Kitzbüheler Anzeiger

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14 / Lokal ■ 6. Oktober 03 Kurz notiert Wirtschaftsbund-Bezirksob- marni Klaus Lackner begrüßt die Vorschläge für neue Zu- mutbarkeitsbestimmungen bei Arbeitslosen. “Damit erfolgt eine längst fällige Anpassung an die Erfordernisse eine mo­ dernen und flexiblen Afbeits- welt,” erklärt Lackner. Das kürzücb vorgestellte Sozi­ alpartnerpapier zur Neurege­ lung der Zumutbarkeitsbestim­ mungen für Arbeitslose ist eine deutliche Verbesserung im Sin­ ne der Wirtschaft betont Lak- kner, da die rasche Vermittlung Arbeitsloser und eine Moder­ nisierung der Zumutbarkeits­ bestimmungen ein zentrales Anliegen der Wirtschaft ist. Besonders hebt Lackner die Kürzung des Berufsschutzes von bisher 6 Monaten auf 100 Tage hervor. Der im Gegenzug dazu veränderte Entgeltschutz, der eine Entlohnung nicht un­ ter 80 % bzw. 75 % der Be­ messungsgrundlage vorsieht, stellt einen praktikables Mo­ dell dar. Auch die Tatsache, dass An- und Abfahrtswege bis zu einem Viertel der Arbeits­ zeit akzeptiert werden müssen, entspricht den Erfordernissen einer mobilen Arbeitsgesell­ schaft. “Mit diesem Maßnah­ menpaket werden endlich ver­ altete Bestimmungen wie der strikte Berufsschutz entschärft und eine regionale Flexibilität erreicht", so Lackner, denn die bisherigen Regelungen hätten den Erfordernissen einer mo­ dernen und flexiblen Arbeits­ welt längst widersprochen. Da­ zu trägt auch der umfassende Betreuungsplan bei, den das AMS mit den Betroffenen aus- aibeiten soll. “Wenn diese Be­ stimmungen tatsächlich eine Senkung der Arbeitslosigkeit von derzeit 106 auf 90 Tage bringt, ist viel passiert,” betont Lackner abschließend in einer Presseaussendung. KITZBUHEL. Am vergan­ genen Freitag fand tradi­ tionsgemäß auch in der Kitzbüheier Vorderstadt wieder der Nikoiausumzug mit teufei-Show statt Ein­ mai mehr hatten sich knapp 500 Kinder zur Ga- benverteiiung versammelt. Kinder einzeln vortteten und sich das Präsent aushändigen lassen konnten. Es war für Je­ den etwas dabei und die Freude besonders bei den Kleinsten na­ türlich riesengroß. Die Pakete hafte S-.adtwerke- Chef Vizd?gm. Gerhard Eilen­ berger gespendet, die gesamte Veranstaltang wnirde von der “Hahnekanun-Pass” Kitzbühel in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband erfolgreich organisiert. Das Treffen diente auch diesmal einem guten Zweck, die Einnahmen werden nämlich der Familie von Mar­ kus Gmoer übergebeiu Der nach einem Unfall quer- sclmittgelähmte Markus, der beim Umzug persönlich anwe­ send war, freute sich sichtlich über die hautnahe Begegmmg mit dem Nikolaus. Und nicht minder faszinierend gestaltete sich auch die anschlie.ßende, aufwändige “Teufel-Show” mit Liehtshow und Musikbeglei­ tung, an welcher die Hahnen- kamm-Pass (aus Kitzbübel), die “Goasberg-Pass (aus Kirch- berg) und die “Kaslach-Pass” (aus Brxen) beteiligt waren. Die Veranstaltung ging ohne Probleme über die Bühne, bhl Der Nikloaus in Begleitung einer hilfreichen Engelschar kam, wie es die Tradition erfor­ dert, in einer 'wunderschönen Pferdekutsche in die Gams­ stadt. Die Verteilung der Pakete erfolgte wie ge'wohnt in bester Ordnung auf der Bühne, wo die
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