Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 23 Donnerstag, 6. Februar 2003 Lokal-Anzeiger Sozial- und Gesund­ heitssprengel .Solidaritätbewegt.' K d t z - bühel, Aurach, J o c h - berg Oberlehrer i. R. Günther Kaiser 60 Jahre alt Hauptschuloberlehrer Günther Kaiser vollendete am 2. Februar das 60. Lebensjahr. Er hat sich neben seiner berufli­ chen Tätigkeit als Verfechter von Schulspiel und Chorwesen, aber aueh in der Tiroler Berg­ wacht und im Tierschutzverein Kitzbühel besondere Verdienste erworben. Günther Kaiser, in Wien ge­ boren und am Ende des Krieges nach Tirol gekommen, wuchs in Schwaz und Fieberbrunn auf, bis die Familie in das in Kitz­ bühel errichtete Eigenheim übersiedeln konnte. Nach Ab­ schluss der Ausbildung als Leh­ rer war er kurz an der Volks­ schule Waidring und einige Jahre in St. Jakob beschäftigt, 1966 kam er nach Kitzbühel und unterrichtete durchgehend bis zum Jahr 2000 an der Hauptschule. 1972 legte er die Prüfimgen für das Lehramt an Hauptschulen ab. Er engagierte sich auf Grund seiner musi­ schen Begabungen und Interes- Bezirksjugendsingen war durch Jahrzehnte ebenso Selbstver­ ständlichkeit wie sein Einsatz bei Schulfeiern und l-creativen Tagen an der Hauptschule. Im Jugendrotkreuz bekleidete er sehr lange Aufgaben an der Schule und im Bezirksaus­ schuss und wurde dafür wieder­ holt ausgezeichnet. Im Männergesangsverein wirkte er schon mit, als sein Va­ ter Franz Baiser Chorleiter war. Wiederholt wurde er selbst mit der Aufgabe des musikalischen Leiters des Traditonschores be­ traut, die er mit Umsicht und Fleiß wahmahm und betreibt. Zusätzlich wirkt er seit der Eltern Kind Zentrum des SGS: Beginn neuer 3 er Block Ba­ bymassage am 14. 2., immer freitags von 9.30 - 11 Uhr - für Babys ab der 3. Lebenswo­ che. Foto: Nessizius sen auch für den Schulchor, den er über viele Jahre leitete und bei Jugendsingen groß heraus­ bringen konnte. Es wurden aber auch zahlreiche außerschuli­ sche Aufführungen bewältigt und hatten ein begeistertes Pu­ blikum. Ein zweites Standbein war das Theaterspiel im Rah­ men der Schule. Kaiser leitete nicht nur lange entsprechende Gruppen und forderte Talente, er war auch viele Jahre Leiter der Lehrerarbeitsgemeinschaft Schulspiel beim Pädagogischen Institut. Die Mitwirkung von Günther Kaiser bei der Organisation von Offene Spielgruppe: jeden Dienstag und Donnerstag von 8.30- 11.30 Uhr. Ohne Anmeldung, flexible Betreuung ohne jMuneldung. Eltern Kind Gruppe jeden Mittwoch von 15.30 - 17.30 Gründung im Bezirkslehrerchor mit. Uhr. Seine Naturliebe führte Günther Kaiser in die Berg­ wacht und in den Tierschutzver­ ein, wo er noch die Agenden ei­ nes aktiven Verbindungsmanns zwischen Vereinsführung und Schule hat. Geburtsvorbereitungskurs jeden Montag von 19 - 19.30 Uhr. Offener Babytreffpunkt je­ den 1. und 3. Mittwoch im Mo­ nat von 9.30 - 11 Uhr. Informationen und Anmel­ dungen im Eltern Kind Zen­ trum des Sozial- und Gesimd- heitssprengels Aurach und Jochberg unter der Tel. - Nununer 05356/63189-3, (Montag, Mittwoch, Freitag von 8 - 12 Uhr), Fax: 05356/63189- KW Kitzbühel, Einstimmigkeit in der Kolpingfamiiie Die Kolpingsfamilie Kitz­ bühel bleibt weiterhin unter der bewährten Führung. Bei der Generalversammlung wurde der Vorstand mit Rosi Hofer, Peter Überall und Hartmuth Prokopetz bestätigt, neu ist also Schriftführer Heinz Sohler jun. Den Vorsitz im Wirtschaftsaus­ schuss behält Präses Friedhelm Capellari, mit dabei sind Franz Hofer als Hausverwalter und Heinz Sohler. Die Wahl erfolgte in völliger Einstimmigkeit. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder und Freunde des alteingesessenen Vereins hatte Rosi Höfer über die Tätigkeit im vergangenen Jahr berichtet. Öffentlichkeits­ wirksam Tauschmärkte, die gemeinsam mit dem Sozialausschuss der Pfarre zugurislen der Faimiics durchgeführt wurden, und die Bergmesse bei der St. Bernhard -Kapelle am Hahnenkamm. Mit dem Erlös des Tauschmarkts, der von ehrenamtlichen Mitar­ beiterinnen und Mitarbeitern bewältigt wird, werden soziale Aufgaben in der Pfarre unter­ stützt. Ein besonderes Erlebnis war ein Karl-May-Abend mit dem Rezitator und Kenner Hu­ go Bonatti. Die Diözesankonfe- renz wurde im Kolpinghaus ab­ gehalten. Hofer dankte den vielen Helferinnen und Helfern für den Einsatz. Nach dem Kassabericht von Hartmuth Prokopetz wurde, weil mit den geringen Mitteln gut gewirtschaftet und Haus ge­ halten wurde, dankend die Ent­ lastung erteilt. Der Wirtschaftsvorstand mus­ ste zur wirtschaftlichen Situati­ on des Hauses mitteilen, dass die Vermietung des Saales wei­ ter zurückgegangen ist, aber die notwendigen Sanierungen aus eigener Finanzkraft und mit großem Einsatz von Franz Ho­ fer durchgefuhrt werden konn­ ten. Die Kolpingsfamilie hofft, dass die Zentrale Kolping Österreich, die das Ferienheim im Haus betreibt, dringend not­ wendige Erneuerungen im Ap- partementbereieh zügig durch­ zuführen in der Lage ist. Eine jahrzehntelange Verbundenheit gibt es zwischen dem Kolping­ haus und der Heimatbühne (früher Vereinshaustheater), die auch in der abgelaufenen Ar­ beitsphase bestens funktionier­ te. Enge Verbindung gibt es mit der Öffentlicher, Bücherei im Kolpinghaus, die aus der Kol­ pingsfamilie hervorgegangen ist und die auch von ihr weiter­ hin gerne unterstützt wird. Für die Arbeit wurde den Bücherei­ verantwortlicher, Renate See- linger, Marlies und Franz Ber­ ger herzlich gedankt. Diözesanpräsens Filzwieser dankte für die von der Kolpingsfamilie und die im Kolpinghaus erbrachten Einsät­ ze und für die Gastfreundschaft bei der Diözesamkonferenz. Er 4. Familienberatungsstelle des SGS: Therapeutische Beratung nach telefonischer Vereinba­ rung, Sozialheratung jeden Mittwoch 17-20 Uhr, Rechts­ beratung: jeden 1. Montag und jeden 1. Dienstag im Monat von 17 - 18 Uhr. Alle Beratungen kosten­ los!!!!!! Außerdem: “Sich ins Leben Alfred spielen - scheiden tut weh” - unter diesem Titel bietet die FA­ MILIENBERATUNGSSTEL­ LE Kindern, die Verluste erlebt haben, sei es durch Scheidung oder Tod der Elt§m, Hüfc in Zeigte öSisrreiChische Hüte für Form einer begleiteten Gruppe “Kolping international” auf, die für Kinder, verbunden mit un- überschau- imd überprüfbare terstützenden Elterneinheiten Projekte unterstützt. Den Ein- an. stieg der Kolpingsfamilie ins ANMELDUNG JEDER Internet begrüßten Filzwieser ZEIT MÖGLICH!!!!!! und Heinz Oberhuemer vom Nähere Infos unter Tel.: als zeit- 05356/63189-2, Familienbera- H.W timgsstelle, Homweg 19. die waren Diözesanverband gemäßen Schritt.
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