Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Ä 4. März 2004 Lokal/7 L. Altenbetreuungsmodell soll Schule machen OBERNDORF. Wie wollen die Oberndorferinnen und Oberndorfer alt werden? Diese Frage stellt BM Hans Schweigkofler am 12. März 2004 seinen Mit bürgern. Als ganz großes fliegen der Bevölkerung kristallisierte sich im Rahmen der Zukunftswerk statt die Betreuung der älteren Generation im eigenen Dorf heraus. “Wer möchte nicht gern in seiner gewohnten Umgebung alt werden,” sieht Schweigkof ler die Gemeinden diesbezüg lich gefordert und glaubt bereits ein taugliches Rezept gefunden zu haben. Einen gangbaren Lö sungsansatz, so Oberndorfs Bürgermeister, zeigt die Voral- bcrger Gemeinde Ludesch und ihr Altenbetreuungsmodell auf. Gemelndeübergrelfende Zukunftswerkstatt “Mein Wunsch ist es, ein Sy stem nach Ludescher Vorbild auch in Oberndorf zu etablie ren,” ist nach Auffassung Schweigkoflers die ausschließ lich auf den Bau.von Pflegebet ten gezielte Versorgung zu hinterfragen. Oberndorfs Bürgermeister BM Hans Schweigkofler stellt seinen Mitbürgern neues AI- denkt jedoch schon über die tenbetreuungsmodell vor. Foto: Himschall Gemeindegrenzen hinaus: “Eine gemeindeübergreifen- -, immer unterstützt durch das de Zukunftswerkstatt könnte Sozialzentrum - die Menschen Lösungsmöglichkeiten ausar- zu Hause alt werden, betreut beiten und vielleicht dieses Mo- von ihren Angehörigen, von dell für einen Kembezirk - von Nachbarn, von Pflegerinnen Jochberg bis Oberndorf - adap- oder von Menschen, die bereit tieren. sind, jemanden für Entgeld oder freies Wonnen zu pflege,” sieht Schweigkofler das Voral- Zitt (ärztlicher Leiter) und Herr bergermodell als den besten Jenny (Verwalter) werden am und auch ^nstigsten Weg nicht 12. März 2004, im Gasthof nur für seine Heimatgemeinde Neuwirt um 16.00 Uhr ihr Mo- die .Mtenbetreuung auf neue dell der Oberndorfer Bevölke rung vorstellen. ,0berndorf mm-'- : J| P' —■ auf Das Sozialzentrum, ausge stattet mit Kurzzeitpflegebetten, Wohneinheiten für betreutes Wohnen, Pflegeeinrichtungen, Küche und Pflegepersonal bil det die Kemeinheit des Mo dells. Von dort aus wird die Be völkerung rund um die Uhr be treut, werden die mobilen Dien ste gesteuert, die Kranken schwestern zu den Patienten ge schickt und die pflegenden An gehörigen geschult und unter stützt. “So können in Ludesch Veranstaltun gshinwei s: Die Leiter des Sozialzentrums Dr. Mobilität Die Gemeinde Ludesch baute vor Jahren bereits ein ambulan tes, mobiles Betreuungssystem Beine zu stellen. Verwirrspiel - Koppelung Ergänzungskapital Schuldverschreibung KIRCHBERG. Die Klrch- berger Sozialdemokraten sehen In den kürzlich fest gelegten Koppelungen zur Gemeinderatswahl am kommenden Sonntag ein Verwirrsplel. Heimat”. Die Kirchberger Sozialdemo- ka-aten hätten sich gewünscht, dass sich jede Liste, ohne zu koppeln, dem “Ideenwettbe werb für Kirchbergs Zukunft” stellt. In den nächsten sechs Jahren Für die stellvertretenden Par- hätte dann jeder im Gemeinde teivorsitzenden Baumann, Ber- rat zeigen können, wie weit ger und Ziepl bedeuten Koppe- man bereit ist, über Parteigren- lungen kurzgefasst folgendes: ”Zuerst getrennt auftreten davon wer diese vorbringt, um- und hinter den Kulissen einen zusetzen, so eine SP-Presseaus- Pakt für die nächsten sechs Jah- Sendung, re beschließen. Nach der Wahl löst sich Parteifreiheit und - Unabhängigkeit auf und es wird agiert, als wäre man von Haus aus eine Parteiliste gewesen.” Als Musterbeispiel wird jene Koppelung genannt, in der jetzt die Liste von Bürgermeister Ewald Haller und Vizebürger- sionsversicherungsanstalt, meister Stefan Hetzenauer zum Landesstelle Tirol, finden wö- Stimmen bündeln zusammen- chentlich, jeden Montag (kein gehen und das trotz der jahre- Ersatztermin für Feiertage) in langen Beteuerungen des Vize- der Arbeiterkammer Kitzbü- bürgermeisters, parteiunabhän- hei, von 8.30 bis 12 Uhr und in gig sein zu wollen. Zudem koppeln in Kirchberg amt, von 13.30 bis 15.30 Uhr die Listen “ZAK” und “Unsere statt. Fixer Ertrag für Ihr Kapital - 1 zen hinaus Ideen, unabhängig Laufzeit: 25.02.2004 - 24.02.2014' Verzinsung: Jährlich ik)m Nennwert, Basis actual/actual 4,000 % vom 25.02.2004 bis einschließich 24.02/2006 ; 4,250 % vom 25.02.2006 bis einschliäßtlch 24.02.2008 4,500% vom 25.02.2008 bis eiflschließHch 24.02,2010 5(000 % vom 25,02.2010 bis einschließlich 24.02.2011 5.500 % vom 25.02.2011 bis einschließlich 24.02.2012 6,000 % vom 25.02.2012 bis 24.02.2013 6.500 % vom 25.02.2013 bis einschließlich 24.02.2014 Sprechtage der Pensionsversicherungs anstalt, Landesstelle Tirol Die Sprechtage der Pen- /'iil SRARKASSES iä »i 1® Si’ Kitzbühel laiflillill ^tere Infos unfer7;0535e/600.45S «™.SX,piU,l3« ...J St. Johann, Marktgemeinde-
< Page 6 | Page 8 >
< Page 6 | Page 8 >