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Seite 6 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 6. Februar 200: Eifriges Training für Special Olympics REITH. In der Reithalle des Vereines für Therapeu­ tisches Reiten trainieren derzeit zwei heimische Sportler für die Special Olympics in Dublin. Ein wenig enttäuscht zeigt< sich Angelika Kontur von dei Tatsache, dass sie seit einen Jahr keinerlei öffentliche finan ziehe Unterstützung für die bei' den Reiter mit Down-Syndron erhält. “Wir haben heuer das Jahr der Menschen mit Behin­ derung und unser Verein ml den insgesamt sechs Mitarbei­ tern muss um das Überlebet 1*1 Vom 20. bis zum 29. Juni werden in Dublin die Special Olympics World Games statt­ finden. Durch ihre ausgezeich­ neten Leistungen bei den Speci­ al Olympics Österreich in Vorarlberg im vergangenen Sommer (zweimal Silber) konn­ ten sich die 17-jährige Kathari­ na Kaiser aus Kossen und der 16-jährige Patrick Wurzrainer aus Hopfgarten für die interna­ tionalen Bewerbe, die alle vier Jahre stattfinden, qualifizieren. Die beiden haben bislang eher im Bereich Voltigieren geübt, müssen nun aber begin­ nen, für eine Dressurvor­ führung in der Disziplin Reiten zu üben. Eine Aufgabe, die sie mit viel Fleiß verfolgen. Volti­ gieren ist nämlich bislang noch nicht olympiareif, eine Tatsa­ che, die der Verein Therapeuti­ sches Reiten und die Trainerin kämpfen. Glücklicherweise ha­ ben wir viel Unterstützung vor den Eltern und Sponsoren!” Ir diesem Zusammenhang be- fc dankt sie sich bei den Reithei Bäueritmen, den Raiffeisenkas- ä sen des Bezirkes, bei Elektrc ‘S Achomer, Josef Reicht (Erdbe- Zimmermeistei Katharina Kaiser und Patrick Wurzrainer trainieren für Dubiin. wegungen), Ing. Max Schermer und dei Metzgerei Josef Huber. Über neue Förderrichtlinier Angelika Kontur gerne ändern eine Demonstrationsvorführung einüben, die im Rahmenpro­ gramm in Dublin gezeigt wer­ den wird”, erzählte Angelika Kontur. Dafür wird man von Bekannten in Irland ein volti- “Wir werden als sechsköpfige giererprobtes Pferd zu Verfü- ästerreichische Abordnung ge- gung gestellt bekommen und es meinsam mit zwei Kindern aus werden auch eigene Trainings- Wien und zwei Teilnehmern der wochen in Niederösterreich ab- Lebenshilfe Niederösterreich gehalten. möchten. für Therapie und Rehabilitatior wird im Land in der nächster Woche entschieden und laut HP Möchten Voltigieren olympiareif machen Friedl Ludescher von der Sport­ abteilung wäre mu ein forailo- ser Antrag an das Büro vor Günther Platter nötig, um füi die Olympia-Reiter eine Unter­ stützung zu erhalten. (sura, Schlaflabor nun auch in Kitzbühel KITZBUHEL. Im Helios Krankenhaus Kitzbühel wurde vor einigen Wochen ein Schlaflabor eröffnet. Damit soll die bisherige Versorgungsiücke zwi­ schen Innsbruck und Salz­ burg geschlossen werden. onsschwächen führen. Weiters besteht eine erhöhte Einschlaf­ neigung in Ruhephasen, beson­ ders beim Fernsehen oder bei ruhigem Sitzen nach dem Es­ sen. “In schweren Fällen fürch­ ten sich die Betroffenen sogar an Steuer einzuschlafen. Er- Ixankte in Berufen wie Lok- füher, Bus- oder LKW-Fahrer können so unbehandelt sich und aidere gefährden”, erklärt die Leiterin des Schlaflabors die Probleme von Schlafapnoe-Pa­ tienten. Die Behandlung dieser Krankheit ist nun im Schlafla­ bor Kitzbühel möglich. Dort können Schlafstadien und ver- Schlafapnoe ist die nCPAP- ächiedene Körperfunktionen Maskenbeatmung. “Das nC- wie Herzrythmus, Atmung, PAP-Gerät Sauerstoflfsättigung des Blutes gleichmäßigen und die Körperbewegung ( “Überdruck”), der über eine während des Schlafes registriert bequeme Nasenmaske durch werden. Das ausgewertete Er- die Nase in den Schlund ge- gebnis wird dann mit dem Pati- langt. Dort hält dieser leichte ^nten besprochen und, wenn er- “Überdruck” wie ein Luftkissen forderlich, in der nächsten den Atemweg offen”, beschreibt Nacht eine Therapie eingeleitet. Dr. Jira die Behandlung. Die Behandlungsmethode er- Übergewichtige Menschen Ster Wahl bei ausgeprägter sollten unbedingt eine Ge- “An Schlafapnoe leiden in Österreich zwischen 80.000 und 160.000 Menschen, die meisten sind allerdings nicht diagnostiziert”, macht die Lei­ terin des Kitzbüheler Schlafla­ bors, Dr. Ines Jira, auf die Si­ tuation aufmerksam. Bei den Betroffenen treten während des Schlafes vorübergehende Atem­ stillstände auf, die mindestens zehn Sekunden andauem. Da­ durch wird im Gehirn eine Weckreaktion ausgelöst und so­ mit der normale Schlaf ständig gestört. “Erste Anzeichen für Schlafapnoe sind morgendliche Abgeschlagenheit, Kopfdruck und Mattigkeit”, so Dr. Jira. Die ausgeprägte Tagesmüdigkeit kaim vor allem zu Konzentrati- Hier werden die Schiafstörungen der Patienten untersucht, sc Wichtsabnahme anstreben, dem dann ist oft keine nCPAP-Mas- kenbeatmung mehr nötig. Betroffene köimen sich nur seit einigen Wochen von ihrem Hausarzt an das Schlaflaboi Kitzbühel überweisen lassen, Dort stehen drei Messplätze zui Verfügung. Daneben ist auch die Möglichkeit der ambulanten Voruntersuchung mit einem mobilen Gerät für die Nacht in der Häuslichkeit gegeben. erzeugt einen Luftstrom sg
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