Kitzbüheler Anzeiger

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i[ 4. Dezember 03 Lokal/7 Bärawaldweg kurz vor Fertigstellung «r.j Fahrverbot hatte v/ir rechtlich, ’ k ■ trotz mehreren Versuchen, '• wirklich keine Möglichkeit dies durchzuführen”, versicherte BM Richard Noichl. Federfiih- zugute kommen wird”. “Die völlig gerechtfertigte Umwidmung wurde in der Ge­ meinde bereits beschlossen und liegt nun beim Land zur Begut­ achtung, doch sind bei dieser Routinesache keine Probleme zu erwarten”, erklärte BM Ri­ chard Noichl. Noch geklärt werden muss allerdings, ob die Gemeinde einen Teil der Rechtsanwaltskosten von Al­ bert Schuster übernimmt. Im Rahmen des Güterwegprogram­ mes soll die Hofzufahrt nun möglichst rasch verwirklicht werden, wobei Albert Schuster auf keinem Zeitlimit besteht, sr m: Si ü : "m '■ä 1^ ' J ■■1 rend für die Realisierung des - beträchtlich günstigeren - We­ ges als die Langtrasse, deren Bau ja buchstäblich in letzter Minute gestoppt werden konn­ te, war LA Sepp Hechenbichler. Das bestätigt auch Anrainer Albert Schuster, der als Letzter einen Einspruch zurückzog und in die Kompromisslösung ein­ gewilligt hat. “Jeder kann Sepp Hechenbichler danken, dass er so oft zu Gesprächen gekom- M Sepp Hechenbichier (v. I.), Wegobmann Georg Keuschnigg men ist. Ich will und BM Richard Noichl kurz vor der endgültigen Lesung. Wh I i J m S iS . r j i die Umwidmung für den Ober- JOCHBERG. Die ewige Causa Bärawaid-Güterweg geht endiieh in die End­ phase. “Wir haben unter den gegebenen Umstän­ den das Bestmögiiehe herausgehoit”, sind sich aiie Beteiiigten trotz widersprüchiieher Meldungen einig. Wie hinlänglich bekannt wur- feld-Hof (in eine de zwischen ursprünglichem Sonder fläche Güterweg und langer Trasse vor Hofstelle) mit ei­ wenigen Monaten Zwischenlösung gefunden. mäßen, asphal- “Natürlich wäre es das billigste tierten Hofzu- gewesen, am ursprünglichen fahrt, wobei ein Weg zu bleiben, aber durch die Teil dieses We- Errichtung eines Lagerplatzes ges auch anderen Bauern einer Die neue Trasse (li.) soll im imd dem daraus resultierenden Wald-Interessensgemeinschaft Frühjahr fertiggestellt werden. ner ordnungsge- eme Kirchenrestaurierung schreitet voran angegriffene Putze aus der Re­ naissancezeit. Die Fassade, die vor allem durch die Feuchtigkeit und die Salzbelastung gelitten hat, soll möglichst originalgetreu restau­ riert werden, wobei man zwi­ schen ästhetischer Einfügung in das Gesamtbild des Kirchenhü­ ben”, meinte Stadtpfarrer Mi­ chael Struzynski. “Doch auch für die Zukunft bitten wir alle Beteiligten zusammenzuhelfen, denn insgesamt werden rund 700.000 Euro benötigt”. Die fi­ nanziellen Mittel sollten dabei zu zwei Dritteln von Stadtge­ meinde, Bund, TVB und der Di­ özese aufgebracht werden, sr _ iS gels und wetterbeständiger Nachhaltigkeit einen sensiblen Mittelweg finden möchte. Die entsprechende Erhaltung von Schlackenputz und goti­ schem Mörtel scheint gut mög­ lich, die Restaurierung des Re­ naissanceputz am Turm der Liebfrauenkirche iM riil : iiiiiii Dr. MarKus Pescoller erklärte anhand von Dias Details der Fassadenuntersuchung. KITZBÜHEL. Am Donners­ tag, 27. November, wurden im Kolpingsaal die Ergeb­ nisse der bisherigen Untersuchungen und Pro­ berestaurierungen an der Liebfrauenkirche anschau- iieh präsentiert. Fow: Radke iü diese technische Prüftmg soll entschieden werden, in welcher Form die geplanten Maßnah­ men durchgeführt weräen kön­ nen. Keinen Grund zur Sorge bereiten die Risse in der Fassa­ de, wohl aber die Verputzung der beiden JCirchen. Man stieß auf unterschiedliche Malereien (teilweise zehn Farbschichten übereinander), ein verloren ge­ gangenes Fries unterhalb der Traufenhöhe, widerstandsfähi­ gen “Schlackenputz” aus dem 15. Jahrhundert oder deutlich allerdings schwierig. Zunächst soll mit Entsalzungsmaßnahmen mindestens drei Durchgängen begonnen werden, welche die Werte deutlich verbessern dürf- 411 H iiii in li üi ten und da der Zustand des Re­ naissanceturmes als sehr pro­ blematisch eingestuft wurde, soll auch diese Arbeit baldmög­ lichst angegangen werden. “Bislang koimten wir über 200.000 Euro an Spendengel- dem aufbringen und ich danke Allen, die uns unterstützt ha- Bevor die Außenrestaurie­ rung der beiden Kirchen ta:- sächlich starten kann, mussten vom Denkmalamt Untersu­ chungen zum Erhaltungszu­ stand gemacht werden. Durch An der Lieb frauenkirche wur­ de bereits mit Proberestau­ rierungen begonnen. bhl
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