Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 23. Jänner 2003 Tolle Erfolge der Jungsommeliers ilptiÄii 1. und 2. Platz für Schülerinnen der Tourismusschulen Wilder Kaiser ST. JOHANN. Am 9. und 10. Jänner fand in Wien erstmaiig eine nationaie Meisterschaft für Jung­ sommeliers statt. Dabei glänzten zwei St. Johan- ner Schülerinnen. •lil '■mics. 1 iilÄi mimi 4'0mm 4 W 0$ II il 51; li: il i: Vii ■iilli , i' ■Il Der Höhepunkt Es ist wi#er soweit! Das Kitzbühelec Jahr erlebt wieder seinen Höhepunkt: Das Hah-i penkammrennen. Die besten; alpinen SMatoren sind nach kitzbühel IgÄonunen, um ei­ nes der exclusivsten und: schwierigsten Rennen zu; winnen. Begleitet Äverden die Athleten ;vön einem tausendköpfigen Tross von Betreuern und Be­ richterstattern und einigen Zigtausend Fans. Wie gewohnt finden sie alles bestens vorbe­ ireitet und :: organisiert vom Edtzbüheler Skiclub in Zu­ sammenarbeit mit der Stadtgef; meinde, dem Tourismusyerr; band und der Bergbahn AG. Einmal im Jahr arbeiten alle Üdtzbühclcr zusammen, da kennen sie keine Parteien, da gibt es nur ein gemeinsames Projed:. Die Hahnenkaram- irennen. Esitvare wünschens^ ivert, wirkten alle Kitzbüheler : auch an anderen gemeinsamen Projekten so gut mitemanderl wie an dieser großartigen sportlichen Veranstaltung. Schon lange war das Spitzen- ;feld der Rennfahrer nicht mehr so insemational besetzt wie heuer, wenn sechs oder sieben Nationen Hahnen-; kammsieget; stellen k önnen. Mit dem; Sensationszweiten im Slalom von Wengen, Akira; Sasaki, präsentiert auch Japan Wieder einen Siegeskandida­ ten. Bruno Kernen und Am­ brosi Hoffipann werden von ihren treuen eidgenössisetieh; Glöcknern klangvoll unter­ stützt, die Italiener werden ihren Giorgie Rocca anfeuern. Bode Miller und Daron Rahl- ves werden das Sternenbanner hochhalten, tausende Österrei­ cher werden unsere Stars beju­ beln. Wer auch immer hier siegt weiß diesen Sieg hoch zu schätzen,IWer mit dabei wa;r, Wird es nie vergessen. Große Freude herrscht in den Tourismusschulen St. Johann über die Spitzenplätze beim er­ sten “Jungsommelier Öster­ reich-Wettbewerb”, wurde dabei die 18-jährige Gundula Harringer (HT4) aus der Wildschönau und der 2. Platz ging an die 20-jährige Barbara Homgacher (HT5) aus Kufstein. Beide sind Schülerin­ nen der Tourismusschulen Wil­ der Kaiser, wo vor zwei Jahren erstmalig in Tirol der Lehrgang “Jung-Sommelier” angeboten wurde. Die 26 Teilnehmer aus ganz Österreich mussten sich am er­ sten Tag einer schriftlichen Prü­ fung (über Weinproduktion, Ge­ tränkekunde, etc.) unterziehen und die besten 20 dieser Prü­ fung durften am Finale teilneh- ||^| ■WMM '00 . I si; Siegerin 'm4 met-k J| fl Praxislehrer Aldo Sohm (v. H ), Gundula Harringer, Barbara Homgacher und Andrea Fuchs freuen sich über den Erfolg. men. Dieses bestand aus drei Teilbereichen; 1. der Korrektur einer fehlerhaften Weinkarte, 2. der Verkostung von 5 Weinen und 3. der praktische Teil mit Wein-Dekandierung und einem Fachgespräch mit einer sechs­ köpfigen Jury aus Winzern und Diplom-Sommeliers. 7 Schülerinnen haben auch heuer am Lehrgang Jung-Som­ melier "60 h) teilgenommen, der bei der Ausbildung zum Di- plomsommelier mit drei Jahren angerechnet wird. Die Ausbil­ dung, die von der internationa­ len Qualitätsgastronomie im­ mer mehr geschätzt wird, erfolgte bei Praxislehrerin An­ drea Fuchs und dem zweifachen Sommelier-Staatsmeister Aldo Sohm, Mitbegründer des Semi­ nars. Als Preise gab es unter an­ derem Gutscheine für eine Sommetierausbildung, die beim Wifi absolviert werden kann, sr Frauenbenachteillgung und Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen INNSBRUCK/ST. JAKOB. Der Hauser Bürgermeister und ÖGB-Vorsitzende Franz Reiter kündigte sei­ ne Arbeitsschwerpunkte für 2003 an. saisonbedingt sind”, erklärt Reiter, dem die hohe Jugendar­ beitslosigkeit zu denken gibt. “Es sollen Konzepte zum Bei­ spiel für Ausbildungsverbünde in Zusammenarbeit mit dem AMS und dem Wifi erarbeitet werden”, hier, ebenso wie bei den Betriebsansiedelungen sind auch unsere Gemeindepoitiker angehalten, aktiv zu werden!” Mitarbeit in Frauengleich­ berechtigungsausschuss “Thematisch werden wir uns heuer vor allem mit den Aus­ wirkungen der schlechten Kon­ junkturlage auf die Tiroler Wirt­ schaft auseinander setzen müssen” so der Tiroler ÖGB- Vorsitzende. “Gewerkschaften und Betriebräte müssen darauf achten, dass die Beschäftigten nicht alleine die Zeche bezahlen müssen,” meint Franz Reiter. Es bräuchte in Tirol verstärkt Investitionsprogramme und ei­ ne offensive Standortpolitik, welche die Ansiedelung von In­ dustriebetrieben und Ausbil­ dungsstätten auch außerhalb der Hauptstadt unterstützt. “Gerade auch in unserem tourismuslasti- gen Bezirk brauchen wir erstens Lehrstellen und zweitens besser bezahlte Arbeitsplätze, die nicht Auch m Tirol verdienen Frau­ en durchschnittlich um ein Drit­ tel weniger als Märmer. Außer­ dem müssten viele Frauen in Niedriglohnbranchen wie dem Handel oder Teilzeit arbeiten. “Die Abschaffung der Benach­ teiligung der Frauen in der Ar­ beitswelt ist eine unserer zentra­ len Aufgaben” betont Franz Reiter, der nun gemeinsam mit ÖGB-Frauenvorsitzende und Vizepräsidentin Renate Csör- gits in einem Ausschuss daran Viel Arbeit ortet Franz Reiter. arbeiten will. Auch intern wird der ÖGB für Lohngleichheit sorgen. “Gerade Gemeinden und öffentliche Einrichtung sollten hier ebenfalls auf Dis­ kriminierungen achten!”, for­ dert Reiter auf Bei Problemen können sich Tiroler Arbeiterin­ nen an Sabine Lanthaler, Tel. 0512/59777-606 wenden, (sura)
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