Kitzbüheler Anzeiger

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K 11. Dezember 03 Lokal/5 Der Wahlkampf hat begonnen Mit der Liste PRO KIT7BÜHEL stellt sich Michael Holzer als Bürgermeisterkanditat vor severtreter: “19 Gemeinderäte werden von uns gewählt und diese sollte auch tunlichst für uns und vorallem mit uns arbei­ ten. Eigeninteressen wie sie bis­ lang ja schon zur Normalität zu zählen sind haben hier nichts verloren!” Die Liste “Pro Kitzbühel” steht unter anderem für eine kinderfreundliche Stadt und den Ausbau der Kinderbetreung im Hinblick auf ihre Finanzierbar­ keit (gerade für Alleinerzeihen­ de Mütter) und möchte sich weiters dafür stark machen um dem totalen Ausverkauf an Grund und Boden Einhalt zu gebieten. “Wir sind bereit uns jetzt zu angagieren und wollen ohne ein Wahlversprechen abgeben zu müssen, versuchen in dieser Stadt Vieles zu ändern und Manches zu bewegen, damit die Menschen wieder das Gefühl bekommen ihre Stadt bemüht KITZBÜHEL In Ihrer er­ sten Pressekonferenz stellte sich Jüngst die Li­ ste “Pro Kitzbühel” einer wissbegierigen Journaii- stenschar und damit der Öffentiichkeit vor. Um das Amt des Bürgermeisters rittert nun auch der Ent­ sorgungsunternehmer Mi­ chael Holzer. “6 Jahre haben die Damen und Herren im Gemeinderat nichts für die Stadt und ihre Be­ völkerung zu Wege gebracht, aber jetzt 4 Monate vor der Ge­ meinderatswahl stehen sie alle am Christkindlmarkt und wol­ len den Menschen die Hände schütteln,” bringt es Bürgermei­ sterkanditat seiner Meinung nach recht harsch auf den Punkt und unterstreicht damit das Stimmungsbild der Kitzbüheler Bevölkerung, wie Holzer es dieser Tage immer wieder zu hören bekommt. Die Liste rund um Michael Holzer umfasst rund 20 Perso­ nen aus allen gesellschaftlichen Schichten der Stadt und setzt Bürgermeisterkanditat Michaei Hoizer und Mitstreiterin Sonja Palme wollen Wählerstimmen mobilisieren. Foto. Hims-ohaii die Nöte und Sorgen der Bürger verwirklichen, nichts mehr im an oberste Stelle ihrer Absich- Wege, ten. Mit mehr als 200 Unter- Gründe selbst politisch in ih- sich um sie,” meint Michael Schriften (Unterstützungserklä- rer Heimatgemeinds tätig zu Holzer kämpferisch, der sich rungen) steht der Kanditatur der werden, wissen alle Beteiligten bezüglich eines oder mehrerer Neopolitiker zur bevorstehen- von “Pro Kitzbühel” genug und MaHdatsgewinne(s) durchaus den Gemeinderatswahl, um et- Bürgermeisterkanditat Holzer optimistisch und siegessicher waige Mandatsansprüche zu präzisiert auf Anftiee der Pres- zeigt. hch Hochdeutsches vom Mundartdichter t4nzeiger Herbert Jordan nützt erstmals die hochdeutsche Schriftform IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.bJl., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Tel.: 05356/6976-0, Fax: 6976- 22, e-mail; actionURI(mailto:anKeiger@kitz.net): anKeiger@kitz.net. Verlagsort: Kitzbühel, HersteL lungsort: Katzbühel-Linz. Her­ steller; OÖN Druckzentrum GmbH. & Co KG , Promenade 23, 4020 Linz, Tel: 0732/7805, Redaktion: 637Ö Kitzbühel, Im Gries 23, Christoph Himsehall (Politik, Wirtschaft), Tel. 05356/6976-13- Mag. Susanhe Radke (Kultur, Lokal), Tel. 6976-19; Elisabeth M. Pöll Dichter Herbert Jordan prä- (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia sentiert sein neuestes Werk. Hofer (Kultur, Satz und Lay­ out) Tel. 6976-14. Kundenfotosund -dokumen- te ohne Quellennachweis ■wer­ den frei genutzt bzw. über- Meist in Gedich:form gibt der nimrnt der Kitzbüheler Anzei- Autor durchaus ernste und be- gef keine Haftung das Ufhe- sinnliche Gedanlien wieder. ÄcA beriecht betrefiend. KIRCHBERG. Der bekann­ te Mundartdichter Herbert Jordan stellt zur vorweihn­ achtlichen Zeit sein neue­ stes Werk am heimischen Buchmarkt vor und ver­ sucht sich diesmai in der hochdeutschen Schrift­ form. ven Echo überzeugen. In mehreren Kapiteln seines Buches beschreibt Herbert Jor­ dan verschiedenste, teils prä­ gende Erlebnisse seines Le­ bens, von den Wirren der BCriegsjahre (“Von einer schwe­ ren Zeit”) bis hin zu einem Bergwandersommer, den der Schriftsteller nützte, um unzäh­ erstürmen “Nach zehn Mundartbänden lige Gipfel war es an der Zeit meine Ge- (“Bergjahr”), danken in einer anderen als der zu Beslseller bewährten Form auf Papier zu bringen,” gibt Jordan Auf­ schluss über seine Beweggrün- “Ich bin ja von Beruf ein de und verweist auf über 55.000 Spinner und habe versucht mei- verkaufte Bücher, wobei einige ne Gedanken fein gesponnen zu Bände gleich mehrmals neu erzählen,” spielt der gelernte Lehrer und Wollspinnmeister in Über einen Zeitraum von fünf heiterer Manier auf den gewähl- gen Mundartbände, die in sei- Jahren hinweg arbeitete der ten Buchtitel “Fein gesponnen ner engeren Heimat zu den Kirchberger Erfolgsautor an und erzählt” an und hofft auf Meistverkauften zählen, seinem “Erstlingswerk” und ebenso großen Zuspruch seitens koimte sich anlässlich mehrer der Leserschaft für sein jüng- Vorlesungen von einem positi- stes Werk, wie für die unzähli- aufgelegt wurden.
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