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K 6 / Lokal 4. Dezember 03 T Ittererwirt auf Staatsbesuch in China Bundesratspräsident Hans Ager stattete der Republik im Fernen Osten einen Besuch ab ITTER. Als offizieller Ver­ treter von Bundespräsi­ dent und Bundeskanzler reiste Hans Ager in seiner Funktion ais Präsident des Bundesrates mit einer Handeisdelegation nach China und knüpfte wirt- schaftiiche wie kuiturelle Kontakte. Nach einem einwöchigem Aufenthalt im Land des Lä­ chelns, konnte Präsident Hans Ager mit handfesten Ergebnis­ sen in Händen die Heimreise antreten. Der Joehberger Was­ sertechnikspezialist Grander überzeugt beispiels­ weise mit seinem “Granderwas- ser” die chinesische Abordnung und konnte so konkrete Ge­ schäftsbeziehungen anbahnen. Johann “Beeindruckende Körperbeherrschung de’- Mönche” - Unter anderem stand am Besuchsplan des Präsidenten die Ausflugsvisite in ein Shaolinkloster am Programm. Sinnhaftigkeit solcher Reisen beiegt “Erfolge wie diese zeigen deutlich auf, dass die Vorurteile gegenüber derartiger Reisen jeglicher Substanz entbehren,” betont Ager und verweist auf das großes Interesse seitens der Volksrepublik China an einem regen Austausch in den Berei­ chen Sport, Jugend, Bildung, Wirtsehaft, Tourismus und Kul- hochschule der Provinzmetro­ pole Henan dar, mit 33 Millio­ nen Einwohnern auch die grös­ ste Stadt der Welt. Gertraud Rief neue SP-Frauenvorsitzende Eine starke Stimme für die Frau KITZBÜHEL/TIROL. Im Rahmen der Landes­ frauenkonferenz wurde Gertraud Rief, SP-Stadt- parteivorsitzende und Stadträlin, mit einem Stimmenvotum von 97 % jüngst zur neue Vorsitzen­ den der SPÖ-Frauen Tirol bestellt. Bilder von Ernst Insam in China hen, wenn die Geschäfte länger offenhalten wollen", stellt Rief die gesellschaftliche Doppelbö- digkeit bloß. 'Frauen müssen befähigt werden, ein selbstbe- " Berechtigte Frauenanliegen müssen öfter,t- ,, lieh wahrnehm- f. * ' bar gemacht werden,” so Gertraud Rief stimmtes Leben zu führen. Dazu ist die entsprechende Bildung eine Grundvoraussetzmg, aber auch Rahmenbedingungen wie eine gute Kindernetreuung sind nötig", betont Rief, die Mutter einer lückenlose Kinderbetreu­ ungskette (bis hin zu 14-Jähri­ gen) im Raum Kitzbühel. "Wir wollen damit nieman­ den zwangsbeglucken, aber es braucht die Eirnichtungen, da­ mit die Eltern v/ählen können,” verweist die neue Frauenvorsit­ zende abschließend noch auf ein Kuriosum: “ Keine Frau soll sich mehr schämen müssen, ihr Kind in eine Kinderkrippe zu­ bringen!” Gemälde von fünf Tiroler Künstlern sind derzeit zu be­ wundern, darunter auch Expo­ nate der Kufsteiner Künstlerin Patricia Karg und des Kitzbühe- 1er Ausnahmemalers Professor Ernst Insam. Mit einem Klavier­ konzert einer in Henan lebende Wiener Piani­ stin wurde die Ausstel­ lung passend eingefiihrt und stieß von Beginn an auf enormes Publikums­ interesse, so Ager, der bereits für die kommen­ den fünf Jahre abermals in den Bundesrat ent­ sandt und angelobt wur- tur. Das kulturelle Highlight der Chinareise stellte eine Ausstel­ lungseröffnung an der Fach- ms % pv' WM. i “Tatenlos zu zu sehen wie die Gesellschaft immer mehr ver­ männlicht, ist nicht meine .\rt,” stellt Rief ihre Motivation die­ ses Amt zu übernehmen klar, die mit dem Aufbau des Sozial- sprengds Kitzbühel längst be­ wies, auf eine engagierte Ziel­ strebigkeit vertrauen zu kön­ nen. w'i ; \ WM WWW: '■i % f-k ■ Ä Frauen als Spielball der Wirtschaft de. Mit Nachdruck ver­ weist Ager auf das enor­ me wirtschaftliche Po­ tential Chinas und be- “Braucht man sie, werden sie hervorgeholt, braucht man sie nicht, sollen sie an den Herd verschwinden. Auf der einen Seite erwartet man von ihnen, Familie zu spielen, auf der an­ deren Seite sollen sie parat ste- »a tont, dass rund 70.000 Staatsbürger der Volks- Begeistert von den reichhaltigen Ein- republik im heurigen Jahr zu Gast in Oster- nep reich waren. drücken und Bildern eines “so” frem­ den Landes - BR Hans Ager. hch hch
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