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4. März 2004 Lokal/5 VP fordert Umsetzung touristischer Zieie unter dem Motto “Kitzbühel zuerst” KITZBÜHEL. Nach Auffas­ sung der Kitzbüheler Volkspartei müssen touri­ stische Kernbedürfnisse im Sinne der Stadt vorran­ gig abgewickeit und in der kommenden Periode ver- wirkiicht werden. sehe Lage Kitzbühels macht un­ sere Stadt als Konferenzstandort ungeheuer attraktiv, das bewei­ sen ja auch die immer .wieder­ kehrenden Anfragen,” sieht Winkler eine äußerst interessan­ te Gästeschicht seit Jahrzehnten vernachlässigt und daher höch­ ster Handlungsbedarf besteht. Ein weiteres zentrales VP-An- liegen ist die Stärkung der Berg­ bahninfrastruktur im Hahnen­ kammschigebiet. “Gerade für ei­ ne familienfreundliehe Destina­ tion wie Kitzbühel, ist ein Schi- An oberste Stelle einer etwai­ gen Prioritätenliste gereiht, plä­ diert VP-Bürgermeisterkandidat Klaus Winkler für die ehest ra­ sche Umsetzung eines Konfe­ renzzentrums. “Die geopoliti- Der Hausberg Hahnekamm muss mit zeitgemäßer Infrastruk­ tur wieder belebt und aufgewertet werden, so die VP-Pläne. berg direkt vor der Haustüre ein und eine kapazitätsstarke Rük- unglaublicher punkt,” orten Winkler und Tou- renbachgraben. rismussprecher Walter Hopfner ein Sterben des Hahnenkamm- die Infrastruktur vor unserer schigebietes und fordern daher, vehement den Ausbau einer Tal­ abfahrt, die auch während des Hahnenkammrennens dem Pu­ blikumsschilauf zur Verfügung steht. Weitere Punkte sind eine per­ manente Rermstrecke sowie eine nachtschilauftaugliche Piste, die Erneuerung des Seidelalmliftes Anziehungs- kbringliftanlage im Bereich Eh- “Wir müssen endlich wieder Haustüre in Ordnung bringen, denn Kitzbühel selbst profitiert nicht von den Plänen der Berg­ bahn und einer Einbindung Mit- tersills. Nicht Hollersbach, son­ dern Kitzbühel zuerst muss auch in dieser Hinsicht unser Motto sein,” stellt die Orts-VP ihre Wertigkeit der Projektierungen außer Frage. Walter Hopfner, BM-Kandidat Klaus Winkler und Guido Hinter- seer fordern auch in touristischer Hinsicht: “Kitzbühel zuerst!" hch Frauen im Vormarsch? KITZBÜHELER » IMPRESSUM KITZBUHEL. SP-Bürger- meisterkandidatin und Frauenvorsitzende Ger­ traud Rief kreidet weiter­ hin die ungieiche geseli- schaftiiehe Steliung zwi­ schen Frau und Mann an und fordert vermehrten Mut ihrer Geschlechtsge- nossinen ein. sonders frauenfreund­ liche Listen lockte: “Ich bin schon ge­ spannt, wer sich nach der Wahl den Preis ab­ holen kann.” Rief verteidigt die Quotenregelung, um Frauen bessere Chan­ cen zu eröffnen, von Quotenfrauen hält sie aber nichts. Besonders schlecht beurteilt die sP-Chef Hannes Gschwentner und Frauenvorsitzende Frauenvorsitzende Gertraud Rief: Präsidentschaftskandi- “ Die Arbeit der Frau wird zu wenig ho- datin Benita Fegero- noriert” Foto: Hirnschall Waldner: “Die OVP- Kandidatin ist das typische Bei- “klassischen weiblichen Politik­ spiel für eine von Männern feldem” wie dem Sozialbereich ferngesteuerte Frau. Solche Hervorragendes leisten. “Man- brauchen wir nicht. Nur unab- datarinnen bringen auch in Res- hängige, selbstbestimmte Frau- sorts wie Raumordnung oder en bringen für ihre Geschlechts- Sport wertvolle Inpufs - darum genossinnen etwas weiter.” brauchen wir viel mehr von ih- SPÖ-Vorsitzender Hannes nen”, so die Botschaft des LH- Gschwentner unterstreicht, dass Stellvertreters in Richtung Frauen keineswegs nur in den weiblicher Wählerschaft. Verleger, Herausgeber: Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Tel.: 05356/6976-0, Fax: 6976- 22, e-mail: actionURI(mailto:anzeiger@kitz.net): anzeiger@kitz.net. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel­ lungsort: Kitzbühel-Linz. Her­ steller: OÖN Druckzentrum GmbH. & Co KG, Promenade 23,4020 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion; 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Christoph Himschall (Politik, Wirtschaft), Tel. 05356/6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 6976-19; Elisabeth M. Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay­ out) Tel. 6976-14 Kundenfotos und -dokumen- te ohne Quellennachweis wer­ den frei genutzt bzw. über-: nimmt der Kitzbüheler Anzew ger keine Haftung das Urhe-^ berrecht betreffend. Inhaber rmdi Kitzbüheler “Es ist ein Weg der kleinen Schritte und wir kommen wei­ ter”, zeigt sich Gertrauf Rief, Frauenvorsitzende der Tiroler SPÖ, zum Frauenanteil auf SPÖ-Gemeinderatslisten frieden. Verglichen mit der letz- Gemeinderatswahl sechs Jahren sei es etwa im Be­ zirk Kitzbühel gelungen, den Frauenanteil bei den Listen auf 20% zu steigern. Das lasse auf eine Quote von 16% bei den Mandaten hoffen, so Rief, die im Vorfeld der Gemeinderats­ wahl mit einem Bonus für be- zu- ten vor
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