Kitzbüheler Anzeiger

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38 / Lokal 4. Dezember 03 Verabschiedung von Sepp Hillebrand ihm allesamt ein enormes Durchhaltevermögen, wenn es um die Bedürfnisse der Schule ging sowie einen menschlichen Führungsstil, der nicht die Re­ geln, sondern die Person in den Mittelpunkt stellte. Auch Kollegin Edith Kaiser, die seit 1972 an der Schule tätig war und in den letzten Jahren noch erfolgreich zahlreiche ECV-Ausbildungen absolviert hatte, wurde an diesem Tag ver­ abschiedet. Die Leitung wurde interimsmäßig an Prof. Maxi­ milian Pürstl übergeben. Beide Lehrer werden nun wohl in einen sehr “aktiven” Ruhestand eintreten - bei “Alt- Direktor” Josef Hillebrand sind es diverse gefährliche sportli­ che Tätigkeiten und bei Edith Kaiser die Begeisterung für Theater und Reisen, welcher nun verstärkt nachgegangen er- sura den kann. ■ r-n iil iliiiä Festlich verabschiedet v/urden Josef Hillebrand u. Edith Kaiser. Am vergangenen Freitag wurde in der HAK/HASCH Kitzbühel der Abschied von Direktor Josef Hilleb­ rand und Lehrerkollegin Edith Kaiser feierlich be­ gangen. matura zum Wirtschaftsinge- neur und Pädagogen hatte ihn sein ungewöhnlicher Weg ge­ führt. Ab Dezember hatte er nun wie viele seiner Kollegen die letzte Gelegenheit genutzt, gemäß dem alten Modell in den Ruhestand zu treten. Seine Kollegenschaft wie auch die anwesenden Vertreter des Landesschulrates, von Ge­ meinde, Wirtschaft, Eltern und sogar Schülern bescheinigten 28 Jahre lang war Josef Hil­ lebrand an der Schule tätig ge­ wesen und neun Jahre lang hat­ te er sie als Direktor geleitet. Vom Schlosser mit Extemisten- Der Alt-Direktor überreichte den Schlüssel symbolisch an sei- Fotos: Radke nen Nachfolger Maximilian Pürsti. Orthomolekulare Medizin was ist das? “Gesund sein und bleiben - es liegt in Ihrer Hand”. Mit die­ sem Titel lockte die Tagesklinik Kitzbühel vergangenen Freitag zahlreiche Interessierte zu ei­ nem Fachvortrag in den S'.angl- wirt nach Going. Anlass war ein Kurzbesuch des schweizer Wissenschaftlers und Experten in der Orthomole- kularen Medizin, Hugo Schur­ gast, der den rund 100 Zuhörern Einblicke in die so genannte “Nährstoffmedizin” bot. Damit ein Körper gesund funkticnie- ren karm, muss sein ganz indivi­ dueller Bedarf an lebenswichti­ gen Nährstoffen gedeckt wer­ den. Ausgewogene Ernährung ist dafür die Grundvorausset­ zung. ln der heutigen Zeit ist je­ doch aufgrund von zahlreichen Faktoren (Umweltbelastungen, Veränderungen der Natur, Nah­ rungsmittelqualität, u.a.) eine ausgewogene Ernährung oft führte Hugo Schurgast ein- nicht mehr ausreichend und so drucksvoll vor Augen, wie müssen zusätzlich Nährstoffer- durch Schwermetallbelastungen gänzungen zugeführt werden, und Nährstoffmängel Krankhei- um das nötige Gleichgewicht ten die Folge sind. Mithilfe von herzustellen. Anhand konkreter Haar-Mineralstoff-Analysen, Beispiele wie Osteoporose, die in speziellen Labors durch- Allergien, hyperaktive JCinder geführt werden, kötmen der in- diVidu e 11 e Nährstofifbedarf sowie allfällige persönliche Schadstoffbela­ stungen erho­ ben werden. Darauf aufbau­ end wird dann die Zufuhr von entsprechenden Nährstoffen zur Deckung der Mängel oder Reini- Michaela Topay (links) mit Hugo Schurgast gung” von Be­ lastungen emp­ fohlen. Hugo Schurgast betonte in seinem Vortrag, dass die Or­ thomolekulare Medizin als Er­ gänzung zur Schulmedizin zu sehen ist xmd sie einen Weg - unter vielen - zur Gesundheit aufzeigen möchte. Michaela Topay, die in der Ta­ gesklinik Kitzbühel den Be­ reich der orthomolekularen Nährstoffergänzung künftig be­ treuen wird, bedankte sich bei Schurgast für seine Ausführun­ gen und lud den Wissenschaft­ ler bereits jetzt schon für weite­ re Vorträge herzlich ein. “Die Orthomolekulare Medizin ist so ein riesiges Wissensgebiet, dass ein Abend allein nicht reicht. Dieser Yortrag hat erste Ein­ blicke verschafft, aber es gibt noch so viele interessante Zu­ sammenhänge aufzuzeigen,” ist Frau Topay für die Zukunft mo­ tiviert. 1 illii Jl Wiii ll Hl , ; p:; i zur und dessen Frau.
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