelle Jobangebote. Es stehen neben Broschüren, Videogeräten mit herufs- kundlichen Filmen, vor al lem auch Intemet-PC's zur Verfügung. Nebst der behindertengerech ten Adaption des “AMS-Neu” bietet diese zentrale Lösung auch aus betriebswirtschaft licher Sicht den kostengünstige ren Arbeitsrahmen, werden nicht zuletzt auch Einsparungen ah Raumfläche tragend, die durch doppelte Strukturräumlichkeiten wie Gänge, Warteflächen oder Toiletten-Anlagen (Wagnerstras se/Ehrenbachgasse) notwendig waren. Pro Kitzbühei Araf.'i;srr:j!.-<t5äcrvu-.; “ Seit Amtsübernahme bemü he ich mich um die Verwirkli chung dieses Vorhabens, um al le Dienstleistungen des Hauses wieder direkt vor Ort anbieten zu können,” schildert Manfred Dag, seit nunmehr drei Jahren Leiter der AMS-Geschäftsstelle Kitzbühel, den bürokratischen Hürdenlauf um eine zeitgemäße Lösung für alle Beteiligten zu erzielen. Sogar der Standort Kitzbühel mußte dabei hinterfragt werden und war alles andere als sicher: “Wir hatten bereits konkrete Pläne für eine Ausweichstätte in der Marktgemeinde St. Joharm in der Tasche.” Kaum war meine letzte Kolumne, in der ich zur parteifreien Mitwir kung im Gemeinderat aufrief, er schienen, erhielt ich einen Anruf von einem jungen Mitbürger, der mich zu einem Gründungsge spräch einer Kanditatenliste einlud. Gerne und mit großem Interesse beobachtete ich eine Grupper jun ger KiMtühelerInnen, die sich mit Engagement und Enthusiasmus auf die Mitwirkung zum Wohle ih rer Mitbürger, besonders der Kin der, also unserer aller Zukunft, vor bereiteten. Man hatte sich von Stadtamtsdi rektor Dr. Vitus Grünwald die Tiro ler Gemeindeordnung verschafft und sich mit der Wahlordnung ver traut gemacht. Für ein kinderfreundüches Kitzbü hel will sich die überparteiliche Li ste “Pro Kitzbühei” einsetzen. Die meisten der jungen Leute, die sich da zusammengetan hatten, sind Eltern junger Kinder. Einen Riegel will man dem sinnlo sen Ausverkauf an Grund und Bo den, der ohnedies schon weit über ■Jas Erträgliche gemacht worden WOT, voischieben, um auch zukünf- :igen Kitzbüheler Generationen noch Lebensraum in ihrer Heimat zu gewähren. Erfreuhch auch die Grundeinstel- lung der Politdebütanten. “Wir wollen miteinander und nicht gegeneinander arbeiten, ohne Rücksicht auf Fraktionen.” Viele Freunde wird ein Anliegen von “Pro Kitzbühei” gewinnen: Man möchte, dass die vor sechs Jahren entfernten Müllsammelstel- len wieder insälliert werden, um den Bürgern den oft weiten Weg zur Müllsammelstelle Grubermüh- le zu ersparen. Um für den Gemeinderat zu kandi- tieren, muss man eine Liste von Wahlvorschlägen zwischen dem i'O. und 23. T^ vor der Wahl (7. März) mit einer Liste von unter stützenden Unterschriften von mindestens einem Prozent (ca. 86) der Bevölkerur^ einbringen. Nähere Auskunft kann beim Stadt amtsdirektor Er. Vitus Grünwald oder der Gemeindeaufsichtsbehör de der Bezirkshauptmaimschaft, bei Frau Marianne Döttlmger, ein geholt werden. Man darf hoffen, dass sich nochei- rige parteifreie Listen bewerben werden! Bauherr Manfred Dag vor der ge dachten Infozone. Fotos: H.mschall auf überschaubarem Gebiet auch kundenorientiert und sorgt zudem für eine verkehrstechni sche Entlastung. Behördliche Kooperation bringt 200m2 Den dringend notwendigen Erweiterungsumbau (bis März 2004) ermöglicht ein Entgegen kommen seitens der Bundesim- Kitzbühel als idealer Standort hch Biathlon Weltcup “Vorweltmeisterschaften” von 10. bis 14. Dezember 2003 “Natürlich war und ist für mich der angestammte Platz in Kitzbühei die ideale, weil beste Lösung,” betont Dag im Inter view mit dem Kitzbüheler An zeiger, da eine weitere Zerrei ßung respektive Abwandenmg von öffentlichen Institutionen aus der Bezirkshauptstadt eine negative Entwicklung für Stadt und Region gleichermaßen ein leiten könnte. Schließlich ist die Anhäufung vieler öffentlicher Einrichtungen (Bezirksgericht, Finanzamt, Krankenkasse,etc.) l liB in 'in -nna?- b»... iiiiiji I# iltli 11. ; M: --J ;.J : HQCHFILZEN. Die ^/orbereitungen für die Generalprobe lau- ferr auf Hochtouren. Das WM-Haus ist bereits fertiggestellt und die Übergabe juhgst erfoigt. Die weitere Infrastruktur steht bereits für den Weltcup bereit und ist absolut WM-reif. Die Olympiasieger,; Altmeister und Weltcup-Gesamtsieger des letzten Jahres häben ihre leilnahme bereits zugesichert. Mit Oie EinarBjörndaien (NOfl}^ Martina Glagow (GER), Ra phael Poiree (FRA), Rtco Gros (GER) und der österreichi schen Elite mit LuggtGrediei]iChristoph Sumänn, Wolfgang Rottmann, Daniel Mesotitsch, sowie Wolfgang Ferner treffen sich die absoluten Wettspitzenaihleten in der Pillerseetalge- meinde HochfUzen.Wufgrundder Leistungsdichte im Biathlon sindnatürliek mit d^äe'^ Besetzung absolut spannende Wett kämpfe zu erwarten. Der gesamte Troß aus ea. 35 verschie denen Nationen einscmiießiicJr TV, Presse, Service und Eh rengäste wind die Zahl von ORF, ZDP, Eurosport, NRK und noch weitere Stationen werden aus Hochfilzen live in aiW Alt belichten. hch Um Platz zu schaffen wan dern Gerichtsakten in das adaptierte Kellergeschoß.
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