Kitzbüheler Anzeiger

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Ä 8 / Lokal 18. Dezember 03 Neues Quartier für C4-Crew Kitzbühels neue Kommandanten KITZBUHEL Nach knapp 15.000 Einsätzen bekommt nun die Mannschaft des Rettungshubschraubers Christopherus 4 eine zeitgemäße und den erforderlichen Sicherheitsmaß­ stäben (11. September 2001) entsprechend ein neues Win­ terquartier direkt neben dem HS-Landeplatz respektive dem Hangar. “Da im kommenden Jahr die alte Crewunterkunft im Schwe­ sternheim abgerissen wird, mußten wir uns um eine Alter­ native bemühen. Dank der Unterstützung der Stadtgemein­ de, die für die Planungskosten aufkam und der Bergbahn AG Kitzbühel, welche einen entsprechenden Grund zur Ver­ fügung steltte, kann nun der Neubau realisiert werden,” er­ klärt Direktor Walter Planer (ÖAMTC-Tirol) anlässlich des Spatenstichs. Auf 130 m entstehen bis November 2004 in rund 25 Meter Entfernung zum Hubschrauberhangar drei Ruheräume so­ wie ein Büro samt integrierter Küche und allen erforder­ lichen sanitären Einrichtungen mit einem Kostenaufwand von rund 330. 000 Euro, welche der Flugrettungsverein trägt. (Im Bild: Bergbahnchef Manfred Filzer, ÖAMTC-Direktor Walter Planer und BM Horst Wendling) l■ils lila ^ . ii'l II 'Mi m I i #1 i : iililli ii * iiill lllii liil KfTZBUHEL. Mit Wirkung vom 1. Dezember 2003 hat Kitz­ bühel einen neuen Gendarmeriepostenkommandanten ^amt Stellvertreter. Chefinspektor Hermann Wallensteiner (Kdt.) und Kontrollinspektor Hans-Peter Lechner (Kdt-Stv.) zeichnen künftig für die Geschicke der öffentlichen Sicher­ heit in der Gamsstadt und darüber hinaus verantwortlich. Die offizielle Dekretübergabe durch Landesgendarmerie­ kommandanten Brigadier Werner Pail erfolgte dieser Tage im “neuen” Posten Kitzbühel, der gleichzeitig die Bezirksleit­ zentrale darstellt und mit nur 26! Mitarbeitern rund um die Uhr für die Sicherheit der Stadt und des Bezirkes Sorge fi^gt. Als vorrangiges Ziel nennt das neue Führungsduo die An­ hebung des Sicherheitsgefühles der Bevölkerung durch er- hönte Präsenz der Sicherheitsbeamten im Aussendienst. Aus der Statistik: Wurden im Jahre 2002 1.487 Verwaltungsanzeigen erstat­ tet, so sind es 2003 bereits 1.890 also um 27,1 % mehr als im Vorjahr. Auch die Anzahl der Organmandate erhöhte sich im selben Vergleichszeitraum 69,7 % auf 3.635. (Im Bild u l.n.r.: CI Hermann Wallensteiner, Brigadier Werner Pali, Kl Hans-Peter Lechner und Oberst Josef Bodner) hch hch Generalversammlung Bl Eggerwerk ST. JOHANN. Am 3. De­ zember fand im Gratt- schlössl die Jahreshaupt­ versammlung der Umwelt­ schutzvereins Blürgerinti- ative Eggerwerk statt. Auch heure konnten Grü- nen-Landeschef Georg Willi sowie die GR Erwin Samer, Roman Jöchl und Hanspeter Springinsfeld als dabei als Gäste be­ grüßt werden. Ein Referat wurde diesmal von Diplombetriebswirt Wulf Dietrich Rose (Bereich Elektro­ smog) gehalten, welcher als Al­ ternative für gesundheitsver­ trägliche Handymasten vor­ schlug, dass diese in einigen hundert Metern Höhe ange­ bracht werden müssten, um das Magnetfeld über den Köpfen der Menschen zu halten. Im Flachland wären hingegen eher mehrere und kleinere Antennen gesundheitsverträglicher. Diese Baurichtlinien werden auch künftig von den Grünen angestrebt, versicherte Georg Willi in Übereinstimmung mit Rose, sowohl auf Landes- als auch Gemeindeebene. Das hoff­ ten auch die anwesenden Mit­ glieder der Bürgerintiative Han- dy-Masten Steinerbergweg. Aufmerksam gemacht wurde weiters auf eine bis zu 50%-ige Förderung für Solaranalgen in gewerblichen Betrieben, die noch viel zu wenig in Anspruch genommen wird. Österreich ist V.!.: Obmann Hansjörg Hofer (Ii.) konnte auch Grünen-Club- außerdem gegenüber Deutsch- chef Georg Willi und GR Erwin Samer (3. u. 2. v. I.) begrüßen. land auch bei Kraft-Wärmekop­ plungen im Rückstand, die ei- die Handymasten-Bürgerintiati- Zahlenmaterial vorgelegt, dass nen großen Nutzeffekt bei ve sowie Transit-Gegner Fritz beim Grundstückstausch Eg- mittelgroßen Bauten und Be- Gurgiser, weil diese Problema- ger/Gemeindewald doch mehr trieben bringt. Hier wünscht tik für ganz Tirol wichtig ist”, an die Gemeinde bezahlt wird sich der Verein eine Anpassung so Obmann Hansjörg Hofer. als ursprünglich geplant, diese an die deutschen Verhältnisse. “Übrigens, der Beleg, dass wir “Im kommenden Jahr arbei- beim Eggerwerk wegen der ten wir weiter an der besseren Rauchentwicklung angefragt Nutzung des Egger-Abwassers haben, liegt vor und wurden Grünen überprüft”, so Hofer in der Panorama-Badewelt und auch der BH übermittelt. abschließend.” wir unterstützen natürlich auch Weiters hat die Gemeinde neues Ergebnisse werden derzeit von einem Rechtsanwalt der Bürge­ rintiative und den St. Johanner Susanne Radke
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